TomTom veröffentlicht Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2016

Das Geschäft mit digitalen Karten bringt TomTom im 1. Quartal 2016 wieder in die Gewinnzone. Die Einnahmen durch den Verkauf von mobilen Navigationsgeräten fallen weiter …

TomToms Investitionen der letzten Jahre in digitale Karten zahlen sich immer mehr aus. Dank ihrer Kartendienste konnten die Niederländer im ersten Quartal 2016 wieder in die Gewinnzone zurückkehren.

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Laut den am Dienstag veröffentlichten Zahlen erwirtschaftete TomTom einen Gewinn von 4,8 Millionen Euro. Noch im gleichen Zeitraum des Vorjahres schlug ein Verlust von 6,9 Million Euro zu Buche.

Partnerschaften mit Herstellern wie Volkswagen, Apple oder dem Fahrdienst Uber beflügelten das Geschäft mit digitalen Karten, in das TomTom in den vergangenen Jahren viel Investiert hatte. Allein die Übernahme des Kartenanbieters TeleAtlas, welche die Grundlage für TomToms Kartengeschäft bedeutete, kostete das Unternehmen 2,9 Milliarden Euro.

Im zurückliegenden Quartal konnte TomTom den Umsatz um rund sechs Prozent auf 217 Millionen Euro steigern. Noch immer mehr als die Hälfte (116,6 Millionen Euro) erwirtschaftet TomTom mit seinen Produkten für Endkunden, zu denen auch die mobilen Navigationssysteme und GPS-Sportuhren zählen. Im Vorjahr verdiente der Hersteller in diesem Geschäftsbereich noch 121,6 Millionen Euro, ein Minus von 4 Prozent.

In allen anderen Segmenten konnte TomTom den Umsatz weiter steigern. Besonders das Automotive-Geschäft mit Fahrzeugherstellern zog an. Hier stieg der Umsatz um 26 Prozent auf 29,7 Millionen Euro. Der Verkauf von Lizenzen legte um 16 Prozent auf 33,7 Millionen Euro und der Telematik-Bereich um 19 Prozent auf 37,1 Millionen Euro zu.

Bei der Prognose für das Gesamtjahr hält TomTom weiterhin an 1,050 Millionen Euro fest.

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