TomTom GO BASIC und GO ESSENTIAL im Test

Wir haben das TomTom GO Essential und das TomTom GO Basic, die beiden neuen Mittelklassemodelle von TomTom, ausführlich getestet. Unser Bericht zeigt über welchen Funktionsumfang sie verfügen und was sie von TomTom’s Top-Modellen unterscheidet…

Einleitung, Hardware, Performance & Karten

Inhaltsverzeichnis

Auch wenn der Markt der mobilen Navigationssysteme immer mehr in sich zusammenfällt und die Zahl der Hersteller mittlerweile an einer Hand abgezählt werden kann, TomTom bringt auch im Jahr 2018 neue Modelle auf den Markt. Die Ausstattung der TomTom GO Basic-Serie sowie des TomTom GO Essential bilden die zwischen der Einsteiger-Serie TomTom Start sowie den Top-Navis TomTom GO 5200/6200 die sog. Mittelklasse. Beide neuen Modelle stehen als 5 (Zoll) sowie als 6 (Zoll) Versionen zur Verfügung und sind in Deutschland grundsätzlich auch mit TMC-Empfänger im Lieferumfang ausgestattet.

Bei der Bewertung des TomTom GO BASIC und GO ESSENTIAL haben wir uns an die Kriterien aus unserem Navi-Vergleichstest gehalten und diese teilweise erweitert und an die Bewertungsmaßstäbe des Jahres 2018 angepasst. Daher kann es bei den vergebenen Bewertungen zu leichten Abweichungen kommen.

TomTom GO Essential (links) und TomTom GO Basic (rechts)

Hardware

Alle TomTom Navis haben mittlerweile ein nahezu identisches Design und sind daher kaum noch zu unterscheiden. Kunststoff ist das dominierende Material und lässt die Hardware insgesamt nicht mehr so hochwertig erscheinen, wie es mit den zumindest teilweise noch aus Metall bestehenden Gehäuse der älteren TomTom Navis (z.B. TomTom GO 5000/5100) der Fall war. Der größte Unterschied zwischen dem TomTom GO BASIC sowie dem GO ESSENTIAL ist das Display. Das ESSENTIAL hat einen kapazitiven Touchscreen mit glänzender Glasoberfläche und schließt mit dem Gehäuse bündig ab. Etwas rustikaler wirkt hingegen der leicht versenkte und matte resistive Touchscreen des TomTom GO BASIC.

Auf der Rückseite gibt es ebenfalls deutliche Unterschiede. Das GO BASIC muss sich mit einer passiven Saugnapfhalterung zufrieden geben. Die Halterung ist simpel, stabil und zweckmäßig. Leider lässt sich das Navi nur etwas fummelig aus der Halterung entnehmen. Mehr Komfort bietet die aktive Halterung des GO ESSENTIAL, welche baugleich zu den TomTom GO 5200/6200 ist. Die aktive Halterung versorgt das Navi mit Energie und erspart so das lästige Anstecken des Ladekabels. Die Halterung ist stabil und das Navi ist leicht einzusetzen bzw. zu entnehmen.

Halterung vom TomTom GO Basic (links) und GO Essential (rechts)

Beide Modelle verfügen über 16GB internen Speicher sowie die Möglichkeit, den Speicher über eine MircoSD-Karte zu erweitern. Die vorinstallierten Europakarten belegen einen Großteil des Speichers. Das TomTom GO ESSENTIAL hat noch 3,76 GB, das GO BASIC noch 5,74 GB freien Speicher. Die Unterschiede kommen vor allem durch die 3D-Gebäude-Daten, welche nur im GO ESSENTIAL verfügbar sind.

Beide Modelle nutzen den hervorragenden TomTom Traffic Dienst, welcher über WLAN oder eine Bluetooth Smartphone Verbindung genutzt werden kann. Eine eingebaute SIM-Karte wie die Top-Modelle TomTom GO 5200/6200 haben die GO BASIC und GO ESSENTIAL Modelle hingegen nicht. Zumindest in Deutschland liegt ein TMC-fähiges Ladekabel bei, so das auch ohne WLAN bzw. Smartphones der Empfang von Staumeldungen möglich ist. Die TMC-Meldungen sind gegenüber den Live TomTom Traffic Daten jedoch nur sehr rudimentär. Mehr dazu im weiteren Verlauf des Tests. Der weitere Lieferumfang beschränkt sich auf ein USB-Kabel sowie ein kurzes Handbuch, welches einen ersten Einstieg in die mobile TomTom Navigation gibt.

