Garmin DriveSmart 61 Test

Aus der aktuellen Garmin Drive Serie sticht vor allem das DriveSmart 61 hervor. Mit dem nahezu randlosem Display stiehlt es sogar dem Top-Gerät der Serie die Show. Im Test haben wir uns das Navi ganz genau angesehen…

Bereits Anfang 2017 hat Garmin seine mobilen Navigationsgeräte der Drive-Serie aktualisiert. Einige der neuen Modelle verfügen erstmals über WLAN und können Software- und Kartenupdates ohne Umwege über einen Computer herunterladen. Optisch sticht vor allem das Garmin DriveSmart 61 mit einem fast randlosem Echtglas-Display aus der neuen Serie hervor, welches wir uns in diesem Bericht einmal genauer angeschaut haben. Da die Software des Navis sich kaum vom bereits getesteten Top-Modell der Serie unterscheidet, haben wir viele Funktionen hier nur angesprochen und verweisen an vielen Stellen auf den Garmin DriveLuxe Testbericht.

Hardware

Das Hardware -der neuen Drive-Serie hat Garmin weitestgehend unverändert gelassen. Lediglich das DriveSmart 61 wurde mit einem nahezu randlosen 6,95-Zoll-Display und einer Abdeckung aus Echtglas ausgestattet. Das Gerät sieht damit besonders hochwertig aus und gleicht mehr einem aktuellen Top-Smartphone als einem Navigationsgerät. Die dennoch minimal vorhandene schwarze Umrandung ist an der linken Seite etwas dicker und bietet genug Fläche für den Garmin-Schriftzug.

Die Rückseite des Navis ist weniger edel aus Kunststoff gefertigt. Hier befindet sich der Lautsprecher sowie die Aufnahme für die Windschutzscheibenhalterung, die leider wie bei Garmin-Mittelklasse üblich, nicht aktiv ausgelegt ist. Das im Lieferumfang enthaltene KFZ-Ladekabel muss also separat in den Mini-USB-Eingang an der Unterseite des Gerätes eingesteckt werden. Der Halter sowie die Aufnahme am Navi sind identisch mit den älteren Modellen der Drive- und DriveSmart-Serie. Er lässt sich einfach am Navi befestigen und bietet guten Halt an der Scheibe oder auf dem Armaturenbrett, ist aber sehr kurz gehalten.

Per WLAN oder Bluetooth kann das Garmin DriveSmart 61 mit dem Smartphone oder dem heimischen WLAN-Netzwerk verbunden werden. Diese Verbindungen können für Freisprechfunktionen, zum Abruf von Echtzeit-Diensten oder für Software- und Kartenupdates verwendet werden.

Display

Das Garmin DriveSmart 61 unterscheidet sich vor allem durch seine Front von den anderen Modellen der Serie. Der 6,95 Zoll große Bildschirm verfügt über eine für Navigationsgeräte vergleichsweise hohe Auflösung von 1024 x 600 Pixeln. Selbst Garmins aktuelles Top-Modell, das DriveLuxe 51, kann hier nicht mithalten.

Das Display stellt Farben brillant dar und überzeugt durch eine hohe Leuchtkraft. Im Dunkeln wird die Displayhelligkeit jedoch stark genug reduziert, damit der Fahrer nicht geblendet wird. Zwar spiegelt auch das Garmin DriveSmart 61 bei direktem Sonneneinfall, allerdings weniger stark als andere Navigationsgeräte. Befindet man sich in der Kartenansicht, erlaubt das Display die Nutzung von Multitouch-Gesten. So kann die Kartenansicht mit Spreizen oder Zusammenführen von zwei Fingern gezoomt und durch das Auflegen und seitliche Verschieben von zwei Fingern gedreht werden.

Karten

Mit der neuen Drive-Serie stellt Garmin erstmals Kartenupdates über WLAN zur Verfügung. Besonders interessant dürfte diese Funktion für Nutzer sein, die keinen Computer mehr besitzen, sondern alle Internet-Aktivitäten über ein Smartphone oder Tablet erledigen. Das Garmin DriveSmart 61 kann mit dem heimischem WLAN oder einem Smartphone-Hotspot verbunden werden und Updates des Kartenmaterials ohne Umwege direkt herunterladen. Bei der Nutzung eines mobilen Hotspots sollte jedoch darauf geachtet werden, dass ein Vertrag mit ausreichend Datenvolumen verwendet wird, denn ein Kartenupdate kann durchaus mehr als 7 GB groß sein. Für ein Update sollte somit auch etwas Zeit eingeplant werden, denn je nach Schnelligkeit der Internetverbindung ist mit einer Dauer von mindestens 2,5 Stunden zu rechnen. In dieser Zeit kann das Navi nicht verwendet werden.

