Falk N220L

Die Hardware im Test

Gehäuse, Display und Lautsprecher

Falk N220L - Gehäuse, Display und Lautsprecher - 1Den neuen Geräten der Falk N-Siere wurde ein komplett neues Design verpasst. Das Gehäuse aus anthrazit farbigem Kunststoff hat an der Oberseite eine kleine Vertiefung aus Aluminium. Hier befindet sich auch der Einschub für die SD-Speicherkarte.

Die Vorderseite des Gerätes schmückt ein eingesetztes Falk Logo. Allein hier erkennt man, dass Falk auf qualitativ hochwertigere Verarbeitung der neuen Produkte gesetzt hat. Zum Vergleich hatten die alten Geräte das Falk Logo nur aufgedruckt. Neben dem Logo befindet sich das inte- grierte Mikrofon.

Die einzige Taste des N220L findet man an der rechten Geräteseite. Diese dient dem schnellen Ein- und Ausschalten.

Auf der Rückseite sind der Lautsprecher und ein Anschluss für eine externe GPS-Antenne eingebaut. Eine Vertief- ung, in welche die Halterung eingesteckt und durch die das Gerät an dieser gesichert wird, befindet sich ebenfalls auf der Rückseite.

USB-Kabel und die Stromversorgung werden über die Unterseite angeschlossen. Neben der Reset-Taste befindet sich hier auch die Möglichkeit zum Anschluss der TMC-Antenne oder eines Headsets.

Auch an einem besseren Display hat Falk gearbeitet. Spiegelten die Displays der alten N-Serie im Vergleich noch zu stark und waren teilweise zu dunkel, kann der N220L mit einem 4,3 Zoll Display mit guter Leuchtkraft überzeugen das auch bei starker Sonneneinstrahlung gut ab- lesbar ist. Bis auf den etwas niedrigen Kontrast, gelingt es dem N220L Display fast, an das der Garmin Geräte heranzukommen.

Der auf der Rückseite verbaute Lautsprecher gibt die Sprachanweisungen klar und deutlich wieder. Wer das Gerät zum Abspielen von Musik nutzen möchte sollte allerdings besser auf die Wiedergabe über Kopfhörer setzen.

An sehr warmen Tagen an denen längere Touren in Autos ohne Klimaanlage geplant sind, sollte der N220L nicht direkt unter der Windschutzscheibe angebracht werden. Starke Sonnen- einstrahlung brachten das Gerät nicht nur auf einer Fahrt zum Absturz. Auch User im Forum von pocketnavigation.de berichten von diesem Temperaturproblem.

 Mit der neuen Hardware ist Falk klar den richtigen Weg gegangen. Auch wenn die alte N-Serie in unserem Tests in Sachen Hardware ebenfalls gut abschneiden konnte, so kann der N220L in direkter Gegenüberstellung voll überzeugen.


Empfang und Performance

Schaltet man den N220L zum ersten Mal ein, braucht der integrierte SiRF III GPS-Empfänger ca. 3 Minuten um die Signale der Satelliten auszuwerten und einen ersten Fix zu erhalten. Nach jedem weiteren Neustart beträgt die Zeit bis zur ersten Positionsbestimmung ca. 20 – 40 Sekunden. Noch schneller kommt eine Verbindung zu Stande, wenn man über den Falk Navi-Manager den Premium-GPS Dienstauf den N220L läd. Dieser Dienst, besser bekannt als A-GPS ermöglicht die Ortung des aktuellen Standortes in nur wenigen Sekunden – auch unter schwierigen Bedingungen. Dabei werden die aktuellen Ephemeriden-Daten für jeweils eine Woche im voraus auf das Gerät übertragen.

 Tipp: Vor dem ersten Einsatz sollte das Gerät mit freier Sicht zum Himmel, für einige Zeit ruhig liegen gelassen werden. Nur so kann der erste GPS-Fix schnell zustande kommen.

Die Akkulaufzeit des integrierten 1.300 mAh Lithium-Ionen-Akku liegt mit GPS-Empfang und höchster Helligkeit des Displays bei ca. 3 Stunden.


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