Solides TMC-fähiges Ladekabel am TomTom GO Essential

Auswertung Hardware

TomTom
GO BASIC 5'' (TMC)
TomTom
GO ESSENTIAL 5'' (TMC)
TomTom
VIA 62
TomTom
GO 6200
Gehäuse
13,5x 9,1 x 1,9
178 g

14,2 x 9,1 x 1,9
213 g

16,2 x 10,5 x 2,4
280 g

16,3 x 10,6 x 1,9
263 g
Speicher
Intern: 16 GB
Slot: MicroSD

Intern: 16 GB
Slot: MicroSD

Intern: 16 GB
Slot: MicroSD

Intern: 16 GB
Slot: MicroSD
Verbindungen
MircoUSB
Bluetooth (Freisprechen, TomTom MyDrive, Online-Dienste, Nachrichten)
Wifi (Updates,Traffic)

MircoUSB
Bluetooth (Freisprechen, TomTom MyDrive, Online-Dienste, Nachrichten, Sprachassistent)
Wifi (Updates,Traffic)

MicroUSB
Bluetooth (Freisprechen, TomTom MyDrive, Online-Dienste)

MircoUSB
GSM (Online-Dienste, TomTom MyDrive)
Bluetooth (Freisprechen, Nachrichten, Sprachassistent)
Wifi (Updates)
GPS
GPS
Quick-GPS

GPS
Quick-GPS

GPS
Quick-GPS

GPS
Quick-GPS
Verkehr
(nur Hardware)

TomTom Traffic
TMC (Antenne im Ladek.)

TomTom Traffic
TMC (Antenne im Ladek.)

TomTom Traffic
TMC (Antenne im Ladek.)

TomTom Traffic
Audio/Video(z.B. Rückfahrkamera, Audio Out etc.)
Lautsprecher
Micro

Lautsprecher
Micro

Lautsprecher
Micro

Lautsprecher
Micro
Kamera
Halterung
passiv
keine Vibration
Halter unflexibel

aktiv m. Magnet
keine Vibration

passiv
keine Vibration
Halter unflexibel

aktiv m. Magnet
keine Vibration
Lieferumfang
Kfz-Ladek. inkl. TMC
Kfz-Halter
USB-Kabel
Anleitung (kurz)

Kfz-Ladek. inkl. TMC
Kfz-Halter
USB-Kabel
Anleitung (kurz)

Kfz-Ladek.
Kfz-Halter
USB-Kabel
Anleitung (kurz)

Kfz-Ladek.
Kfz-Halter
USB-Kabel
Anleitung (kurz)
Summe
2,8

2,5

2,9

2,4

Display

Bei der Displayauflösung gibt es wesentliche Unterschiede zwischen der 5 sowie der 6 Variante der GO Basic/Essential Serie. Beide Serien bieten in der  5″ Variante nur eine  Auflösung von 480 x 272 Pixel. In der größeren 6 Variante gibt es zumindest  800 x 480 Pixel, wie schon das Top-Modell TomTom GO 6200.

In der Praxis bedeutet das, dass bei der Auflösung von 480 x 272 Pixel z.B. Straßennamen auf der Karte deutlich schlechter abzulesen sind und man für Details weiter in die Karte reinzoomen muss, was zu Lasten der Übersicht geht.

Links: TomTom GO Essential mit 5 und 480 x 272 Pixel | Rechts: TomTom GO 6200 mit 6 und 800 x 480 Pixel

 

Die Ablesbarkeit im Fahrzeug ist bei beiden Geräten in aller Regel in Ordnung, da direktes Sonnenlicht im Fahrzeug nur selten auf das Display fällt. Im direkten Sonnenlicht oder bei sehr heller Umgebung, reicht die Hintergrundbeleuchtung nicht aus und die Ablesbarkeit wird vor allem beim matten GO Basic Display stark reduziert. Das GO Essential spiegelt zwar etwas mehr, ist aber in der Summe das hellere Display und verliert in heller Umgebung weniger Kontrast. Gegenüber dem TomTom GO 6200 ist das Display allerdings minimal dunkler sowie etwas kontrastärmer.