Auf dem Garmin DriveSmart 61 sind 55 Karten von Ländern in Europa bereits vorinstalliert. Die Daten stammen vom Kartenlieferant HERE und können für die komplette Lebensdauer des Navis regelmäßig kostenlos aktualisiert werden. Garmin beschränkt „lebenslänglich“ allerdings auf eine Nutzungsdauer von 30 Jahren. Länger wird allerdings wohl niemand ein solches Gerät einsetzen. Auch Konkurrent TomTom schränkt die werbewirksame Aussage „lebenslang“ auf seiner Webseite im Kleingedruckten ein, meint damit „den Zeitraum, in dem TomTom für das Gerät Support in Form von Software-Updates, Diensten, Inhalten oder Zubehör bereitstellt“. Zusammengefasst will sich keiner der Hersteller festlegen und liefert Updates, solange es Updates gibt. Anders als bei Garmin, sind erste TomTom-Geräte bereits von der Lieferung von Karten- und Software-Updates ausgeschlossen worden. Nach gut 9 Jahren hat TomTom die Unterstützung von Navis wie dem TomTom GO 750, TomTom GO 1000 eingestellt.

Für Reisen außerhalb der EU stellt Garmin weitere Karten zur Verfügung, die allerdings nur über die Webseite des Herstellers erworben werden können. Eine Möglichkeit, die Karten auch direkt über das Gerät freizuschalten, gibt es leider bislang noch nicht. Soll das Navi also mit zusätzlichen Karten z.B. von er USA erweitert werden, ist eine Verbindung mit einem Computer, auf dem die Software Garmin Express installiert ist, unumgänglich. Unter Umständen können nicht alle zusätzlichen Karten ohne Speichererweiterung auf dem Garmin DriveSmart 61 installiert werden. Ein Einschub für Micro-SD-Karten befindet sich auf der Rückseite des Gerätes.

Performance

Ist das Garmin DriveSmart 61 komplett ausgeschaltet, dauert es ca. 20 Sekunden, bis das Gerät einsatzbereit ist. Aus dem Standby erwacht das Navi sofort nach Betätigen der Einschalttaste. Da im Standby-Betrieb weiterhin Strom verbraucht wird, sollte das Navi vor längerer Nichtbenutzung komplett abgeschaltet werden, um den integrierten und nicht wechselbaren Akku zu schonen. Die Akkulaufzeit liegt bei nicht angeschlossenem Ladekabel bei rund 40 Minuten, genug Zeit, um zu Hause eine Route zu planen. Während der Fahrt sollte jedoch stets das Ladekabel verwendet werden.

Um einen Eindruck von der Schnelligkeit zu bekommen, muss auch das Garmin DriveSmart 61, wie alle unsere Testgeräte, die 1541 km lange Strecke zu den Hauptbahnhöfen von München > Stuttgart > Düsseldorf > Hannover > Hamburg > Berlin > Dresden berechnen. Hierfür benötigt das Navi rund 65 Sekunden und ist damit etwas schneller als das DriveLuxe (71 Sekunden), jedoch deutlich langsamer als Beckers professional.6 LMU mit 14 Sekunden oder das TomTom GO 6100 mit 12 Sekunden. Kurze Strecken unter 100 km werden jedoch innerhalb von wenigen Sekunden berechnet.

Die Geschwindigkeit bei der Bedienung des Gerätes hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Der Menüwechsel erfolgt ohne Wartezeit. Die Verwendung der Karte kann bei vielen POIs oder längeren Strecken etwas zäher vonstattengehen, insbesondere bei Verwendung der manuellen und automatischen Zoomfunktion. Hier hat Garmin jedoch vorgesorgt und erlaubt einen Wechsel zwischen verschiedenen Detailstufen. So können je nach Anforderungen „mehr“, „Standard“ oder „weniger“ Details angezeigt werden. Insgesamt erhält man mit dem Garmin DriveSmart 61 ein schnell zu bedienendes Gerät, das nur selten ins Stocken kommt.

Bedienung

Da sich das Garmin DriveSmart 61 softwareseitig nur in einigen wenigen Punkten vom bereits vorgestellten Top-Modell, dem Garmin DriveLuxe, unterscheidet, werden wir im weiteren Verlauf nur auf die wichtigsten Funktionen und Besonderheiten hinweisen. Ausführlicher haben wir alle Funktionen bereits in unserem Testbericht des Garmin DriveLuxe vorgestellt.

