Apple will Sturzschäden bei Geräten verringern

In einem Patent beschreibt Apple, wie man mit diversen Techniken bei zukünftigen Geräten das Risiko von Sturzschäden mindern kann …
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Quelle: Wikipedia, CC BY-SA 3.0 / Urheber: Drapplesi

Genau wie eine Katze immer auf ihre Pfoten fällt, sollen bald auch iOS-Geräte in einem möglichst vorteilhaften Winkel aufkommen, wenn sie dem Nutzer aus der Hand fallen. Dies sieht eine Patentschrift vor, die Apple bereits 2012 eingereicht hat.

Um iPhones oder iPads beim freien Fall in die richtige Lage zu bringen, soll der gyroskopische Effekt von Vibrationsmotoren genutzt werden. Daneben wird ein spezieller Sensor benötigt, der die Parameter des Falls aufnimmt und zur Weiterverarbeitung an den Prozessor übergibt. Die Technik soll auch erkennen können, ob ein Gerät tatsächlich fällt oder sich nur lose in der Hosentasche befindet.

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Etwas futuristischer hingegen klingt eine Erweiterung des Patentes, die vorsieht, dass Tragflächen ähnliche Elemente ausfahren könnten, um die Flugbahn des Gerätes positiv zu beeinflussen. Auch über eine Schutzvorrichtung für den Bildschirm und Bedienelemente hat sich Apple in dem Patentantrag Gedanken gemacht.

Apple will Daten zu den einzelnen Stürzen wie Fallhöhe und Aufprallwinkel im Gerät sammeln, wohl auch um bei Garantieansprüchen eine Vorbeschädigung durch den unachtsamen Umgang mit der Gerät ausschließen zu können.

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