Leser-Test: Garmin Edge 810

Garmin Edge 810 Leser-Test von Christine H.

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Garmin_Edge810_01_LesertestMit der pocketnavigation.de Navithek bieten wir unseren Lesern einen besonderen Service und stellen Navigationsgeräte zum kostenlosen Ausprobieren für einen Zeitraum von drei Wochen zur Verfügung. Als kleine Gegenleistung bitten wir die Entleihenden uns nach ihren Tests einen kurzen Erfahrungsbericht zukommen zu lassen.

In diesem Artikel wollen wir den Testern des Garmin Edge 810 einen Platz geben und ihre persönlichen Erfahrungsberichte veröffentlichen. Wer ebenfalls gerne einmal ein neues Navi oder das Edge 810 testen möchte, kann sich über die Navithek für ein Gerät seiner Wahl bei uns melden. Unter redaktion@pocketnavigation.de nehmen wir gerne auch Leser-Tests entgegen, die ohne vorherige Nutzung der Navithek entstanden sind.

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Preis Bezugsquelle:

Das Garmin Edge 810 ist zum Preis von  - bei amazon.de erhältlich.


Leser-Test von Christine H. zum Garmin Edge 810

Dieser Bericht enthält Erfahrungen unserer Leser, die nicht mit der Meinung der Redaktion oder des Betreibers übereinstimmen müssen.

Überraschung beim Öffnen des Paketes: Das geschnürte Paket beinhaltet umfangreiches Zubehör. Neben dem Schnellstart-Manual, das Netzladegerät mit drei Steckdosenadaptern, ein USB-Kabel, Lenker- und Vorbauhalterungen mit reichlich Befestigungsmaterial, eine Handschlaufe, eine tolle Edge-Lenkerhalterung, ein Kadenz- und Speedsensor Garmin GSC19 und Speichenmagnet und ein Herzfrequenzgurt.

Ich habe mich für die Edge-Lenkerhalterung entschieden. Die war schnell montiert, das Garmin schnell aufgesteckt – und eigentlich kann es dann schon losgehen.

Wer jetzt noch die Sensoren montieren möchte, sollte etwas Geduld für die Befestigung aufbringen und sehr genau bei der Ausrichtung arbeiten. Sonst ist Ärgern vorprogrammiert.

Wofür ein Trittfrequenzsensor? Geht doch auch per GPS. Neben der Funktion für Trainingszwecke, Trittfrequenzfahren und anderes, wird die Geschwindigkeit genauer ermittelt. Interessant also insbesondere für Rennradfahrer. Ich habe die Sensoren nicht montiert.

Die Bedienung erfolgt überwiegend über einen Touchscreen, der allerdings weniger empfindlich reagiert als bei einem Smartphone. Ein bisschen fester drücken muss man – aber dafür geht’s auch mit Handschuhen. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist das schon und nicht immer reibungslos, jedoch für das kleine Display doch ganz gut. Wenn man sich ein paar mal durch die Funktionen geblättert hat, findet man auch alles. Das ist aber auch etwas gewöhnungsbedürftig. Eine etwas bessere Auflösung des Displays wäre ab und an hilfreich. Die Hintergrundbeleuchtung funktioniert gut und ausreichend, wenn man mal etwas später unterwegs ist. Tagsüber kann die spiegelnde Oberfläche etwas nerven, je nachdem wie das Gerät befestigt ist.

Dann los. Die Rennradfahrer können nun ohne weiteres loslegen und sich schon über die Basis-Map navigieren lassen. Auch Tourenfahrern reicht unter Umständen das vorinstallierte Kartenmaterial. Kleinere Wege jedoch fehlen darin zumindest teilweise, und wer offroad fahren will, bekommt den Hinweis auf nicht mappingfähige Wege.

Ich habe mir eine OpenStreetMap aufgespielt und mehrere Touren geplant. Das ging problemlos und auch Abfahren war kein Problem. Das Gerät hat rechtzeitig Richtungswechsel angezeigt. Ein deutlicher Piepston kündigt den Richtungswechsel vorher an – also Stöpsel raus aus den Ohren!

Die Information, die man über die gefahrenen Strecken erhält, sind sehr umfangreich. Geschwindigkeit, zurückgelegte Strecke, gefahrene Zeit, kumulierte Höhenmeter und die aktuelle Temperatur werden von dem Gerät erfasst und werden sehr übersichtlich dargestellt. Bei guter Handyverbindung kann man jetzt alle Daten in die Cloud laden, Freunden zugänglich machen oder die Live-Überwachung nutzen. Erforderlich hierfür ist die App Garmin Connect. Das klappt wunderbar. Auch das Herunterladen bereits vorhandener Strecken funktioniert problemlos, ebenso wie das Erstellen eigener Strecken am PC. Etwas enttäuscht war ich darüber, alle Wegpunkte einzeln vom Gerät löschen zu müssen. Über Garmin BaseCamp lassen sich die Wegpunkte dann leider nicht löschen.

Der Akku hält ausgesprochen lange und trotzt auch der Kälte sehr erfolgreich. Ich hab das Gerät problemlos auch am PC aufgeladen.

Der Preis ist heiß, das Paket aber sehr umfangreich. Ich würde den Garmin Edge 810 all jenen empfehlen, die für Trainingswecke neben einem umfangreichen Radcomputer zusätzlich eine gute Navigation wünschen.

(Stand 13.12.2013)

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