Garmin Montana 650t
Garmin Montana 650t

Garmin Montana 650t

Mit dem Montana hat Garmin einen echten Allrounder auf den Markt gebracht, der einen nicht nur im Geländer, zu Fuß, beim Wandern, Bergsteigen, Geocachen oder Biken begleitet.

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  1. Super Sache: Anstatt im Laden ein Navi auszuprobieren und ohne GPS-Empfang nur ein paar Knöpfchen drücken zu können, hatte ich Dank pocketnavigation die Möglichkeit, das Garmin Montana 650t auszuprobieren.
    Beim Auspacken zeigt sich, daß das Gerät, dem 4 Zoll-Monitor geschuldet, recht groß und wuchtig erscheint; es paßt aber in die Manteltasche (und hat dort auch Empfang; der Bildschirm kann gesperrt werden ) und ist sehr griffig. Die Oberfläche ist gummiert und dürfte einem leichten Sturz sicher standhalten. Die Touchbedienung gestaltet sich intuitiv.
    Es findet sich das Nötigste in der Packung; die vollständige Bedienungsanleitung habe ich mir schnell aufs Tablet gezogen um sie variabler gebrauchen zu können und einen Ausdruck zu vermeiden; letzlich habe ich die Anleitung aber wenig gebraucht und mit ein wenig Suchen und Ausprobieren schnell Zugang zum Montana gefunden.
    Ich hatte noch eine kleine 2GB MicroSD-Karte (32 GB sollen möglich sein); also kurz im Internet informiert und über Basecamp eine OSM-Karte installiert; für 3 Wochen Probezeit sollte es nicht gleich eine gekaufte Karte sein und auch Basecamp läßt sich bei Garmin frei herunterladen. Den recht einfachen Ladeprozess einer Karte konnte ich aber so ausprobieren.
    Dann habe ich auf einer längeren Wanderung die Trackaufzeichnung getestet; bei sicher idealen Bedingungen ohne Waldabdeckung war der Track mit dem gelaufenen Weg praktisch deckungsgleich.
    Ein auf dem Weg aufgenommenes Foto war nicht so toll, weil (auf dem Montanadisplay) wenig kontrastreich; da würde ich meine Handy-Kamera zumal mit der Möglichkeit des Dropbox-Exports vorziehen, die Speicherkarte liegt unter der Batterie und ist somit sicher verwahrt, aber umständlich zu entfernen; schön ist aber natürlich, daß die Fotos im Track angezeigt werden. Auf dem Rechner betrachtet sind die Bilder aber ordentlich.

