Leser-Test: Garmin Head-Up Display

Garmin Head-Up Display Leser-Test von Udo

Leser-Test von Udo zum Garmin Head-Up Display

Dieser Bericht enthält Erfahrungen unserer Leser, die nicht mit der Meinung der Redaktion oder des Betreibers übereinstimmen müssen. Den Testbericht zum Head-Up Display der Redaktion gibt es hier.

In der Verkaufspackung befand sich das HUD, ein Spannungsversorgungskabel, eine Aufklebefolie für die KFZ-Frontscheibe, ein Reflektor zur Nutzung bei Nichtverwendung der Klebefolie und ein Stapel Benutzerhandbücher in diversen Sprachen.

Da ich die Folie nicht auf die Frontscheibe kleben wollte (nur einmalig möglich lt. Handbuch) benutzte ich den mitgelieferten Reflektor zur Anbringung am HUD. Dadurch ergab sich das erste Problem bei der Positionierung des HUD. Bei meinem Fahrzeug mit flacher Frontscheibe war nicht genügend Platz um das HUD zwischen Oberseite der Armatureneinheit und der Scheibe mit der richtigen Einstellung zu fixieren. Mit der Klebefolie wäre es evtl. möglich gewesen. Ich hätte das Gerät also auf dem Dom des KI positionieren müssen, mit dem Nachteil, dass das Gerät sich im direkten Blickfeld befindet.
Habe also in der Testphase die HUD mittig der Frontscheibe auf das Armaturenbrett gestellt. Um einen Eindruck vom Gerät zu erhalten war mir das ausreichend. Für Dauernutzung jedoch nicht empfehlenswert, da der Blick dann doch immer leicht nach rechts gerichtet werden musste und dem Sinn der HUD widerspricht.

Die Positionierung auf dem Armaturenbrett ist für mich das größte Handikap. Es ist einfach ein störendes Element, ich bin mir aber bewusst, dass eine andere Möglichkeit bei so einem Nachrüst-HUD nicht möglich ist.

Zum Betrieb kann ich sagen, das ich zufrieden war. Bekam ich zuerst ein Dejavue an meine allerersten Navigeräte von Blaupunkt mit Pfeilnavigation. Doch nach einem Tag kam die Erkenntnis, dass es eigentlich für die Navigation um von A nach B zu kommen, gar nicht mehr braucht. Alle anderen Dinge auf PNAs oder Smartphones sind zwar schön, aber für den ureigensten Zweck der Navigation nicht notwendig.

Die erstmalige Kopplung des HUD per BT erfolgte zu meinem Samsung Galaxy und zum iPhone 5 schnell und problemlos. In der Folge brauchte nichts mehr gemacht zu werden.
Sobald eines der Smartphones in die BT-Reichweite kam, wurde automatisch gekoppelt.
Der Bildaufbau war einigermaßen zügig und die Navigationsanweisungen klar zu erkennen.
Nach Unterbrechungen (Tanken etc.) wurde die Navigation rasch wieder aufgenommen.

Fazit:
Für das Geld lohnenswert, aber man sollte auf jeden Fall vorher testen ob eine vernünftige Positionierung im eigen KFZ möglich ist. Ich warte jetzt mal auf das HUD von Pioneer.
Vielleicht ist dort die Nutzung durch Anbringung im Bereich Sonnenblende besser gelöst und das Kabel zu Spannungsversorgung fällt weg. Allerdings schreckt der fast 6x so hohe Preis doch etwas.

(Stand 28.10.2013)Das Garmin Head-Up Display ist zum Preis von - bei amazon.de erhältlich.

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