Fitness-Armband Pavlok motiviert mit Elektroschocks

Fitness-Armbänder erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das Pavlok geht in diesem Segment einen etwas anderen Weg und will Nutzer mit Stromschlägen zu mehr Leistung ermutigen und negative Angewohnheiten abtrainieren …

Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe an Fitness-Armbändern auf dem Markt, die alle das Ziel verfolgen, den Träger zu sportlichen Aktivitäten zu motivieren. Das Fitness-Armband Pavlok geht noch einen ganzen Schritt weiter und will mit leichten Elektroschocks dafür sorgen, dass sich Nutzer positive Gewohnheiten antrainieren.

Pavlok verfügt über diverse Sensoren, mit denen sich zum Beispiel der Schlafrhythmus oder die Anzahl zurückgelegter Schritte erfassen lassen. Per Bluetooth können diese Daten an ein Smartphone gesendet werden. Erreicht der Träger des Armbands jedoch zum Beispiel bestimmte Tagesziele nicht, wird er mit schwachen Stromstößen bestraft.

pavlok-fitnessarmband

Laut Maneesh Sethi, Designer des Armbands, sollen die Einsatzzwecke aber noch viel Umfangreicher sein. Wer morgens schwer aus dem Bett kommt, kann sich mit dem Armband beispielsweise das pünktliche Aufstehen angewöhnen. Die Stromschläge sollen dabei erst zum Einsatz kommen, nachdem zwei vorherige Weckrufe ignoriert wurden.

Während des Trainings soll Pavlok dazu antreiben, die eigene Leistung schneller zu steigern. Auch mit einem Partner soll diese funktionieren, indem zwei Armbänder miteinander verbunden werden. Gibt einer der beiden Trainierenden auf, kann der Andere Stromschläge an seinem Armband auslösen und damit versuchen, ihn zum Weitermachen zu animieren. Um Ziele festzulegen und Daten vom Armband auslesen zu können, soll es auch eine Pavlok Smartphone-App geben.

Noch existieren erst Protoypen des Pavlok, Erfinder Sethi schwärmt jedoch bereits, dass er mit Hilfe seines Armbandes bereits 13 Kilogramm abgenommen habe. Im September soll eine Crowdfunding-Kampagne starten, über die Interessenten das Armband zum Preis von 250 USD vorbestellen können. Die Auslieferung des Pavlok ist allerdings erst für 2015 geplant.

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