  2. So dann möchte ich auch mal meinen Beitrag leisten als Tester zu fungieren.
    Als ich heute das Gerät ausgepackt habe war der erste Eindruck ein guter. Das Gerät macht einen stabilen Eindruck und gefällt durch die Gummibeschichtung womit es sehr gut in der Hand liegt. Nachdem man die Kurzbeschreibung studiert hat hatte ich nicht wirklich das Gefühl das man mit den Grund Kommandos am Gerät klar kommt. Hier fand ich es persönlich sehr schade, dass das Komplette Gerät nicht auf Werkseinstellungen zurück gestellt war sondern die Konfigurationen vom letzten Nutzer noch hatte was die Erstbedienung nicht unbedingt leichter gemacht hat.
    Also stand es erst einmal an das Handbuch online zu lesen um das Gerät auf die Grundeinstellungen zurück zu bekommen was auch gut Funktioniere und umzusetzen war.
    Schwieriger war da schon die Planung der ersten Tour. Zur Tourenplanung und als Brillenträger habe ich es vorgezogen die Planung am PC durchzuführen und habe dafür das Ramin BaseCampgenutzt. Dank des WWW habe ich die Bedienung dieses Programms schnell raus gehabt da es in Youtube TOP Leute gibt die einem die Funktion und Bedienung des Programms erklären.
    So habe ich es nach einem Abend Handbuch Lesen aufgegeben das die Funktionen des Gerätes anhand des Handbuches zu erlernen. Auch hier habe ich mich bei Youtube belehren lassen was dieses Gerät kann zumindest oberflächlich.
    Nun wo die erste Tour auf dem Navigationsgerät installiert war konnte es losgehen und schon nach den ersten Metern kam die traurige Ernüchterung.
    Das Garmin 650T hat die Möglichkeit über diverse Töne dem Nutzer zu zeigen wann eine Abbiegung kommt oder man falsch ist.
    Die Frage ist nur wer hört dieses??
    Selbst wenn man das Gerät in der Hand hält was ich beim Wandern sehr hinderlich finde besonders wenn man mit Trekingstöcken läuft, hört man diese Töne nicht.
    Da ich das Navi in der Jackentasche trage und es eigentlich nur an Abbiegungen rausholen wollte, muss man es nun an jeder Kreuzung und Abbiegung raus holen um zu schaun ob man weiter geradeaus muss oder abbiegen muss.
    In der Nutzung fällt mir jetzt im live auch auf, das ich als Brillenträger ohne Brille aufgeschmissen wäre und ich habe einen Brillenstärke von 1,8  im lese Bereich. Die erste Tour habe ich nun mit dem Navi hinter mich gebracht und Begeisterung ist anders.
    Der Akku ist nach 2:15Std und 13km fast leer bei einer Außentemperatur von 4 Grad finde ich das was wenig. Desweitern fällt einem beim Laufen doch auf das die dicke des Gerätes hinderlich sein kann wenn man es in der Tasche transportiert.
    Nun werde ich nochmal vertieft über die Bedienung nachforschen und berichte dann vom nächsten Treck mit dem Gerät.
    Nachdem ich nun noch einmal an den Einstellungen des Navi gearbeitet habe und nun eine fertige Route aus dem Netz auf das Gerät gezogen habe bin ich auf die 2 Tour gespannt. Das Nutzen von Karten die im www stehen ist sehr einfach und verständlich auf das Gerät zu Speichern und auch zu bedienen.
    Was mich aber auch da wieder stört ist das die GPX Dateien in meinem Ordner auf dem PC eine bestimmte Bezeichnung haben wie zb. „WildenburgerLand Tour„ und beim Kopieren der GPX Daten auf das Garmin ändert das Garmin die vergebenen Bezeichnung aus einem Namen einfach als Bezeichnung Track 1 , Track 2 usw. um und macht so die Sache wenn man mehrerer Touren auf das Garmin zieht nicht und bedingt einfacher für den Bediener.
    Auch meine 2 Wanderung mit dem Garmin, habe ich erfolgreich über 13km gelaufen.
    Auch dieses Mal war ich über die Akkuleistung des Gerätes etwas Enttäuscht. Nach 3 Stunden und einer nicht ständigen Nutzung des Gerätes war die Akkuleistung bei 50%.Was auch störend ist, ist die lange Ladezeit des Akkus.
    Desweitern hatte ich wieder das Problem dass man seine eigene Position auf der Karte immer wieder mal selbst suchen musste, da er nicht die aktuelle Position im Kartenfenster anzeigte wenn man einmal die Karte etwas vergrößert oder verkleinert hat, was sehr ärgerlich ist und Zeit und Akku kostet.Bei diesem Gerät in der Preisklasse wäre es Wünschenswert wenn die Lautstärke bei Meldungen wie Abbiegungen oder das Verlassen der Route so laut wären, das man sie hört. Sinnvoller wäre vielleicht sogar ein einfacher Vibrationsalarm da man diesen auch in der Jackentaschen spüren würde.
    Im großen ganzen ist zusagen das es für den normalen Wanderer zu viel Funktionen hat die nicht genutzt werden aber für einen Anspruchsvollen Wanderer sicher das bessere Gerät. Das Gerät wird heute noch über den Versicherten Postweg zurückgesendet.

    MFG
    Prinz

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