Das Hauptmenü des Garmin DriveSmart 61 ist gewohnt aufgeräumt und man hat den direkten Zugriff auf die wichtigsten Funktionen. Weiterhin ein Highlight ist die Spracheingabe der Garmin-Geräte, die auch bei dem aktuell getesteten Navi zum Einsatz kommt. Ist das Gerät einmal eingeschaltet, kann es mit dem Wort „Sprachbefehl“ gestartet werden, ohne den Bildschirm mit dem Finger berühren zu müssen. Mit der Sprache lassen sich eine Reihe von Funktionen, von den Einstellungen bis hin zur Adresseingabe, bedienen. Bereits in vorangegangenen Tests funktionierte dies gut und recht zuverlässig. Nur bei schwer auszusprechenden Straßennamen und Orten kann es zu Verständigungsproblemen kommen. Auch laute Umgebungsgeräusche durch offene Fenster oder das Radio sollten vermieden werden, damit die Eingabe zuverlässiger funktioniert.

Daneben kann die Navigation zu einer Zieladresse natürlich auch auf dem herkömmlichen Wege über die Bildschirmtastatur gestartet werden. Ebenfalls sehr praktisch ist die Übertragung einer Zieladresse aus den Kontakten oder der POI-Suche über Garmins Smart Link App, die kostenlos für iOS- und Android-Smartphones verfügbar ist. Damit kann die Reise- oder Urlaubsvorbereitung bereits bequem von zu Hause aus erfolgen.

Zielführung

Sowohl bei der akustischen als auch bei der visuellen Zielführung gibt es keine Veränderungen zum Garmin DriveLuxe oder den Vorgängermodellen. Die Darstellung der Karte und Route wirkt modern und kann vom Nutzer in einigen Punkten nach seinen eigenen Vorlieben angepasst werden. Einige Assistenten helfen dabei, auch in unübersichtlichen Verkehrssituationen den richtigen Weg mit nur wenigen Blicken auf das Display zu finden. Sehr hilfreich sind die Garmin Real Junction Views, die ein realistisches Abbild von Kreuzungen und Ausfahrten inklusive Spurempfehlung wiedergeben. Die 3D-Grafiken basieren auf echten Fotos, was die Wiedererkennung und damit das Einschätzen der weiteren Verkehrsführung erleichtert. In vielen Situationen, in denen keine Real Junction Views verfügbar sind, wird der Fahrer von einem mitlaufenden Spurrassistenten unterstützt, der unserer Meinung nach ebenfalls eine große Hilfe darstellt.

 

 

Während der Zielführung stehen verschiedene Informationen dauerhaft zur Verfügung. Die Anzahl an belegbaren Datenfeldern jedoch ist, wie bei Garmin üblich, sehr eingeschränkt. Wer dauerhaft mehr Informationen zur Fahrt benötigt, kann sich einen Tripcomputer einblenden lassen. Die immer sichtbare Anzeige der aktuellen Geschwindigkeit färbt sich rot, sobald das erlaubte Tempo der befahrenen Straße überschritten wird. Zusätzlich kann ein akustisches Signal auf das Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit aufmerksam machen. Hier hat Garmin nach Langem endlich nachgebessert und ermöglicht getrennte Einstellung für Warnungen Außer- sowie Innerorts, erlaubt nur eine Toleranz von maximal 5 km/h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Fahrerassistenz-Alarme
Tempo-Alarm (Ortschaft)
Annäherungsalarme

Auch Informationen zu Gefahrenstellen wie Achtung! Tiere!, Schulen, Kurven oder Bahnübergänge können situationsbedingt eingeblendet, aber auch dauerhaft abgeschaltet werden. Eine nette Funktion entdeckten wir erstmals, als wir einen Mietwagen zurückgeben wollten und die Adresse des Anbieters aus den Sonderzielen des Navis auswählten. Hier wurde uns angeboten eine Tankstelle zu suchen, um den Mietwagen vor Ankunft am Ziel aufzutanken.

Routing

Das Garmin DriveSmart 61 berechnet ausschließlich Routen für Autofahrer. Wer spezielle Routen zum Motorradfahren oder für LKWs benötigt, sollte zu anderen Geräten aus den Garmin-Sortiment greifen, die für solche Einsatzzwecke besser geeignet sind.

In den Einstellungen des Navis lässt sich festlegen, ob Routen nach „kürzester Zeit“, „kürzester Strecke“ oder „Luftlinie“ berechnet werden sollen. Nach der Zieleingabe lässt sich dies nicht mehr ändern, auch eine Gegenüberstellung der verschiedenen Möglichkeiten gibt es nicht. Zwar kann optional eine Alternative gewählt werden, diese unterscheidet sich allerdings nur sehr selten von der ursprünglichen Route. Warum Garmin hier keine drei Alternativen zur Auswahl stellt, die auch nach unterschiedlichen Kriterien berechnet wurden, bleibt weiterhin ein Rätsel. Bei vielen anderen Herstellern gehörten alternative Routen schon lange zum Funktionsumfang.

