TomTom GO 50 im Test

Zum 10 Geburtstag der TomTom GO Serie haben die Niederländer ihre aktuelle Modell-Palette noch einmal um zwei Einsteiger-Navis erweitert. Auf das wesentliche reduziert soll das Navi vor allem sicher und schnell ans Ziel führen. In diesem Artikel stellen wir das Jubiläumsgerät TomTom GO 50 genauer vor …

Einleitung und Beschreibung, Ausstattung Zubehör, Karten

Einleitung

Runde Geburtstage soll man feiern: Vor 10 Jahren bereicherte TomTom mit dem GO die Welt der portablen Navigationsgeräte um das erste „All-in-One“-Modell, 2014 bringt der niederländische Hersteller nun die Jubiläumsmodelle GO 50 und GO 60 auf den Markt. Preislich eher im unteren Segment angesiedelt, werden die Newcomer wohl vor allem Erstkunden und Gelegenheitsnutzer ansprechen, denen der reduzierte, aber trotzdem vollwertige Funktionsumfang entgegen kommt.

Fingerbedienung des TomTom Go 50
Kinderleicht zu bedienen? Wir gehen auch dieser Frage nach.

Beschreibung

Sollte ein Schulkind ein Navigationsgerät zeichnen, es würde dem GO 50 wahrscheinlich nicht unähnlich sehen: Ein Gehäuse, ein Bildschirm und ein Saugfuß um das Ganze an der Windschutzscheibe zu befestigen. TomToms GO-Reihe strahlt auf den ersten Blick nichts von der fordernden Komplexität aus, mit denen heutzutage die ebenfalls zur Navigation fähigen Smartphones ihrem Nutzer begegnen. Eine Aufgabe – ein Gerät, diesem Credo folgt das GO 50 unübersehbar. Dementsprechend leicht fällt der Zugang zu Gerät und Software.


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Doch Einfachheit bedeutet auch Verzicht und schnell läuft man Gefahr, wichtige Funktionalitäten unter den Tisch fallen zu lassen. Der nachfolgende Testbericht wird deshalb nicht zuletzt die Frage zu klären haben, wie gut TomTom beim GO 50 die Reduktion auf das Wesentliche gelungen ist.

Beim Testgerät handelt es sich um die handelsübliche Verkaufsversion mit integrierter Europa-Karte. Während des Testzeitraums erfolgten zwei Firmware-Updates, die zuletzt genutzte Version ist 13.060.1661805.111 vom August 2014.

tomtom_go_50_logo

Ausstattung Zubehör

Die GO 50/60er-Modellreihe soll das Angebot von TomTom nach unten hin abrunden. Dementsprechend aufgeräumt präsentiert sich der Verpackungsinhalt: Der Nutzer erhält alles, was er zum Betrieb benötigt, aber auch nicht mehr. Konkret bedeutet dies das GO 50 mit integriertem Saugfuß für die Windschutzscheibe, eine Anleitung zur Inbetriebnahme des Geräts, ein USB-Ladekabel mit Anschluss für den Kfz-Zigarettenanzünder sowie ein USB-Datenkabel. Einen zugegeben nicht wirklich essentiellen USB-Adapter für die heimische 220 V-Steckdose sucht man hingegen vergebens, das GO 50 kann schließlich auch am PC geladen werden.

tomtom_go_50_lieferumfang

Auch die von TomTom angebotene Zubehörliste fällt recht kurz aus: Neben den üblichen Taschen und alternativen Ladekabeln für den Kfz-Betrieb stechen hier hauptsächlich zusätzliche Gerätehalterungen ins Auge, die auch eher unkonventionelle Befestigungen im Auto erlauben. Tatsächlich erwies sich die Grundausstattung während des Testzeitraums als vollkommen ausreichend, zu keinem Zeitpunkt wurde Equipment vermisst.

Karten

Abdeckung der KomTom-Karte in Europa
Kartenabdeckung in Europa: Je dunkler, desto besser.

Das Navigationsgerät wird mit dem Kartensatz Europa ausgeliefert. Von den 45 enthaltenen Ländern sind folgende Nationen umfassend abgedeckt:

Andorra, Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Gibraltar, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Kroatien, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Monaco, Österreich, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, San Marino, Slowakei, Slowenien, Spanien (einschl. Kanaren), Schweden, Schweiz, Tschechische Republik, Vatikanstadt, Zypern, Großbritannien (einschl. Kanalinseln).

Teilweise abgedeckt sind Bulgarien, Lettland, Montenegro, Russland, Serbien, Türkei. Und von Albanien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Moldawien, Ukraine und Weißrussland können schließlich noch die übergeordneten Verbindungsstraßen genutzt werden.

Bedingt durch den „Lifetime-Support“ von TomTom ist das verwendete Kartenmaterial recht aktuell, das angegebene Datum lag während der Testphase stets nur wenige Monate zurück. Dies deckt sich mit den praktischen Erfahrungen: Noch nicht im Kartenbestand vorhandene Streckenführungen (z.B. Kreisverkehre) wirkten zumeist unübersehbar neu. Ergänzend lassen sich über die Map Share-Community des Herstellers geprüfte Kartenänderungen herunterladen.

Die „Lifetime Maps“-Garantie verspricht Kartenupdates während der gesamten Lebenszeit des Produkts, wobei der Hersteller mindestens vier vollständige Updates pro Jahr ankündigt. „Lifetime“ bezieht sich dabei übrigens nicht auf die tatsächliche Lebenszeit des Navigationsgeräts, sondern bezeichnet den Zeitraum, in dem TomTom Updates und Support für das jeweilige Produkt bereitstellt.

tomtomdrive

Die Aktualisierung des mobilen Datenbestands erfolgt über TomToms Applikation MyDrive auf dem lokalen PC. Hier erhält man außer aktuellen Daten für die Karte und sonstige abonnierte Dienste auch Firmware-Updates.

Zusätzliche Karten können nicht direkt über MyDrive sondern im TomTom Kartenshop erworben werden. Für die anfallenden Updates sollte auf jeden Fall eine adäquate Internetverbindung zur Verfügung stehen, Dateigrößen von 5 bis 6 GB sind hier üblich.

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9 Kommentare zu “TomTom GO 50 im Test

  1. Die umfangreichsten Informationen, die ich bisher bei der Suche nach einem Produkt finden konnte.

    Super!

    Und vielen Dank!

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