
Für die Entwicklung von Anwendungen, Chipsätzen und Empfängern sind jährlich bis zu 100 Millionen Euro angedacht. Die Beträge könnten sich jedoch nach Abschluss der laufenden Verhandlungen zwischen dem EU-Rat und dem Europaparlament noch einmal ändern.
Auf der aktuell stattfindenden Europäischen Navigationskonferenz (ENC) in Linz wird als eines der Highlights erstmals eine Positionsbestimmung mittels Galileo der Öffentlichkeit präsentiert. Dies machen die ersten vier Galileo Satelliten, die seit Mitte März Daten zu Längengrad, Breitengrad und Höhe liefern, möglich. Bis Ende 2015 soll Galileo 26 der 30 geplanten Satelliten umfassen.