Auch einen Routenplaner bietet das Garmin DriveSmart 61. Damit lassen sich Routen von und zu jedem beliebigen Standort berechnen. Zusätzlich können Zwischenziele hinzugefügt werden und die Position lässt sich innerhalb der geplanten Route verschieben. Einzelne Routen können abgespeichert und zur späteren Bearbeitung erneut geöffnet werden. Mit der Funktion Easy Route Shaping lassen sich Routen innerhalb der Kartenansicht bearbeiten. Dabei klickt man an einen Punkt in der Karte, über welche die Route führen soll, was nicht immer zu zufriedenstellenden Ergebnissen führt. Warum die Funktion zwar eine nette Idee ist, die Umsetzung aber nicht so gut gelungen ist, wie das aus Google Maps bekannte Vorbild, haben wir ausführlicher in unserem Garmin DriveLuxe 51 Testbericht beschrieben.

Verkehrsinformationen

Garmin bietet das DriveSmart 61 mit dem Zusatz LMT-D sowie als LMT-S. Beide Modelle unterscheiden sich lediglich durch die bereitgestellten Möglichkeiten zum Empfang von Echtzeit-Verkehrsmeldungen. Während das DriveSmart 61 LMT-S Stauinformationen über die Internetverbindung eines per Bluetooth gekoppelten Smartphones (Smartphone Link) empfängt, kann das DriveSmart 61 LMT-D diese Informationen auch über einen integrierten DAB+-Empfänger beziehen. Die Datenquelle beider Empfangsmöglichkeiten ist laut Garmin identisch und beruht auf den Diensten das Anbieters HERE. Das im Anschaffungspreis etwas teurere DriveSmart 61 LMT-D richtet sich also vor allem an Nutzer, die kein Gerät besitzen, welches eine mobile Internetverbindung bereitstellt. Können die Navis keine Echtzeit-Verkehrsmeldungen beziehen, wird automatisch auf den analogen TMC-Empfang gewechselt.

Stau ohne schnellere Alternative
Stau mit schnellerer Alternative
Kleine Verzögerung mit falscher Zeitangabe

Auf Verzögerungen durch Staus, Baustellen und andere Verkehrsbehinderungen weist das Navi während der Fahrt mit einem seitlich eingeblendeten Fenster hin. Zu jeder Störung wird der Grund, die voraussichtliche Verzögerung sowie die Länge angezeigt. Ein Klick auf das Fenster zeigt weitere Details. Etwas umständlich ist es, mehrere Staus auf der Route auf einen Blick zu erfassen, hier gefällt uns die dauerhaft eingeblendete Übersicht der TomTom-Geräte besser. Gut funktioniert hingegen die Bestätigung einer alternativen Route per Sprachkommando. Wie schon in unseren Testberichten zu anderen Navigationsgeräten aus dem Hause Garmin kritisiert, ist die Reichweite der für die Routenberechnung berücksichtigten Staus über Smartphone Link auf 130 km und etwa 170 km mit DAB+ beschränkt. Weiter entfernte Verkehrsbehinderung werden somit erst im späteren Verlauf der Route berücksichtigt.

Nach Stau-Umfahrung mit Sprachbefehl suchen
Unübersichtlich – Anzeige der Alternativen
Übersicht der vorausliegenden Verzögerungen

Die Erfassung von Staus kann als gut bezeichnet werden. Die meisten angezeigten Staus waren tatsächlich vorhanden, ebenso wurde vor aufkommenden Staus zumeist verlässlich gewarnt. Vermisst haben wir einige Baustellen, die trotz viel befahrener Straße, nicht im Navi angezeigt wurden. Leider ist der schnelle Blick auf eine verfügbare alternative Route wegen einer sehr unübersichtlichen Darstellung kaum möglich.

Weitere Funktionen

Smartphone Link

In Verbindung mit einem Smartphone, auf dem die Smartphone Link App installiert ist, können neben den Echtzeit-Verkehrsmeldungen noch weitere Online-Dienste abgerufen werden. Dazu gehört die Anzeige von Tankstellen und deren Preisen in der Nähe, filterbar nach Kraftstoff, sowie der Abruf von detaillierten Wetterinformationen inklusive Vorschau auf die nächsten Tage.

Darüber hinaus bietet die Smartphone Link App noch einige andere nützliche Funktionen direkt auf dem Smartphone. So können Adressen oder Sonderziele auf dem Smartphone gesucht und anschließend als Ziel auf das Navigationsgerät gesendet werden. Wer seine eigene Position mit Freunden oder der Familie teilen möchte, findet auch eine Live-Track-Funktion innerhalb der App, die sich für einen bestimmten Zeitraum aktivieren lässt. Die App kann auch mit einer kompatiblen Garmin Smartwatch gekoppelt werden. Die Uhr kann nach dem Abstellen des Fahrzeugs dazu verwendet werden, zum eigentlichen Ziel zu gelangen und zeigt später auch wieder die Richtung zurück zum Parkplatz.

