Magellan ToughCase

Hardware

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Das Magellan ToughCase ist auf den ersten Blick erstklassig verarbeitet. Optisch in dezenten Grautönen gehalten, bietet das aus Kunststoff bestehende Gehäuse hervorragenden Schutz vor Stößen und Staub.

Mit einer Wasserfestigkeit nach IPX-7 darf man schon mal in einer Tiefe von maximal einem Meter für 30 Minuten dem sonst so schädliche Nass begegnen. So jedenfalls die Theorie, leider sieht das in der Praxis etwas anders aus. Bereits nach einer knappen Minute in einem leichten Wasserlauf drang Feuchtigkeit in das ToughCase ein. Ursache hierfür ist der austauschbare Dichtungsgummi, der nicht zu 100 % in seiner vorbestimmten Position gesessen hatte. Sollte das wie in unserem Fall nicht auf den ersten Blick erkennbar sein, kann das schwerwiegende Folgen haben. Es empfiehlt sich also die Wasserfestigkeit vor dem ersten Einsatz des ToughCase zu Hause im Waschbecken zu überprüfen.

Eine weitere Schwachstelle ist die im ToughCase verbaute Folie. Diese ist nötig um die volle Bedienbarkeit der eingelegten Apple Geräte zu gewährleisten, bietet dafür aber dem Display keinen ausreichenden Schlagschutz. Bei Beschädigung der Folie droht zudem auch der Verlust der Wasserfestigkeit.

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Akku

Im Magellan ToughCase wurde ein 1840 mAh starker Akku verbaut. Dieser versorgt nicht nur den internen GPS-Empfänger mit der nötigen Power, sondern lädt auch gleichzeitig das eingesetzte Apple-Device.

Aktiviert man nur den Akku, wird eine Laufzeitt von mehr als 9 Stunden im Dauerbetrieb unter Nutzung aller Funktionen des iPhones erreicht. Schaltet man den GPS-Empfänger des ToughCase zu, verringert sich die Laufzeit auf ca. 4 – 5 Stunden.

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GPS

Bei dem verbauten GPS-Empfänger handelt es sich um eine SiRFstarIII Patch Antenne, welche bis auf 3 Meter genau sein soll. Davon waren wir im Test in optimaler Umgebung weit entfernt. Das iPhone 3GS verfügt bekanntlich über keinen besonders guten GPS Empfänger, mit dem beim Geocachen eine Genauigkeit von gerade einmal 17 Metern erzielt werden konnte. Mit dem GPS-Empfänger des ToughCase wurde dieser Wert auf 10 Meter verbessert. Das ist zwar ausreichend für eine grobe Orientierung, für spezielle Outdoor-Aktivitäten wie Geocaching aber nur bedingt ausreichend! Ein von uns als Referenzgerät genutztes iPhone 4, kam unter gleichen Bedingungen auf eine Genauigkeit von 5 Metern.

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