Externe Akkus im Vergleich
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Ein leerer Navi- oder Handyakku ist nicht nur ärgerlich, sondern kann im schlimmsten Fall sogar gefährlich sein. Externe Akkus bieten die Möglichkeit, seine mobilen Gerät auch abseits einer Steckdose wieder aufzuladen.
Externe Akkus gibt es in nahezu allen Größen, Formen, Kapaziäten und mit unterschiedlichen Akkutechnologien. Dieser Artikel klärt alle wichtigen Fragen zum Thema externe Akkus und wird fortlaufend erweitert und aktualisiert.
Welche Typen von externen Akkus gibt es?
Die wichtigste Unterscheidung wird im Bezug auf die verwendete Akkutechnologie gemacht. Beide Konzepte haben Vor- und Nachteile!
Externe Akkus mit Batterien/NiMH-Akkus
Bei dieser Art von externen Akkus kommen normale Einwegbatterien oder NiMH-Akkus, meist in der Baugröße AA / Mignon zum Einsatz.
Externe Akkus mit Lithium-Ionen Akkus
Die meisten externen Akkus nutzen zur Energiespeicherung fest verbaute Lithium-Ionen-Akkus.
Auf den ersten Blick überwiegen die Vorteile, allerdings gibt es keine Möglichkeit, den eingebauten Akku zu wechseln. Nach 200-400 Zyklen lässt die Kapazität deutlich nach und das komplette Gerät muss ersetzt werden.
Der wesentliche Vorteil eines externen Akkus ist, dass man AA-NiMH-Akkus und -Batterien auf der ganzen Welt preiswert und einfach beziehen kann. So ist es kein Problem, einen zweiten oder dritten Akkusatz mitzunehmen oder notfalls anExterne Akkus im Vergleich
Testbedingungen:
- Kapazität: Entladung bis 4,5 Volt mit einer Leistung von 2 Watt und einer Temperatur von 20°C.
- Maximale Ausgangsleistung: Gemessen bei vollem Akku über einen Zeitraum von mind. 5 Minuten.
- Maximale Eingangsleistung: Gemessen bei leerem Akku.
- Ladezeit in Stunden: Gemessen mit einer Eingangsspannung von 5,0 Volt (zzgl. Spannungsabfall Kabel)
Erklärung Symbole
| |
Lithium -Polymere Akku | |
Lithium-Ionen Akku |
| AA-Akkus mit 1, 2, 4 Zellen | |
AA-Lithium Batterien 2,4 Zellen |
Die folgende Tabelle kann über ein Klick im Spaltenkopf nach sortiert werden:
* mit Lithium Einwegbatterien, mit NiMH-Akkus etwas höher
** reduzierte Ausgangsleistung
*** keine automatische Abschaltung
Folgende Kriterien sind bei einem externen Akku entscheidend:
Kapazität

EnergiedichteMuss ein externer Akku getragen werden, spielt das Gewicht eine wesentliche Rolle. Die Energiedichte beschreibt die Kapazität pro Gewichtseinheit. Die höchste Energiedichte haben Lithium-Einwegbatterien. Eine hohe Energiedichte haben aber auch Lithium-Ionen-Akkus. Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH) haben eine mittlere, Blei-Akkus (Pb) eine geringe Energiedichte. Mit steigender Baugröße wird das Verhältnis zwischen Gehäuse + Elektronik und der eigentlichen Akkuzelle immer besser. Größere externe Akkus haben daher ein besseres Kapazitäts-/Gewichtsverhältnis. |
LeistungDie Leistung in Watt ergibt sich aus der Spannung in Volt und der Stromstärke Ampere. Die Leistung gibt Auskunft darüber, ob ein Gerät überhaupt mit dem entsprechenden externen Akku geladen werden kann und in welcher Zeit. Ein USB-Anschluss am PC liefert ca. 5 Volt bei 500 Milliampere und somit 2,5 Watt. Liefert ein externer Akku also 5 Watt, so wird ein angeschlossenes Gerät ca. doppelt so schnell geladen. Voraussetzung für eine schnellere Ladung ist allerdings, dass das zu ladende Gerät auch eine entsprechend hohe Stromaufnahme beim Laden ermöglicht. |
SpannungAlle externen Akkus haben eine mehr oder weniger stabilisierte Ausgangsspannung von 5 Volt, welche in der Regel über eine USB-Buchse abgegeben wird. Akkus mit höheren Ausgangsspannungen sind selten und haben wesentlich höhere Kapazitäten. Durch den Innenwiderstand des externen Akkus sinkt die Spannung unter Last und wird nicht bei allen Geräten ausreichend stabilisiert. Fällt die Ausgangsspannung unter Last (also wenn ein Gerät mit dem externen Akku aufgeladen werden soll) deutlich unter 5 Volt, kann es passieren, dass das angeschlossene Gerät trotz vorhandener Kapazität nicht mehr geladen wird. |



Externe Akkus sind eine richtig gute Erfindung. Ich bin aus beruflichen Gründen stets mit meinem Smartphone online und das frisst bekannter Maßen richtig viel Akku. Ich habe mir einen externen Akku von Raikko geholt, aber nicht das AccuPack 1000, sondern gleich das AkkuPack 5200 😉 Die Verarbeitung ist sehr gut, es ist schön handlich und reicht für knapp 4 Aufladungen. Es dauert allerdings sehr lange, bis das Handy einmal vollständig geladen ist.
Mir gefallen die Produkte von Anker ganz gut. Es gibt sie in verschiedenen Größen und preislich sind sie auch gut vertretbar.
In der tabellarischen Übersicht ist beim KBC-E1S-E ein „falscher“ Preis angegeben: 328,95 statt 28,95 😉
Ergänzung, auf Seite 3 (nicht hier oben): http://www.pocketnavigation.de/2013/11/externe-akkus-im-test/3/
danke, Fehler behoben. Nächste Woche kommen noch zwei Akkus hinzu…
Könnt ihr euch den Tensai TB-3000 Power Bank mal anschauen? Würde den in Kombination mit einem Garmin Edge 800 betreiben.
wir werden immer mehr Power Banks in den Vergleich aufnehmen! Die Tensai TB-3000 hat nur einen gemeinsamen EIN/AUSGANG was immer Adapterkabel nötig machen und daher in der Praxis eher unhandlich ist. Ich würde daher eher von dem Produkt abraten!
Ich brauche doch zwischen Edge 800 und TB-3000 nur ein USB Kabel (Mini auf Mini)? Zum Laden der TB-3000 hätte ich noch ein weiteres kurzes USB-Kabel dabei (Normal auf Mini) und stecke das in das 5V-Netzteil. Damit könnte ich dann auch das Edge 800 laden.
Zum Glück gibt es sollche Zusatzakkus. Die Akkulaufzeit der aktuellen Smartphones hält bei regelmässiger Benutzung nicht einen Tag. Gegem Nachmittag schaut man dann oft auf einen schwarzen Display. Entweder man schleppt sein Ladegerät immer mit und sucht sich eine Steckdose, doer lädt sein Smartphone, zu jeder Zeit und überall einfach mit einem Zusatzakku auf. Tolle Erfindung. 🙂