Benachrichtigungen von Apps oder Hinweise zu verpassten Anrufen und Nachrichten können als sogenannte Smart Notifications auch auf dem Bildschirm des Garmin DriveSmart 61 angezeigt werden. Wer viele Apps installiert und häufig Nachrichten erhält, wird sich dadurch aber schnell von der Fahrt abgelenkt fühlen. In den Einstellungen können die Hinweise aber angepasst und damit reduziert werden.

POIbase

Auch wenn bereits eine Vielzahl an POIs (Sonderziele) auf dem Garmin DriveSmart 61 vorinstalliert sind und die Daten um Informationen von den Anbietern TripAdvisor und FourSquare bereichert werden, wunschlos glücklich mit der Auswahl dürfte nicht jeder Nutzer sein. Wie alle Garmin-Navis lässt sich aber auch das Garmin DriveSmart 61 mit der Zusatzsoftware POIbase nutzen. POIbase, das kostenlos verfügbare Tool, stellt mehr als 1 Million weitere Sonderziele aus über 2500 Kategorien zur Verfügung. Dank der Community wächst die Datenbank täglich weiter, denn Nutzer können auch eigene Sonderziele über eine interaktive Karte hinzufügen und dies mit anderen Mitgliedern teilen. Auch private POI-Sammlungen, mit denen man sich auf Wanderungen oder bevorstehende Termine vorbereitet, können mit POIbase organisiert und verwaltet werden.

Über POIbase können auch Standorte von mobilen und festen Blitzern auf dem Navi installiert werden. Auf Garmin-Geräten kann vor Blitzern auf der Route nicht nur mit einem einfachen Signalton, sondern wahlweise sogar mit der Ansage der jeweilige Geschwindigkeit gewarnt werden, z.B. „Achtung, 100er Blitzer“.

POIbase Apotheken
POIbase DRK Krankenhäuser
Camping.Info by POIbase POI-Liste
Camping.Info by POIbase Campingplatz Kartenansicht
POIbase Blitzer Deutschland – 50km/h fest installiert
POIbase Blitzer mobil – 100km/h

 

Freisprecheinrichtung

Dank des integrierten Mikrofons kann das Garmin DriveSmart 61 als Freisprecheinrichtung für ein Smartphone verwendet werden. Der Austausch der Kontaktdaten funktionierte mit einem Samsung Galaxy S8 problemlos. Die Suche nach Kontakten über die Sprachbedienung des Navis ist leider nicht möglich. Während der Fahrt von maximal 80 km/h kann die Freisprecheinrichtung problemlos eingesetzt werden. Bei schnelleren Geschwindigkeiten kommt es auf beiden Gesprächspartnern jedoch zunehmend zu Verständigungsproblemen.

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Garmin DriveSmart 61 Fazit

Mit dem DriveSmart 61 hat Garmin eines der schönsten Navigationsgeräte der letzten Jahre auf den Markt gebracht. Das nahezu randlose Display macht eine beeindruckende Figur an der Frontscheibe. Schade nur, dass es keine kleinere Version des Navis gibt, denn 6 Zoll wird einigen Nutzern sicherlich zu groß sein. Der Verzicht auf edlere Materialien am Gehäuse ist sicherlich ein Zugeständnis an das Garmin DriveLuxe – eine Kombination aus beiden Geräten wäre wohl die nächste Entwicklungsstufe von Garmins Top-Modell.

Die Navigationsfunktionen des Garmin DriveSmart 61 lassen kaum Wünsche offen. Abgesehen von kleinen Schwächen in der Performance und dem Verkehrsservice, der sowohl bei der Darstellung als auch der Qualität weiter verbessert werden kann, verrichtet das Navi hervorragende Arbeit. Hervorzuheben sind auch die vielen kleinen Optimierungen und Verbesserungen, die Garmin regelmäßig an seinen Navigationsgeräten vornimmt. Wenngleich es manchmal Jahre dauert, bis eine häufig kritisierte Funktion, wie die fehlende Toleranzeinstellung bei Überschreitung der Geschwindigkeit, überarbeitet werden.

Sehr komfortabel ist die Möglichkeit, sowohl die Software als auch die Kartendaten des Garmin DriveSmart 61 aktualisieren zu können. Gleiches gilt auch für die Möglichkeiten, das Navi mit anderen Geräten und Zubehör zu verbinden. Die Smartphone Link App sollte daher auf dem Smartphone eines Garmin DriveSmart Besitzers nicht fehlen. Wer sich durch häufige Hinweise vom Smartphone auf dem Display des Navis abgelenkt fühlt, kann diese in den Einstellungen des Gerätes abschalten. Für mehr Sicherheit sorgt die ausgereifte Sprachsteuerung des Navis, durch die eine sichere Bedienung während der Fahrt möglich ist. Auch die Freisprecheinrichtung trägt ebenfalls zu mehr Sicherheit am Steuer bei und ist eine gute Erweiterung in Fahrzeugen, die eine solche Funktion noch nicht ab Werk bieten.

