Zahlungsbereitschaft für Apps ist gering

Jeder Zweite nutzt ausnahmslos kostenfreie App-Angebote, während nur jeder dritte Smartphone-Nutzer auch gelegentlich für Apps zahlt …

Der IT-Branchenverband Bitkom hat eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass es nur wenige zahlwillige App-Nutzer gibt. Befragt wurden 1004 Personen ab 14 Jahren.

Laut der Studie nutzen insgesamt 83 Prozent der Smartphone-Besitzer zusätzliche Programme, was hochgerechnet mehr als 21 Millionen Deutschen entspräche. Demgegenüber gibt es weltweit mehr als 1,8 Millionen Apps, wie das Marktforschungsinstitut research2guidance herausgefunden hat.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass nur 38 Prozent der Smartphone-Besitzer kostenpflichtige Apps verwenden, aber knapp jeder Zweite (45 Prozent) ausschließlich auf kostenlose App-Angebote zurückgreift. Jeder Sechste (17 Prozent) installiert hingegen überhaupt keine Apps.

Von den 38 Prozent derjenigen, die kostenpflichtige Applikationen herunterladen, tun dies 33 % unregelmäßig  und 5 % regelmäßig. Durchschnittlich geben diese Smartphone-Nutzer etwas mehr als 21 EUR pro Jahr für zusätzliche Programme aus.

Davon werden ca. 14 EUR für Spiele-Applikation ausgegeben. Allerdings ist die Bereitschaft für Spiele-Apps zu zahlen geringer als für andere zusätzliche Programme wie Navigationslösungen beispielsweise. Für ein Smartphone-Spiel sind Kunden bereit maximal 2,31 EUR und für andere Applikationen 7,64 EUR im Schnitt zu bezahlen.

Nur fünf Prozent der Testpersonen laden regelmäßig kostenpflichtige Apps herunter. Quelle: Bitkom
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