Google Maps für iOS erhält Offline-Navi

Die aktuelle Google Maps Version für iOS ermöglicht Offline-Navigation und zeigt, wann öffentliche Orte besonders stark frequentiert sind …

Schon länger können Android-Smartphone Nutzer Google Maps Karten auf ihrem Geräte speichern und zur Offline-Navigation verwenden. Google hat die Funktion nun auch für iOS-Geräte freigegeben.

Offline-Navigation mit Google Maps für iOS

Um mit Google Maps auch ohne bestehende Internetverbindung navigieren zu können, muss zunächst ein Kartenausschnitt ausgewählt und heruntergeladen werden. Das funktionierte zwar auch schon vor dem aktuellen Update, allerdings wesentlich eingeschränkter. Die Kartenausschnitte dürfen nun bis zu 1,5 GB groß sein und enthalten auch weitere Informationen zu Sonderzielen wie Öffnungszeiten, Kontaktdaten und Bewertungen. Sobald die Karte auf das iPhone oder iPad heruntergeladen wurde, kann auch ohne Internetverbindung eine Route berechnet werden.

Um den Download zu starten genügt es „Ok Maps“ in die Google Maps Suchleiste zu tippen, anschließend kann die benötigte Region ausgewählt werden. Wie genau der Karten-Download funktioniert haben wir hier noch einmal genau beschrieben.

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Google Maps kennt Stoßzeiten von öffentlichen Orten

Bereits von der Google Maps Desktop-Version dürften viele die Anzeige von Stoßzeiten für öffentliche Orte bekannt sein. Für Geschäfte, Sehenswürdigkeiten, Museen und andere öffentliche Orte zeigt nun auch die Google Maps iOS-App an, wann hier in der Regel mit einem besonders hohen Besucheraufkommen gerechnet werden kann und wann weniger los ist.

In die Funktion „Beliebt Uhrzeiten“ bezieht Google weltweit nach eigenen Angaben mehr als eine Million Orte mit ein. Die dafür benötigten Daten erhebt Google über die Smartphones der Nutzer.

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Die neueste Google Maps Version steht bereits seit einiger Zeit für iOS-Geräte im App Store zum Download bereit. In den USA und Kanada umfasst das Update auch die Anzeige von Benzinpreisen, hierzulande fehlt eine solche Funktion bislang allerdings noch..

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