Abschließend können wir erneut eine klare Kaufempfehlung für ein Garmin-Navi geben. Das DriveSmart 61 sollte von jedem, der den Neukauf eines Navigationsgerätes im Preissegment zwischen 250 und 300 Euro plant, in die engere Wahl genommen werden.

Bezugsquellen

Weiterführende Links

31 Kommentare zu “Garmin DriveSmart 61 Test

  1. Leider wird dieses gute Testergebnis getrübt von der Tatsache, dass die Smartphone Link-App nur absolut unzuverlässig arbeitet. Wie man aus den Bewertungen im PlayStore herausliest, ist es wohl ein großer Zufall, wenn man über die Bluetooth-Verbindung außer Telefonieren irgendeine andere Funktion der App nutzen kann.
    Garmin kennt das Problem, ändert aber nichts daran.

  2. Ich habe einen DAB+ Adapter im Fz montiert. Funktioniert der Verkehrsdienst auch über dieses Gerät?
    Und wie verhält es sich mit Roaming-Gebühren?

    1. Roaming Gebühren fallen ja wenn dann auf Deinem Smartphone an, das Navi selber hat ja keine SIM Karte. Roaming Gebühren sind aber seit letztem Jahr in der EU abgeschafft, daher fallen in der Regel auch keine Roamingkosten mehr an. Ist der im Fahrzeug montierte DAB+ Adapter denn von Garmin?

  3. Die Sprachbedienung bei dem Drive Smart ist das schlechteste was .Z. auf dem Markt ist. Die ist noch schlechter als bei TomTom.

    Mir ist das völlig unverständlich das Garmin hier seine nahezu perfekt funktionierende Sprachbedienung gegen diesen Schrott gewechselt hat. Völlig unbrauchbar….

  4. Halo Tobias. Herzlichen Dank für Deine Mitteilung.Der DAB+ Adapter ist ein Albrecht DR 57 und gibt einen fantastischen Empfang.Daher meine Frage zu den Verkehrsmiitteilungen vie DAB+.als Schweizer habe ich immer noch den Nachteil von Roaming Gebühren. Man kann halt nicht immer den Fünfer und den Weggen haben.Herzl.Gruss SetraS6

    1. Also den Albrecht DR 57 kann man nicht mit dem Garmin kombinieren! Aber dem DriveSmart 61 liegt ja ein eigener DAB+ Empfänger bei dessen Empfang auch ganz OK ist!

  5. Hallo Leute,
    ich habe mir nach TomTom, und einem Becker nun das Garmin DiveSmart 61 gekauft und bin bis auf die etwas dünnen Straßendarstellungen (Brillenträger) bisher zufrieden.
    Würde aber sehr gern wissen, ob das tolle Gerät auf ausgeschaltet seinen Akku aufladen kann ?
    Danke für die Infos.
    Lieber Gruß.
    Johann Buschmann

  6. Ich habe ein paar Fragen:

    – Ist bei dem Ladegerät für den Zigarettenanzünder noch ein USB Port dabei?
    – Falls nein, gibt es USB Kabel mit eingebauten DAB+ Kabel?
    – Gibt es eine nachrüstbare aktive Halterung?

    Danke für die Hilfe!!!

    1. – nein das Kabel ist fest mit dem Adapter für 12-Volt Buchse verbunden, keine Möglichkeit noch zusätzliche USB-Verbraucher anzuschließen
      – der DAB+ Empfänger ist ja bereits im Navi verbaut, das Kabel dient gleichzeitig als Antenne.
      – nein

      1. optisch wird alles angezeigt,nur akustisch passiert nichts…das reklamierte gerät wurde kürzlich statt repariert nur ausgetauscht gegen ein neues…ich verwende garnichts zusätzlich…mir wurde das gerät vor einem jahr in einem expert-markt in passau verkauft mit dem hinweis,daß es sich hier um das beste teil handelt und ich die signale über blitzer über das dab-system erhalte,kein handy benötige und auch nichts runterladen muß außer den updates…

      2. dann ist das eher ein Supportfall für Garmin, zu den Garmin Blitzerdaten können wir Dir leider nichts sagen, da kennen wir uns nicht aus. Wir bieten ja über POIbase eigene Blitzerdaten an, welche dann mit einer echten Sprachausgabe gewarnt werden, was ja bei den Garmin Blitzern sowieso nicht der Fall ist.

