Becker revo.1 im Test

Fazit, Bezugsquelle & Weitere Informationen

Fazit:

testurteil_banner_becker_revoNach unserem mehrwöchigen Test können wir feststellen, dass Becker die Navi-Welt mit dem revo nicht wirklich revolutioniert hat. Jedoch haben sich die Entwickler einige Gedanken gemacht, wie man Altbewährtes anders machen kann. Das modulare Konzept, mit der ProActive-Startautomatik geht in unseren Augen nur bei Nutzern wirklich auf, die täglich eine längere Strecke zur Arbeit fahren. Hier kann das täglich erneute Hochfahren des Navis und Warten auf die Verkehrsmeldungen auf Dauer tatsächlich nervig werden und Zeit kosten. Wer jedoch nur selten einen Lotsen benötigt oder gar nur für die Fahrt mit dem PKW in den Urlaub, für den ist das Becker revo nicht die richtige Wahl.

Die Hauptaufgabe eines Navis, und zwar den Nutzer möglichst schnell ans Ziel zu bringen, meistert das revo schon nahezu perfekt. Außer einigen unschönen Grafikfehlern konnten wir im Test keine wirklichen Mängel feststellen. Dazu kommen sinnvolle Funktionen wie etwa der Umfahrungsassistent, die Sprachsteuerung oder die Möglichkeit, lebenslange Kartenupdates zu erhalten, mit denen Becker zeigt, wie Navigation heute funktionieren sollte.

Becker_revo_05

Nicht nur für uns, sondern auch für viele Nutzer in unserem Forum ärgerlich, ist die schlecht durchdachte Anbindung der Live-Dienste über ein bluetoothfähiges Smartphone mit DUN-Profil-Unterstützung. Hier sollte Becker mit der nächsten Gerätegeneration dringend nachbessern, denn die garantierte Verfügbarkeit von Online-Diensten für die Mehrheit der Nutzer, wäre für viele sicher ein Kaufargument.

Von der Hardware her hat Becker mit dem revo einen echten Augenschmeichler auf den Markt gebracht, was man jedoch von der recht niedrigen Auflösung des Displays nicht behaupten kann. Das modulare Konzept bietet Vor- und Nachteile, die jeder für sich selbst abwiegen muss. Für den einen ist es beispielsweise wichtig, im heimischen Sessel eine Route vorbereiten zu können, der andere nutzt das Navi eh nur im Fahrzeug und freut sich umso mehr über den ModuClick-Aktivhalter, der sich alternativ auch perfekt ins Fahrzeug integrieren lässt.

Abschließend können wir also eine Empfehlung für das Becker revo aussprechen, dass uns vor allem mit seinen Navi-Fähigkeiten überzeugen konnte. Das restliche Konzept ist vom Einsatzzweck abhängig und wie immer eben auch ein wenig eine Frage des persönlichen Geschmacks.

 Anschluss für Rückfahrkamera
 Gute Einbaumöglichkeiten
 Sehr ansprechendes Design
 Lebenslange Kartenupdate
 Leichter Bedienung
 Schnelle Navi-Software
 Umfangreiche Navi-Funktionen
 Unterstützung von Multi-Gesten
 ProActive-Startautomatik praktisch für Vielfahrer
 POIbase Unterstützung
 NAVTEQ Traffic kostenlos

 Niedrige Auflösung des Displays
 Link2Live nur mit wenigen Gerät nutzbar
 Display funktionslos ohne ModuClick
 Geringe Akkulaufzeit
 Kein Schacht für SD-Karten
 Seltene Grafikfehler

 

Bezugsquelle

Weitere Informationen:

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