Links: TomTom GO Essential | Rechts: TomTom GO Basic

Das matte und resistive Display des Basic GO hat jedoch nicht nur Nachteile. Für einen resistiven Touchscreen lässt sich das GO Basic erstaunlich leicht, schnell und sicher bedienen und steht dem kapazitiven Touchscreen mit Ausnahme von Multitouch Gesten nur unwesentlich nach.  Im Gegensatz zum kapazitiven Touchscreen des GO Essential lässt es sich auch mit Handschuhen bedienen und verschmiert wesentlich weniger als das kapazitive Glasdisplay. Die Farben des resistiven TomTom GO Basic Displays wirken etwas satter bzw. wärmer in der Farbe.

Links: TomTom GO Essential | Rechts: TomTom GO Basic

Auswertung Display

TomTom
GO BASIC 5''
TomTom
GO BASIC 6''
TomTom
GO ESSENTIAL 5''
TomTom
GO ESSENTIAL 6''
TomTom
VIA 62
TomTom
GO 6200
Abmessung
5,0 Zoll (480 x 272)
110 ppi

6,0 Zoll (480 x 272)
92 ppi

5,0 Zoll (480 x 272)
110 ppi

6,0 Zoll (800 x 480)
155 ppi

6,0 Zoll (800 x 480)
155 ppi

6,0 Zoll (800 x 480)
155 ppi
Art u. Funktion
resistiver Touchscreen
matt

resistiver Touchscreen
matt

kapazitiver Touchscreen, Echtglas, Multitouch

kapazitiver Touchscreen, Echtglas, Multitouch

resistiver Touchscreen
matt

kapazitiver Touchscreen, Echtglas, Multitouch
Ablesbarkeit
bei Tag
nicht getestetnicht getestet
Summe
2,7

2,2

2,0

1,7

Fazit Display

Wer nicht nur simpel im 3D Modus von A nach B fährt sondern wirklich auch mit der Karte arbeiten möchte, z.B. um alternative Strecken zu suchen wird ein 6 Zoll Display mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixel zu schätzen wissen und kommt am GO Essential mit 6″ Display kaum vorbei.

Performance

Unter Performance verstehen wir in unseren Tests die mess- aber auch praktisch wahrnehmbare Geschwindigkeit eines Navis unter allen Nutzungsbedingungen. Die Startzeit messen wir vom ersten Druck auf den Ein-Taster bis zum Zeitpunkt, an dem das Navi nutzbar ist und auf Eingaben reagiert. Das TomTom GO BASIC benötigt 41 Sekunden, das GO ESSENTIAL nur 37 Sekunden. Die Zeiten liegen im Vergleich zu anderen Navis im hinteren Mittelfeld.

Die Routenberechnung zeigt ebenfalls leichte Vorteile für das TomTom GO ESSENTIAL. Viele Navis haben Probleme bei sehr langen Routen mit Ausschlusskriterien z.B. dem Vermeiden von Mautstraßen. So brauchte z.B. das TomTom 6100 in unserem letzten Test (Ende 2016) über 12 Minuten für die Strecke Berlin > Lissabon unter Vermeidung von Mautstraßen. Die neuen GO-Navis berechnen alle Routen durchgehend flott und geben keinen Anlass zur Kritik. Sie sind dabei sogar noch schneller als das aktuelle Top-Modell TomTom GO 6200.

Auch beim Menüaufbau und der Zielsuche ist das TomTom GO ESSENTIAL minimal schneller, beim Kartenaufbau konnten wir keinen Unterschied erkennen. Auf dem kapazitiven Touchscreen des GO ESSENTIAL fühlt sich das Scrollen der Karte etwas flüssiger an, was aber eher eine Frage der Bedienbarkeit und nicht der Performance ist.

Insgesamt ist die Performance beider Geräte hoch und es macht Spaß auf der Karte zu arbeiten. Einzig die Zielauswahl könnte noch etwas Beschleunigung vertragen.