  7. Dieses Garmin hat leider keine Routenalternativen, warum nicht?
    Ich fahre Strecken, die mit der normalen Route vom Navi entweder zu lange dauern oder zu umständlich sind. Bei meinem alten Navi konnte ich dann eine andere Route mir aussuchen. Wie müsste ich das beim Garmin machen?
    Z.B.:
    Mannheim Heidelberg leitet er mich über die Autobahn; in Heidelberg ist aber eine Baustelle und man fährt dann einen rießigen Umweg. Ich fahre 3 km auf der Autobahn und dann auf die Bundesstraße um die Baustelle zu vermeiden zu vermeiden und komme dann sehr flott an mein Ziel. Bei meinem alten Navi konnte ich eben diese Route wählen, was ja aber beim GArmin nicht geht. Was gäbe es da für eine Möglichkeit?
    Danke

  8. Dieses Garmin glänzt ausschließlich mit einem tollen Bildschirm und das LMT-D vielleicht noch mit DAB+ Verkehrsmeldungsempfang.

    Selbst die simpelsten Einstellungsmöglichkeiten (die übrigens alle schon der uralten damaligen Navigon-Software vorhanden waren) fehlen.
    Das Routing ist der letzte Müll. Bei Auswahl der schnellsten Stecke wird munter durch kleinste Straßen und über schmalste (Feld-)Wege geroutet, setzt man sich darüber hinweg (weil man eine Strecke kennt) ist die Fahrzeit nach der Neuberechnung plötzlich deutlich kürzer.
    Der Autozoom ist auch nicht zu gebrauchen (weil nicht einstellbar).

    Die Einbindung von eigen POIs ist auch eher sehr mau. Besonders wenn es um POIs mit Geschwindigkeitswarnung geht muss man sich schon einige Arbeit machen um das Ganze einigermaßen sinnvoll nutzen können.

    Das Forum von Garmin ist voll mit Beiträgen genervter Kunden, aber Garmin scheint das wohl nicht zu interessieren, das Geld der Kunden haben sie ja also besteht anscheinend keinerlei Interesse etwas zu ändern oder besser zu machen.

    Dieses Garmin war definitiv mein letztes Garmin und ich würde jedem, der mich fragt, davon abraten ein Garmin-Navi zu kaufen.

  9. Exakt! Anstatt die Qualität einiger weniger Modelle zu verbessern, überschwemmt Garmin den Markt mit unzähligen Modellen, die nicht einmal Zeit zum Reifen haben und bereits durch andere mit der gleichen (relative, jedoch) niedrigen Qualität ersetzt werden. Vergessen wir nicht, dass Garmin ein amerikanischer Hersteller ist und sich daher an den Geschmack und die Kultur dieses Landes anpasst. Beispiel: Die permanente Anzeige der zulässigen Geschwindigkeit an dem Punkt, an dem Sie sich befinden, wurde wahrscheinlich aufgrund der US-Gesetzgebung eingeführt und ist nicht zu entfernen. Dies kann meiner Meinung nach zu Interpretationsproblemen führen: die vom Auto angezeigte Geschwindigkeit, die vom GPS (die immer von der vorgeschriebenen Geschwindigkeit abweichen kann, da sie nicht sofort oder nie aktualisiert wird) und die auf der betreffenden Straße vorgegebene Geschwindigkeit. Es gab bereits Geldbußen, da die GPS-Geschwindigkeit als Referenz anstelle der in dem betreffenden Ort vorgeschriebenen Geschwindigkeit gefolgt wurde. Der Zweck eines GPS-Geräts ist es nicht, den Fahrer mit einer Reihe von dummen Innovationen abzulenken, die vielleicht nie benutzt werden, sondern ihn perfekt dorthin zu fahren, wo er sich entscheidet. Garmin erweckt immer den Eindruck, dass für jede neue GPS-Serie das Team, das sie entwirft, völlig neu ist und dass sie bei Null beginnt, anstatt die positiven Aspekte früherer Modelle zu nutzen.

  10. Ich konnte keine Informationen über die Anzahl der POIs und Routen finden, die auf dem GPS 61 LMT gespeichert werden können. Wer könnte mich informieren? Ich benutze Basecamp oder MapSource, um eine Route zu planen und das Ergebnis überspiele ich auf das GPS (derzeit ein GPS276). Es ist sehr schwierig, eine Route direkt auf dem GPS zu planen (nur im Notfall), da nur auf einem Computer die gesamte Route visualisieren und kontrollieren kann.
    Danke. Mira

  11. Leider ist der Stromanschluss direkt am Gerät und nicht wie beim nüvi 3598 am Halter.Damit kann man das Gerät nicht schnell ohne Halter abnehmen und wieder anschließen, eigentlich als Diebstahlschutz selbstverständlich. Die Beschädigung der USB-Buchse ist vorprogrammiert.

  12. @Mira:
    Wenn Du bei der Routenplanung Wert auf die Streckenführung legst, ist die Planung in Basecamp aber doch ein bisschen riskant, denn das Routing in Basecamp hat mit dem Routing des Gerätes nicht gemeinsam.

