CES 2016: Neues Infotainmentsystem für den Golf Facelift

VW zeigt auf der CES mit welchen Optionen Käufer des neuen Golfs ihr Fahrzeug ab Herbst 2016 ausstatten können. Neben einem neuen Infotainmentsystem mit Gestensteuerung hält auch das Virtual Cockpit Einzug in die Mittelklasse …

Mit dem e-Golf Touch stellt VW auf der CES 2016 eine Weiterentwicklung des Concept Car Golf R Touch vor, den die Wolfsburger vor genau einem Jahr an gleicher Stelle erstmals vorführten. Das Cockpit des e-Golf Touch soll in weiten Teilen bereits im Herbst 2016 mit dem neuen Golf Facelift in Serie gehen.

Neues Infotainmentsystem für den VW Golf

Das zentrale Bedienelement des e-Golf Touch basiert auf dem Modularen Infotainment Baukasten (MIB), misst 9,2 Zoll und hat eine Auflösung von 1280 x 640 Pixel. Die Anzeige besteht aus einer Hauptansicht sowie zwei frei konfigurierbaren Feldern auf der rechten Seite. Hier können Fahrer aus bis zu zehn Belegungsoptionen wählen. Wahlweise kann die Hauptansicht aber auch auf die volle Breite vergrößert werden, was beispielsweise während der Navigation nützlich sein sollte.

e-golf-touch-cockpit

Durch die Menüs kann kann mit Wischgesten gewechselt werden, ohne dabei den Bildschirm mit dem Finger berühren zu müssen. Auch Musik-Titel können berührungslos gewechselt oder Bilder weitergeschoben werden. Zusätzlich gibt es aber auch weiterhin Sensor-Bedientasten an der Linken Seite sowie ein Drehrad zum verstellen der Lautstärke. Eine neue Sprachsteuerung wird durch einfaches Sprechen eines bestimmten Signalwortes, etwa „Hallo Volkswagen“ ausgelöst und soll ab Sommer auch im neuen VW Tiguan verfügbar sein.

Außerdem erhält der Facelift-Golf das Virtual Cockpit, das bereits aus dem neuen VW Passat oder Tiguan bekannt ist. Der Bildschirm hinter der Lenkrad kann nicht nur Geschwindigkeit und Drehzahl anzeigen, sondern auch weitere Funktion des Infotainmentsystems, etwa die Navigation.

e-Golf-Touch

Smartphones einbinden

Gerät mit induktiver Ladefunktion lassen sich in einem Fach unterhalb des Touchscreens mit Strom versorgen. Ein USB-Port vom Typ C ermöglicht den schnellen Datenaustausch mit dem Fahrzeug. Wird darüber ein Smartphone verbunden, soll das System automatisch erkennen, ob MirrorLink, Android Auto oder Apple CarPlay unterstützt wird. Die Inhalte des Smartphones lassen sich dann über den jeweiligen Standard auf dem Hauptbildschirm im Fahrzeug wiedergeben.

Was es kosten wird, um den Golf ab Herbst 2016 mit den Zusatzfunktionen auszustatten steht noch nicht fest. Zur Grundausstattung werden, der große Touchscreen, die Gestensteuerung, das Virtual Cockpit sowie die induktive Ladefunktion leider nicht gehören.

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