Strecke Profil Zeit in Sekunden
GO BASIC
Zeit in Sekunden
GO ESSENTIAL
Berlin > Lissabon schnell 32 31
Berlin > Lissabon schnell, Maut vermeiden 98 87
Köln > Dortmund schnell 6 6
Hamburg > München Autobahn vermeiden 27 24
München > Stuttgart > Düsseldorf >  Hannover > Hamburg > Berlin > Dresden schnell 16 13

Auswertung Performance

TomTom
GO BASIC 5'' (TMC)
TomTom
GO ESSENTIAL 5'' (TMC)
TomTom
VIA 62
TomTom
GO 6200
Akkulaufzeit
volle Helligkeit

113 min

127 min

85 Min.

80 Min.
Startzeit
41 Sek.

37 Sek.

55 Sek.

32 Sek.
Routenberechnung
Kartenaufbau
minimale Render- und Nachladezeiten
Menüwechsel & Zieleingabe
Summe
1,9

1,9

2,8

2,3

Karten Updates

Einer der wesentlichen Unterschiede zu den Top-Modellen der TomTom GO 5200/6200-Serie (weltweite kostenlose Karten) ist die Beschränkung der kostenlosen Kartendaten auf Europa (45 Länder). Zusätzliche Karten können jedoch über TomTom MyDrive gekauft und dann über WLAN oder TomTom MyDrive installiert werden. Weltweite Karten inkl. „lebenslanger“ Updates kosten z.B. (Stand 10/2018) 134,95 EUR.

Kartenupdates sind „lebenslang“ kostenlos über WLAN möglich, allerdings bezieht sich „lebenslang“ auf die Lebenszeit, welche TomTom dem Gerät einräumt (siehe Erklärung von TomTom). TomTom hat in der jüngeren Vergangenheit durchaus schon den Support für Geräte beendet, welche mit einem „lebenslangen“ Kartenupdate beworben wurden. Die „Lebenserwartung“ liegt bei TomTom nach den bisherigen Erfahrungen bei ca. 6-7 Jahren.

Fairer wäre es unserer Meinung nach, wenn das Versprechen der „lebenslangen“ Karten zusätzlich noch mit einer Mindestgarantiezeit für Kartenupdates verbunden wäre und der Nutzer somit nicht der Willkür des Herstellers ausgesetzt wäre.

Dennoch sind auch 6-7 Jahre eine lange Zeit und die meisten Nutzer werden sich daher keine Gedanken um die Kosten für Kartenupdates machen müssen!

Im Gegensatz zu TomTom GO 5200/6200 Nutzern müssen TomTom GO BASIC Nutzer auf 3D Gebäude in der Karte verzichten. Die GO ESSENTIAL-Serie hingegen ist mit 3D-Gebäuden ausgestattet.

TomTom GO BASIC
TomTom GO ESSETIAL mit 3D Gebäuden

Die 3D-Gebäude sind auch der wesentliche Unterschied weshalb bei gleicher Kartenabdeckung und gleichem internen Speicher beim TomTom GO ESSENTIAL nur noch 3,76 GB und beim GO Basic noch 5,74 GB Speicher frei sind. Luftbild- oder sonstige Karten stehen für die TomTom GO Serie nicht zur Verfügung.

Das Update der Karten und Software erfolgt bequem über wireless WLAN. Alternativ kann das mitgelieferte USB-Kabel verwendet werden um die Internetverbindung eines PCs/Macs zu verwenden. Dazu muss auf dem PC/Mac TomTom MyDrive Connect installiert sein. Bei dieser Variante dient MyDrive Connect nur dazu, dem Gerät die geteilte Internetverbindung des PCs bzw. Macs zur Verfügung zu stellen, alle Einstellungen usw. werden dennoch im Menü des Navis getätigt.

Auswertung Karten Updates

TomTom
GO BASIC 5'' (TMC)
TomTom
GO ESSENTIAL 5'' (TMC)
TomTom
VIA 62
TomTom
GO 6200
Abdeckung
im Lieferumfang

45 Länder Europa

45 Länder Europa

45 Länder Europa

152 weltweit
optionale Straßenkarten
ca. 152 weltweit

ca. 152 weltweit

ca. 152 weltweit

ca. 152 weltweit
Kartenupdate
im Lieferumfang

Lifetime (mind. 4 / Jahr)

Lifetime (mind. 4 / Jahr)

Lifetime (mind. 4 / Jahr)

Lifetime (mind. 4 / Jahr)
Kartenarten
z.B. Straßen, Topos, Luftbilder, ...