    Hätten die 61er Geräte die recht umfangreichen Routenoptionen und das Routing von Basecamp wäre das Gerät ja wenigstens noch zum Abfahren vorher geplanter Routen zu verwenden.

    Für den Alltag bin ich bin jetzt auf ein Tablet mit Offline-Navigion per App und POI-Warnung von POIbase umgestiegen und werde mein Garmin verkaufen, solange man noch was dafür bekommt. – Nase voll! 🙂

    Viele Grüße
    Michael

  13. Hallo Tobias. wann testest Du das neue Garmin Drive Smart 65MT-D EU? Und wenn Du gestattest noch eine Frage: Hat das Blaupunkt TravelPilot 65 Aktive Connect eine Sim Karte,oder sind die Tom Tom die einzigen,welche diese tolle Sache an Bord haben.? Herzl. Dank für die Rückantwort.

  14. Ist leider das schlechteste Navi, was ich bisher hab. Es lässt sich absolut nich per Bluetooth mit der Freisprecheinrichtung des Autos verbinden. Auch einen extra Lautsprecher per Bluetooth lässt sich nicht „anschließen“. Ich werde wohl das Lautsprechersignal herausführen und über einen Spannungsteiler auf den AUX eines größeres Lautsprechers geben. Der Originallautsprecher bringt nur Gequäke. Absolut unverständlich, wenn man mal schneller fährt und es im Auto lauter wird.
    Wenn ich es nicht hinbekomme, ab in die Tonne als teurer Edelschrott. Nie wieder Garmin. Die Navigon-App auf dem mobilen Telefon hat herrvorragend funktionniert. Aber die hat ja Garmin stillgelegt. Keine Übernahme der Verpflichtungen bei der Übernahme eines Konkurrenten. Nie wieder Garmin!

  15. Hallo zusammen!

    Wir haben das Gerät erst vor wenigen Tagen gekauft. Am Notebook rd. 12 Stunden initial geladen und nur einmal testweise für eine 15km Strecke genutzt. Nun lag das Navi für ca. 10 Tage im Handschuhfach und der Akku ist leer.

    Ist das normal?

    Danke für eure Rückmeldungen
    Günter

    1. Wie hast Du das Navi denn ausgeschaltet? Wenn es nur 1 x kurz gedrückt wird und dann ausschaltet, ist das der Standby Betrieb und ja da ist nach 10 Tagen der Akku sicher leer. Schaltet man das Gerät komplett aus, also lange den On/Off Schalter gedrückt halten und dann auf dem Display AUS bestätigen, dann sollte nach 10 Tagen keine wesentliche Änderung des Ladezustandes erkennbar sein.

  16. Habe das Garmin Drive Smart 61 Europe LMT-S, möchte gerne eine kabellose Rückfahrkamera dafür haben. Welche empfehlen Sie mir. Aber nicht teurer als das Navi überhaupt. Danke.

  17. Habe das Drive Smart 61 nun seit über einem Jahr. Großes Display ist top und immer alles zu sehen. Technisch aber: Schrott!!!!
    Damals, als neues Gerät, war ich begeistert: schnell und zuverlässig. JA es wird immer ein paar Strassen geben, die halt noch nicht drin sind, damit kann ich leben, aber was das letzte halbe Jahr abgeht:
    – Verkehrsfunk wird nur über das Handy empfangen: Mist, dazu kommt, dass auch jedes Mal die Freisprech über Navi aktiviert ist, obwohl ich die Telefonfunktion im Bluetooth (Handy) deaktiviere
    – meist kommt keine automatische Verbindung zum Handy zustande, dann muss ich das Navi komplett ausschalten, aber das Ding macht bei jedem Einschalten (!!!) ca 5-9 Neustarts und erzählt mir, Kartenupdate installiert ! Jedesmal!? Was soll das? Und das dauert einige Minuten…
    – Kurzfristige Routenänderungen, d.h. ich fahr mal schnell woanders lang: geht gar nicht: da kann ich erstmal nen Kaffee trinken, bis das ding die neue Route hat.
    Also von den ca 6-8 Navi Geräten, die ich hatte (TomTom und Garmin) ist dieses das Schlechteste!!! Da hilft leider das Top Display nicht darüber hinweg.
    Ralf

    1. Moin Ramazan,

      kurz und knapp? – Das interessiert die einen Sch***.

      Ich habe mein Garmin damals ganz schnell wieder verkauft.
      Navigiere im Alltagsauto jetzt mit einem 7 Zoll Tablet auf dem Mapfactor läuft. Im Hintergrund lasse ich POIbase laufen, da die Warneinstellungen von POIbase deutlich flexibler sind, als die von Mapfactor.

      Für vorbereitete Route im Spaßauto nehme ich mein Navigon 92 noch solange die Karten noch nicht allzusehr von der Realität abweichen.

      Viele Grüße
      Michael

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