Cardo Scala Rider Bluetoothheadset für Motorradfahrer

Anbringung, Bedienung und Verständigung

Anbringung

Cardo Scala Rider Bluetoothheadset für Motorradfahrer - Anbringung - 1Die Halteplatte des praktischen Grundträgers lässt sich mittels 2 Inbusschrauben weit öffnen. Selbst 12 mm dicke Helme (gibt es die überhaupt), zeigen kein Problem auf. Der superflache Kopfhörer (4,7 mm) wird einfach durch ein auf der Rückseite aufgebrachtes Klettband an der linken Helmseite in der Ohrmuschelaussparung befes- tigt. Der Lautsprecher ist über ein ca. 19 cm langes Kabel mit dem Grundträger verbunden. Das Mikrofon ist an einem ca. 11 cm langen Schwanenhals befestigt. Damit bleibt genügend Bewegungsfreiheit um den Grundträger optimal zu platzieren.

Selbst an einem Integralhelm ist die Anbringung inner- halb weniger Minuten erfolgreich abgeschlossen. Auch die Positionierung des Mikrofons ist kein Problem.


Bedienung

Cardo Scala Rider Bluetoothheadset für Motorradfahrer - Bedienung - 1Die Bedienung ist dank großer und klar angeordneter Tasten auch für Rechtshänder keine schwierige Aufgabe. Rechtshänder wird hier speziell erwähnt, weil die Anord- nung, bzw. die Bedienung auf der linken Helmseite aufgrund der rechten Gashand als vorteilhaft anzusehen ist. Auf der Außenseite sind 2 Tasten vorhanden. Die erste für Ein, Aus und Gesprächsaufnahme, die andere für Gesprächsende und Wahlwiederholung. Auf der hinteren Seite sind 2 Tasten für die Laustärkeregelung vorhanden. Während des praktischen Einsatzes ist es zu keiner Verwechslung oder Fehlbedienung gekommen. Das spricht, ohne viele Worte zu verlieren, für das Produkt.

Das Prozedere, das man aber beachten sollte, erlernt man recht schnell. So sollte das Headset in Fahrpausen ausgeschaltet werden, weil man sonst, wenn es klingelt, schon mal den Helm wieder aufsetzen darf.


Verständigung

Cardo Scala Rider Bluetoothheadset für Motorradfahrer - Verständigung - 1Hier lag zuerst die Hürde der Bedenken recht hoch. Kann während der normalen Motorradfahrt kommuniziert werden? Um es vorweg zu nehmen: Ja, es kann tatsächlich kommuniziert werden. Eingehende Anrufe werden mittels eines Signaltons im Headset signalisiert, dadurch ver- passt man keinen Anruf.

Weil die auf dem Motorrad entstehenden Windverhält- nisse die Sprachqualität beeinflussen können, wurden die Versuche auf einem Naked Bike (ohne Verkleidung), einem Sportler (mit Vollverkleidung), jeweils mit einem Jethelm, bzw. Integralhelm überprüft.

Als Ergebnis kann man festhalten, dass bis zu Geschwindigkeiten von 130-140 km/h die Kommunikation in einer guten Qualität in allen Varianten möglich ist. Die Verständigung war immer ohne Unterbrechungen oder anderen Nebeneffekten möglich. Mikrofon- und Laut- sprecherpegel sind ausreichend dimensioniert. Selbst bei Jethelmen, bei denen das Mikrofon im direkten Fahrtwind steht, ist die ausgehende Sprache beim Gesprächsteilnehmer gut zu verstehen. Das ist auf eine besondere Windblocktechnologie zurück zu führen. Geschwindig- keiten darüber möchten wir hier bewusst nicht als Maßstab nehmen, denn die sind nach unserer Ansicht nicht mehr dazu geeignet während der Fahrt zu telefonieren. Da gehört die Aufmerksamkeit dem Straßenverkehr.


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