Test Garmin Approach S3 – GPS auf dem Golfplatz

Navigation und Golf, wie passt das zusammen? Das haben wir uns auch gefragt, als wir das erste mal von Garmin Approach Produkten gehört haben. In dieser Serie bietet der Hersteller diverser Gerät an, die mit GPS-Unterstützung den Alltag auf dem Golfplatz erleichtern. Wir haben uns die Armbanduhr Approach S3 in diesem Test genauer angesehen …

Intro

Einleitung

Keine andere Sportart wird auf der Welt so elitär angesehen wie das Golfen. Auf einem überwiegenden Teil der Golfplätze gelten nicht nur Kleiderordnungen und bestimmte Verhaltensregeln, auch technische Hilfsmittel sind beim Golfspielen grundsätzlich verboten. 2008 wurden diese Regeln jedoch gelockert und es dürfen mittlerweile elektronische Entfernungsmesser mitgeführt werden, die aber nicht über Zusatzfunktionen wie Gefälle- oder Windmesser verfügen dürfen.

Mit dieser Lockerung hat auch Garmin vor einiger Zeit im Golfsport ein neues Betätigungsfeld gefunden und bietet diverse Geräte unter der Approach-Serie an, die sozusagen „legal“ auf jedem Golfplatz verwendet werden dürfen. Neben Handgeräten mit Farbdisplays gehören auch verschiedene Uhren zur Approach-Serie, die dank ihres unscheinbaren Auftreten nicht sofort von jedem als Hilfsmittel erkannt werden. Wir haben uns Golfschläger und das passende Outfit geschnappt und uns angeschaut, was die Garmin Approach S3 zu bieten hat.

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Hardware

Die Garmin Approach S3 ähnelt auf dem ersten Blick stark der Laufuhr Forerunner 610 aus gleichem Hause. Lediglich die Touch-Bedienfelder sind etwas anders angeordnet und ein roter Ring umrandet das Display. Die Abmessungen der Golfuhr betragen 4,5 x 6,9 x 1,4 cm und mit nur 58,5 Gramm ist sie angenehm leicht am Handgelenk zu tragen. Die Uhr ist in den Farben Schwarz und Weiß-Rot erhältlich und nimmt auch bei Regenschauern und sogar kurzen Tauchgängen keinen Schaden (IPX7-Zertifizierung).

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Das Gehäuse sowie das Armband sind überwiegend aus Kunststoff gefertigt, einzig der Verschluss ist aus Metall, das die Uhr hochwertiger erscheinen lässt. Insgesamt drei Tasten mit etwas schwammigem Druckpunkt ermöglichen die Bedienung, welche allerdings auch direkt über das als Touchscreen ausgelegte 1 Zoll (2,5 x 2,5 cm) erfolgen kann.

Um die Approach S3 laden zu können, sind auf der Rückseite zwei Kontaktpunkte zu finden, auf die das magnetische Ladegerät aufgelegt werden kann. In unserem Test hielt der Akku im GPS-Betrieb die von Garmin angegebenen 8 Stunden durch und die Nutzung als normale Uhr war knapp 4 1/2 Wochen (31 Tage) lang, ohne ein erneutes Aufladen, problemlos möglich.

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