
Grundlage für das neue Fahrradrouting sind mehr als 250.000 Kilometer geprüfte Radstrecken des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) sowie von Google recherchierte Kartendaten. Im Gegensatz zum ADFC-Tourenportal gibt es bei Google allerdings keine Routingoptionen beim Fahrradfahren. Man kann also nicht wählen, ob die Strecke für Tourenrad-Mountainbike-oder Rennradfahrer geeignet sein soll. Mit Googles Radrouting sollen insbesondere verkehrsarme Straßen und Wege, aber auch spezielle Fahrradrouten ausgewählt werden. Auch die Anzahl von Kreuzungen auf der Strecke soll die Fahrradrouten beeinflussen. Insgesamt soll ein Kompromiss aus dem schnellsten, aber auch komfortabelsten Weg für Fahrräder gefunden werden. Wie auch beim Kfz-Routing können schnell Alternativen ermittelt und miteinander verglichen werden.
Das Radrouting funktioniert auch mit Googles App für Android-Handys, dort können sich Fahrradfahrer auch per Sprachansage zum Ziel leiten lassen. Für iOS Nutzer steht die Fahrradfunktion vorerst nicht zur Verfügung.
