ASUS P525 – Kurzvorstellung eines Smartphones

Die technischen Daten sehen vielversprechend aus. Angetrieben wird der PDA durch den Intel XScale mit 416MHz auf Windows Mobile 5 Basis. Als Speicher sind 128MB Flash ROM und 64 MB SDRAM genannt wobei dem Endanwender davon zu Beginn etwa 71MB Datenspeicher und 34MB Programmspeicher zur freien Verfügung stehen. Als Erweiterungsmöglichkeiten hat das P525  an der Oberseite einen Mini SD-Kartenslot.

Für die entsprechende Kommunikation ist der P525 voll ausgerüstet und man findet alle gängigen Varianten. Neben einem Infrarot-Port und Bluetooth in der Version 2.0 verfügt der P525 auch über WLAN mit 11MBit (802.11b).

Für die Anzeige dient ein 2,8 Zoll transreflektives TFT LCD Display mit 65.000 Farben in QVGA und einer Auflösung von 240×320 Pixeln. Dieses Display war im Test erfreulich lichtstark und konnte auch bei starker Sonneneinstrahlung noch gut erkannt werden.

Sehr gut gelöst ist die Bedienbarkeit des P525. Müssen die meisten PDAs nur mit dem Touchscreen auskommen wurde dem ASUS, wie von einem Telefon gewohnt, eine Handy-Tastatur und ein 5-Wege Joystick an der Unterseite des Displays spendiert. Somit kann sofort gewählt und sehr leicht in den Menus hin und her gesprungen werden. Auch ein Schnellzugriff auf Programme ist über diese Tastatur jederzeit möglich.

Auch die integrierte 2 MegaPixel Kamera mit Autofokus und eingebautem Blitz erstzt zwar noch keine vollwertige Digitalkamera, die Fotos können sich aber durchaus sehen lassen.

 

Fehlt dem P525 für unsere Ansprüche lediglich noch ein integrierter GPS-Empfänger für eine dofortige Navigation. Hier verwendeten wir einfach unsere Holux GPSlim Maus mit SIRF III. Einen Vergleich aktueller GPS-Mäuse und deren Chipsätze und die damit verbunden Vorteile des SIRF III-Chipsatzes findet Ihr  hier.

Man kann das P525 Smartphone drehen und wenden wie man will, es ist nahezu perfekt verarbeitet und macht in seinem Gehäuse einen sehr hochwertigen Eindruck. Lediglich beim Stylus zeigt sich ASUS als „Pfennig-Fuchser“. Billigstes Plastik passt hier einfach nicht zum sonst sehr guten Gesamtfazit.