Straßenkarte

Straßenkarte

Straßenkarte

Straßenkarte
3D Gebäude
Anbieter & Stand
(Herstellerangaben)
TomTom
07 2018
TomTom
07 2018
TomTom
07 2018
TomTom
07 2018
Updateverfahren
Karten & Software über PC oder WiFi

Karten & Software über PC oder WiFi

Karten & Software über PC

Karten & Software über PC oder WiFi
Summe
1,7

1,7

2,0

1,3

Seiten: 1 2 3

8 Kommentare zu “TomTom GO BASIC und GO ESSENTIAL im Test

  1. Der TomTom Go Basic mit 6″ (welchen ich besitze) hat ein Display mit der Auflösung 800×480, im Artikel wird fälschlicherweise Weise angenommen er habe nur 480×272.

  2. Ich bin mit dem Test nicht wirklich einverstanden.

    Ich fahre seit vielen Jahren mit TomTom (z.Z. das GO6200) und probiere zwischendurch auch immer wieder andere Navis aus (die alle nicht mithalten können).

    In Punkto Routenberechnung ist es z.B. total unfair dem 6200 so eine scghlechte Bewertung zu geben. Ja,bei diesem Navi es dauert etwas länger eine Route zu berechnen, aber das hat ja auch seinen Grund der hier allerdings nicht genannt wird.

    Das 6200 bekommt seine Verkehrsinformationen über die verbaute SIM-Karte. Also Echtzeitinformationen. Und davon mehrere Hundert im Gegensatz zu den TMC Meldungen der anderen Navis die nur 15-20 Informationen verarbeiten müssen.

    Und wenn ich dann eine Route von z.B. 250km eingebe wird von allen möglich befahrbaren Straßen die Infos in Echtzeit berechnet. Das sind tausende von Informationen die das Navi so verarbeiten muss das ich die schnellste Route angezeigt bekomme.

    Das dauert natürlich ein paar Sekunden länger, aber dafür habe auch die weitaus bessere Route.

    Für mich ist der Test wegen solch schlechten Vergleichen einfach nicht nicht wirklich gut. Intrerssant ja, aber nicht wirklich aussagekräftig genug. Da müsste man mehr ins Detail gehen.

    Außerdem vergleicht man hier Äpfel mit Birnen da das 6200 ein ganz anderes Navi ist wegen seiner echten Echtzeitinformationen.

    Über so einige andere Dinge gehe ich hier nicht noch extra ein da es zu umfangreich werden würde.

    Ich behaupte hier einfach mal das diejenigen die diesen Test gemacht haben sich nicht richtig mit den Navis beschäftigt und nur vage Informationen haben.

    Schade…..

    1. Das GO BASIC und ESSENTIAL verarbeitet GENAU die gleichen Echtzeitinformationen wie das 6200. Die Infos kommen eben nur nicht über die langsame GSM-SIM Verbindung sondern über den Umweg Smartphone Bluetooth, was aber oft zu einer deutlich schnelleren Verfügbarkeit führt und nicht per se ein Nachteil ist. Fakt ist: die Navis verarbeiten die gleichen Informationen und deswegen ist das kein Argument.

  3. Gehäuse, Halterungen usw. alle schön und gut. Nur Navigieren können die neuen nicht mehr. Einerseits Autobahnlastig mit Umwegen, was aber keine Garantie dafür ist, dass man plötzlich über einen Feldweg fahren muss.
    Passierte sowohl beim Blaupunkt als auch beim TomTom. Scheinen die selbe Software zugekauft zu haben.
    Früher gab es bei Öko-Route Gewichtungsfaktoren (Medion vor 12 Jahren), jetzt kann man nichts mehr beeinflussen und braucht in Gegenden wo man sich nicht auskennt eine Landkarte.

  4. Ich habe Tomtom Essential(ganz neu)und möchte bei einer Route gerne nachschauen, wie diese geplant ist (Straßen, evtl. Umwege usw.). Leider stimmt die Routendarstellung z. B. über den Menüpunkt „Teil der Route vermeiden“ nicht (nicht immer?)mit der tatsächlichen Navigation überein. In „…Route vermeiden“ war eine vernünftige Straßenführung angezeigt, die tatsächliche Navigation führte jedoch über Umwege,
    Da kann doch etwas im Programm nicht stimmen.

Schreibe einen Kommentar zu Ulrike Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert