Das neue iPad von Apple im Test

Fazit, Bezugsquellen und weiterführende Links

Fazit

Ein Gerät, das alles in sich vereint, Bibliothek, Datenspeicher, Fotoverwaltung und – bearbeitung ist, klassische PC-Aufgaben erledigt, Navigationssystem ersetzt – kurzum die eierlegende Wollmilchsau ist – und dabei flach, transportabel und relativ leicht bleibt. Das waren die Ansprüche von Apple und dies wird auch in der Werbung suggeriert.

Auf Grund der verfügbaren Apps ist dies wohl tatsächlich so, denn es gibt aus unserer Sicht kaum einen Bereich, der hier nicht abgedeckt ist. Die Apps sind im Vergleich zu PC-Programmen als durchaus günstig anzusehen. Durch das Lizenzmodell von Apple wird das gekaufte App mit dem Benutzeraccount verbunden und kann damit auf beliebig vielen Geräten eingesetzt werden. Wir konnten durch das neue iPad drei Geräte ersetzen, die wir entweder separat hätten kaufen oder durch einen Festeinbau teuer bezahlen müssen. Gerade für den Bereich Navigation eignet sich das iPad hervorragend. Durch den großen Bildschirm sind zum einen deutlich mehr Informationen darstellbar als mit einem vergleichbaren Smartphone, zum anderen ist nur ein Blick nötig, um sich zu orientieren. Festeinbauten mit einem vergleichbar großen Display liegen sowohl im nautischen als auch im fliegerischen Bereich bei einigen Tausend Euro, für den KfZ-Bereich ist uns eine derartige Größe überhaupt nicht bekannt.

 derzeit bestes Display am Markt
 schnelle Berechnung von Routen etc.
 hervorragende Verarbeitung und Haptik
 lange Akkulaufzeit
 Wertstabil und hoher Wiederverkaufspreis
 leichte Bedienbarkeit
 hoher Preis
 geschlossenes System
 im Vergleich zum iPad 2 deutlich längere Akkuladezeit
 wenn die Speicherkapazität ausgeschöpft ist, keine externe Erweiterungsmöglichkeit

Wer ein Tablet mit hervorragender Verarbeitung und einem absolut scharfen Display sucht, kommt am neuen iPad von Apple nicht vorbei. In Punkto Benutzerfreundlichkeit und selbsterklärender Bedienbarkeit ist die Marke mit dem Apfel nach wie vor führend. Ob es für jemanden ein Nachteil ist, mit einem geschlossenen System ohne großartige Personalisierbarkeit wie bspw. bei Android zu arbeiten, muss jeder Nutzer für sich selbst entscheiden. Auch der relativ hohe Preis schlägt zu Buche – wobei hier allerdings ein hoher Wiederverkaufspreis auch bei älteren Geräten regelmäßig zu erzielen ist. Als Argumente für einen Umstieg vom iPad 2 auf das neue iPad ist vor allem das deutlich bessere Display anzuführen. Es gibt jedoch wenig, was das iPad 2 ansonsten nicht auch leisten kann.

Abstürze oder Störungen im Betrieb gab es während des Testzeitraumes nicht. Die längere Ladezeit der Akkus wird durch die ebenfalls längere Laufzeit ausgeglichen. Wie jedes sogenannte „Glossy“-Display spiegelt der iPad-Bildschirm. Wenn man jedoch nicht direkt die Sonne im Display/Auge hat, ist bei höchster Beleuchtungsstufe auch bei strahlendem Sonnenschein der Bildschirminhalt problemlos ablesbar. Alles in allem betrachtet machte das neue iPad einfach Spaß – man hatte stets das Gefühl, mit einem hochwertigen, ausgereiften Produkt zu arbeiten.


Bezugsquelle


Weiterführende Links

Frank (Forenusername ferrismachtblau), im September 2012

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