Das neue iPad von Apple im Test

Einleitung und Lieferumfang

Beim neuen iPad handelt es sich um ein Tablet mit einem berührungsempfindlichen, hochauflösenden Bildschirm, dem sogenannten Retina-Display mit einer Aulösung von 2048 x 1536 Pixeln bei 264 ppi. Übersetzt heißt das: Absolute Schärfe. Etwas Besseres gibt es aus unserer Sicht derzeit in diesem Bereich nicht. Das Gehäuse ist aus Aluminium, Bedienteile wie Mikrofon, Ein/Ausschalter, Lautstärkeregler etc. sind an den identischen Positionen wie beim iPad 2 zu finden. Die Haptik ist durch den Einsatz entsprechend hochwertiger Materialien sowie die passgenaue Verarbeitung aller Komponenten über alle Zweifel erhaben. Das neue iPad fühlt sich einfach gut an – es macht  einen Unterschied, ob man ein Gerät aus Aluminium oder Kunststoff in der Hand hält. Nichts knarzt oder knackt. Apple hat es – und das begründet sicherlich neben dem cleveren Marketing auch den Erfolg des Unternehmens – geschafft, sich von anderen Herstellern bei der Hardware hinsichtlich Design und Verarbeitung qualitativ abzusetzen.

Abhängig davon, ob das iPad als WiFi oder WiFi und Cellular-Modell ausgewählt wird, ergeben sich auch unterschiedliche Hardwareausstattungen. Die Internetverbindung kann bei den WiFi-Modellen ausschließlich über WiFi-Netzwerk, bei den Cellular-Modellen zusätzlich über Mobilfunknetz realisiert werden. Nur die Modelle mit Verbindungsmöglichkeit über Mobilfunk verfügen auch über ein integriertes GPS-Modul. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn das iPad gekauft wird, um es auch zur Navigation einzusetzen. Für alle Baureihen stehen Modelle mit unterschiedlicher Speicherkapazität mit 16, 32 oder 64 GB zur Verfügung. Dies spiegelt sich auch im jeweiligen Kaufpreis wieder. Wir hatten das Spitzenmodell mit 64 GB und 3G im Einsatz.

Im Vergleich zum iPad 2 hat das neue iPad gewichtsmäßig und auch von der Dicke minimal zugelegt. Dies wurde im Test aber nicht als störend empfunden. Länge und Breite sind gleich geblieben.  Allerdings sind teilweise Zubehörkomponenten wie spezielle KfZ-Halterungen für das iPad 2 nicht mehr nutzbar, da das neue iPad in diese nicht mehr eingeschoben werden kann. Dieses Problem stellt sich aber tatsächlich nur dann, wenn man bereits das Vorgängermodell sein Eigen nennt und schon entsprechendes Zubehör im Einsatz hat. Die Hersteller weisen mittlerweile durchwegs darauf hin, für welches Modell eine Hülle oder Halterung eingesetzt werden kann.

iPad 3 (links) und iPad 2 als Vergleichsbild – wer findet das neue iPad? Äußerlich sind beide Geräte nicht zu unterscheiden. Erst der Blick auf Retina-Display schafft Klarheit.

Technische Daten – hier machen wir es uns ganz einfach und verweisen auf die entsprechende Übersicht auf der Homepage von Apple.

Seiten: 1 2 3 4 5

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert