Australische Polizei warnt vor weiteren Navis

Auch Google Maps und andere Navis sollen nach der Polizei Australiens gefährliche Routen nehmen …

Nicht nur bei der Verwendung von Appels Karten-Dienst sieht die australische Polizei eine Gefahr, auch vor anderen Navigationssystemen, darunter auch Google Maps wurde jetzt gewarnt.

Nach einem Bericht des Fernsehsender ABC News hat die Polizei der Stadt Colac westlich von Melbourne vor der Verwendung von Navigationslösungen, darunter auch Google Maps gewarnt. Die Systeme würden Fahrer in die eine Einbahnstraße leiten, die nicht für starken Verkehr geeignet sei. Auf der kurvigen, teilweise bis zu 200 Meter abfallenden Straße, könnten Reisebusse, LKW und unbedachte Fahrer leicht von der Straße abkommen.

Der Polizei geht es dieses Mal um die Wild Dog Road, die zur Fernverkehrsstraße Great Ocean Road führt. Die Straße ist besonders bei Touristen sehr beliebt, weil sie entlang der Südküste führt und dort zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu sehen sind.

In Google Streetview betrachtet sieht die Wild Dog Road tatsächlich nicht wie eine Hauptverkehrsstraße aus und es fehlen größtenteils Leitplanken und Straßenbefestigungen. Nach Meinung der örtlichen Polizei, müssten auch Google Maps, Mietwagenfirmen sowie weitere Behörden in die Verantwortung genommen werden.

Ein Google Sprecher hat die Anschuldigungen bereits zurückgeworfen und erklärt, dass Google Maps den Nutzer nur durch diese Straße leite, wenn er dort ein Ziel ausgewählt hat. Wir haben das nachgeprüft und können bestätigen, das Google Maps in allen Versionen (Browser, iOS und iPhone) um die Wild Dog Road herumleitet.

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