Sicher navigieren mit portablen Systemen

Continental arbeitet im deutschen Forschungsprojekt AKTIV an der Integration von portablen Navigationssystemen in die Fahrzeugbedienung…

Continental arbeitet im deutschen Forschungsprojekt AKTIV an der Integration von portablen Navigationssystemen in die Fahrzeugbedienung...Continental arbeitet im deutschen Forschungs- projekt AKTIV an der Integration von portablen Navi- gationssystemen in die Fahrzeugbedienung.

Immer mehr Autofahrer setzen bei der Suche nach dem richtigen Weg auf den Einsatz von günstigen portablen Navigationssystemen. Auf der Strecke bleibt aber häufig die Sicherheit, da je nach Platzierung im Fahr- zeug und der jeweiligen Gerätebedienung die portablen Systeme von der aktuellen Fahrsituation ablenken können. Die Division Interior der Automotive Group des interna- tionalen Automobilzulieferers Continental arbeitet daher im Rahmen des deutschen Forschungsprojekts AKTIV zusammen mit der Ford-Forschung und der PTV AG an einem neuen Kommunikationsprotokoll.

Mit Hilfe dieses Kommunikationsprotokolls kann die Integration portabler Navigation in neue Fahrzeuge verbessert werden. Zukünftig sollen portable Navigationssysteme oder Mobiltelefone mit Navigationsfunktion über eine Funkschnittstelle (wie zum Beispiel Bluetooth) vom Fahrzeug nicht nur einfach erkannt, sondern auch in die Fahrzeugbedienung integriert werden. Die mobilen Begleiter werden dann über die im Fahrzeug bereits vorhandenen Bedienelemente am Lenkrad oder in der Mittelkonsole gesteuert. Optisches und akustisches Feedback erhält der Fahrer auf diese Weise von den im Fahrzeug ab Werk eingebauten Anzeigen und Lautsprechern.

Wenn ein einheitliches Kommunikationsprotokoll entwickelt ist, werden wir in neuen Fahrzeugen immer seltener die teilweise gefährlich montierten nachgerüsteten Navigationssysteme sehen. Diese müssen dann nämlich einfach nicht mehr im Sichtfeld des Fahrers montiert werden., erklärt Dr. Hongjun Pu, bei Interior im Geschäftsbereich Infotainment und Connectivity für das AKTIV-Teilprojekt zuständig.

Die Ergebnisse des AKTIV-Forschungsprojekts werden im Jahr 2010 erwartet.

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