Test Powerbank Xtorm Air 6000 u. Free 15000

Xtorm Air 6000 und Free 15000: Leistung und Fazit

Inhaltsverzeichnis

Ausgangsleistung

Damit angeschlossene Verbraucher schnell geladen werden, ist eine ausreichende Ausgangsleistung notwendig. Die durch uns mit einer elektronischen Last gemessene maximale Ausgangsleistung ist daher erst mal nur ein theoretischer Maximalwert, welcher nicht zwangsläufig mit jeder Kabel- und Gerätekombination erreicht wird. Die maximale Ausgangsleistung wurde mit vollem Akku getestet und muss mind. 5 Minuten vom Akku erreicht werden:

Ausgangsleistung Xtorm 6.000

  • Maximale Ausgangsleistung: 13 Watt (2700 mA bei 4,81 Volt)

Ausgangsleistung Xtorm 15.000

  • Maximale Ausgangsleistung: 15,5 Watt (3200 mA bei 4,84 Volt)

Alle USB-Ausgänge teilen sich diese Leistung, die Leistung steht aber auch über einen Ausgang voll zur Verfügung.

xtorm_free_15000_phone

Die maximale Ausgangsleistung liegt hiermit etwas über den Herstellerangaben. Ob ein angeschlossenes Smartphone wirklich so schnell geladen wird, wie von einem Netzteil, hängt vor allem davon ab, wie weit die Ausgangsspannung des Akkus unter Last einbricht:

Spannungslage Xtorm 6.000

  • Mittlere Spannung bei 5 Watt Entladung: 4,99 Volt
  • Mittlere Spannung bei 10 Watt Entladung: 4,88 Volt

Spannungslage Xtorm 15.000

  • Mittlere Spannung bei 5 Watt Entladung: 5,04 Volt
  • Mittlere Spannung bei 10 Watt Entladung: 4,92 Volt

Vor allem der Xtorm 15.000 erreicht mit seiner guten Spannungslage unter Last mit einem Netzteil vergleichbare Ladeleistung. Aber auch die Werte des kleineren Xtorm 6.000 erlauben eine gute Ladegeschwindigkeit.

Laden von Apple-Geräten wie iPhone oder MacBook

Die Powerbank Xtorm Air 6.000 liefert nur an dem Ausgang USB1 die für Apple-Produkte notwendige PIN-Belegung, um die maximale Ladeleistung zu nutzen. An USB2 wird nur mit USB 1.1 Standard von 500 mA geladen.

Bei der Powerbank Xtorm Free 15.000 liefern hingegen nur USB2 und USB3 die für Apple-Produkte notwendige PIN-Belegung, um die maximale Ladeleistung zu nutzen.

Die maximale Ladeleistung beider Akkus beträgt am Apple Macbook 12 (2015) nur 9,2 Watt, was deutlich unter den Möglichkeiten, auch von 5-Volt-Powerbanks liegt. Für das MacBook 12 (2015) sind die Akkus daher nur bedingt zu empfehlen.

xtorm_free_15000_macbook

Minimale Ausgangsleistung

Beide Akkus verfügen über eine automatische Abschaltung, um angeschlossene Verbraucher nicht dauerhaft zu überladen. Die Abschaltung erfolgt bei einem minimalen Ladestrom von 45 mA (für Xstom 6.000) bzw. 50 mA (für Xstom 15.000). Problematisch wird der minimale Ladestrom, wenn sehr kleine Geräte wie z.B. Fitnessarmbänder geladen werden sollen. Da diese Geräte vor allem in der Schlussphase ihrer Ladung nur sehr wenig Strom ziehen, kann es passieren, dass die Powerbank die Ladung aufgrund des geringen Ladestroms vorzeitig beendet. In der Regel ist ein minimaler Ladestrom von 50 mA allerdings noch weitgehend unkritisch, so dass die allermeisten Fitnessarmbänder und GPS-Uhren noch problemlos geladen werden können. Wer jedoch auf Nummer sicher gehen will, verwendet für diese ganz kleinen Verbraucher externe Akkus mit einem geringeren minimalen Ladestrom oder noch besser ganz ohne automatische Abschaltung: siehe externe Akkus im Vergleichstest.

xtorm_air_6000_hand

Eingangsleistung

Um die volle Eingangsleistung zu erreichen, sind gute Kabel und ein entsprechend leistungsfähiges Netzteil erforderlich:

Eingangsleistung Xtorm 6.000

  • 1900 mA bzw. 4:50 Stunden Ladezeit

Eingangsleistung Xtorm 15.000

  • 2000 mA bzw. 10:40 Stunden Ladezeit

Die Eingangsleistung beim Xtorm 15.000 wurde über die Micro-USB-Buchse gemessen. Über das eingebaute USB-Kabel liegt die Ladeleistung eher im Bereich von 1900 mA.

Die Ladeleistung beider Akkus ist gut und entspricht weitgehend den Herstellerangaben. Beide Akkus sind nicht für den Pufferbetrieb geeignet und können deshalb nicht parallel geladen und entladen werden.

xtorm_air_6000_felsen

Fazit

Design, Verarbeitung und der Lieferumfang der beiden Xtorm-Powerbanks konnten uns im Test voll überzeugen. Das Konzept, ein Ladekabel mit USB-Stecker im Gehäuse unterzubringen, ist eigenwillig und hebt sich von der Masse der externen Akkus ab. Letztendlich muss der Nutzer entscheiden, ob er in einem verbauten Ladekabel in der Praxis einen wesentlichen Vorteil hat.


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Die besonders hohe Energiedichte beider Akkus sowie die hohe Aus– und Eingangsleistung sind die wesentlichen Merkmale, welche die Xtorm-Powerbanks in die Liga der besonders empfehlenswerten externen Akkus hebt.

Beide Xtorm-Powerbanks sind jedoch noch klassische USB-Powerbanks und beherrschen kein Qualcom Quick Charge oder ein Laden/Entladen über den neuen USB-C-Ladestandard. Allerdings hat Xtorm auch bereits die nächste Generation an Powerbanks im Angebot: siehe Xtorm AL450 USB-C Powerbank.

xtorm_6000_15000Bezugsquelle

Eine gute Bezugsquelle ist Pro-Idee, wo folgende Preise (Stand 01/2016) abgerufen werden:

  • Xtorm Powerbank Air 6.000 zum Preis von 34,95 EUR
  • Xtorm Powerbank Free 15.000 zum Preis von 69,95 EUR

Die Preise liegen zwar deutlich im gehobenen Segment, das Preis-Leistungs-Verhältnis kann aufgrund der hohen Qualität aber noch als gut bezeichnet werden.

Links

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