Garmin Monterra

Garmin Monterra

Garmins erstes und bislang einzigstes Outdoor-GPS-Gerät mit 4 Zoll Display. Ebenfalls bislang einzigartig für Geräte des Herstellers: Das Monterra läuft mit dem Android-Betriebssystem und lässt sich so um beliebige Apps aus dem Google Play Store erweitern.

Garmin Monterra
Garmin Monterra

Technische Daten

Hardware:
Abmessungen:748 x 1496 x 363 mm
Gewicht:375 g
Schutzklasse:IPX7
CPU:1200 MHz
GPS:MediaTek MT3333
WAAS-EGNOS:Nein
Galileo:Nein
Glonass:Ja
Display:kapazitiv
Displaygröße:4,0 Zoll
Displayauflösung:272 x 480
Magnetischer Kompass:Nein
Barometer:Ja
Weitere Sensoren:
  • UV-Sensor
Schnittstellen:
  • USB 2.0
  • Bluetooth
  • WLAN
  • ANT+
  • externe GPS-Antenne
Audio & Video:
  • Lautsprecher
  • Kamera Foto
  • Kamera Video
  • Mikrophone
Stromversorgung:AA-Akkus
Akkulaufzeit:22 hour
RAM:664 MB
Interner Speicher:61 GB
Speicherkarte:MicroSD
Hardwaretasten:Ja3
Walkie Talkie (PMR 446):Nein
Taschenlampe:Nein
Betriebssystem:Android 4.0.4
Trageschlaufe mögl.:Ja
Amazon Preis:EUR 0.00
Karten:
Karten im Lieferumfang:Freizeitkarte Europa 1:100.000, Weltweite Basiskarte
Optionale Karten:Weltweite City Navigator Karten, Weltweiter Seekarten, Topografische Karten: Deutschland, Niederlande, Großbritanien, Frankreich, Schweiz, Irland, BENELUX, Tschechien, Dänemark, Finland, Ungarn, Tirol, Norwegen, Italien, Slowakei, Spanien, Schweden, USA, Kanada, Chile, Isreal, Marokko, Tunesien, Australien, Neuseeland, Süd Afrika, Garmin cityXplorer Karten
Kartenart:
  • Rasterkarten
  • Vektorkarten
  • Satellitenkarten
SRTM-Daten:Nein
GeoCaching:
Paperless:Ja
Field Notes:Ja
Statistik:Nein
Userlogs:Ja
Bilder:Ja
Wegpunkte, Routen & Tracks:
Wegpunkte:Ja4000
Wegpunktprojektion:Ja
Wegpunktmittelung:Ja
Tracks:Ja200
Trackpunkte:10.000
Trackinterval:JaZeit, Distanz, Auto
Routen:Ja200
Autom. Routenber.:Jamit optionalen Karten für detaillierte Straßeninformatione
Sonstige Funktionen:
Kfz-Navigation:JaMit City Navigator Karten
Entfernung zwi. 2 Koord.:Nein
Schnittpunkt zweier Geraden:Nein
Koordinaten-Projektion:Nein
Sprachausgabe:Ja
Gruppennavigation:Nein
Mann über Bord:Ja
Flächenberechnung:Ja
Rechner:Ja
Kalender:Ja
Sonne & Mond:Ja
Stoppuhr:Ja
Jagen & Angeln:Ja
Kalorienzähler:Nein
Taschenlampe (Software):Nein
Timer:Nein
Trainings-Funktionen:Ja
Auswertung:JaÜber Garmin Connect
Lieferumfang & Zubehör:
Fahrradhalterung:Nein
Autohalter:Nein
Kfz-Ladekabel:Nein
Netzladekabel:Ja
USB-Kabel:Ja
Handbuch:Nein
Tasche:Nein
Stift:Nein
Sonstiges:
  • Displayschutzfolie
  • Lithium-Ionen Akku
Optionales Zubehör:
  • Kfz-Halter
  • Kfz-Ladekabel
  • Motorrad-Halter
  • Fahrrad-Halter
  • Boots-Halter
  • Tasche
  • Lithium-Ionen-Ladegerät
  • Lanyard Carabiner
  • Schlaufe mit Schnellentriegelung
  • Brustgurt
  • Geschwindigkeits- und Trittfrequenz-Sensor
  • Temperatur-Sensor
Preis & Links:

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Erfahrungsberichte 4 Erfahrungsberichte

  1. Garmin Monterra

    Nachdem ich das Garmin GPSmap CS60 seit vielen Jahren nutze bin auf auf der Suche nach einem routingfähigen GPS für längere Fahrradtouren und Wanderungen.Dabei ist mein Anspruch vor allem eine Vorplanung am PC machen zu können und die Route dann zu übertragen und zu nutzen vordergründig.Die Routingfunktion gedenke ich dann zu nutzen,wenn ich auf einer Fahrradtour wieder einmal in einer Stadt plötzlich irgendwo bin,weil ich mich verfahren habe und das Gerät mich sicher zum nächsten Wegpunkt außerhalb der Stadt führen soll oder eben für ungeplante Abstecher entlang meiner Route.
    Dazu habe ich aufgrund der hervorragenden Möglichkeit ,welche pocketnavigation.com bietet das Falk Ibex 32 getestet und danach das Garmin Edge Touring – meine Erfahrungen können dort nachgelesen werden.
    Nun wollte ich die Gelegenheit nutzen und noch zum Vergleich das sogenannte Flagschiff von Garmin – das Monterra testen.

    Die Antragsstellung und Lieferung des Gerätes klappte wie immer problemlos und schnell – hier noch mal ein großer Dank an die gute Arbeit von Pocketnavigation !

    Man bekommt das Gerät mit Lade/USB Kabel und Displayschutzfolien .Weiteres Zubehör liegt nicht bei.Das Gerät wiegt 385 g und so kommt es auch daher.Man hat schon ein ordentliches „Pfund „ in der Hand.Dafür hat man aber auch ein 4 Zoll Display und das wiederum macht richtig Freude.

    Kartendaten:

    Die Auslieferung erfolgt mit der Freizeitkarte Europa 1:100.000, und einer weltweiten Basiskarte.Die Karten sind nicht routingfähig und damit für ein sogenanntes Flaggschiff auf dem Navimarkt eigentlich absolut untauglich.Ich habe einen Händler gefunden,welcher das Gerät ohne Karte deutlich preiswerter als die Geräte mit Karte verkauft und das macht Sinn,denn man muss auf jeden Fall eine routingfähige Karte nachträglich installieren.
    Die Installation einer open source Karte funktioniert gut – ich habe die Top Deutschland V 7 pro installiert und damit hat man eine Kartendarstellung und Funktionalität auf dem Gerät wie ich Sie vorher nicht gesehen habe.

    Hardware:

    Das Display ist perfekt und auch bei Sonnenlicht gut ablesbar,auch mit der Schutzfolie gut bedienbar. Das Auffinden der Satelliten geht sehr schnell,auch in Räumen,in denen ich mit anderen GPS Geräten keinen Empfang hatte.Der Akku hat nach 4 Betriebsstunden und Dauerdisplaybetrieb( 70 % Helligkeit) noch 35 Prozent.Man kann aber mit einem einfachen Knopfdruck seitlich am Einschalter das Display ein- und ausschalten – das Gerät läuft weiter-es kommen auch Hinweistöne und Sprachansagen und spart damit deutlich Energie.
    Gut ist die Möglichkeit,auch 3 AA Akkus einzulegen.
    Die GPS Genauigkeit im Gelände liegt bei 1-2 m – in der Stadt zwischen den Häusern hat das Gerät zeitweise Probleme – hier haben wir teilweise nur 15 m Genauigkeit.

    Schnelligkeit/Bedienung:

    Das Gerät ist bei Eingaben,Streckenberechnungen und beim Umschalten sensationell schnell.
    Die Bedienung ist intuitiv.Da das Gerät mit Einstellmöglichkeiten und Funktionen randvoll gepackt ist und das im Internet runterladbare Handbuch wie gewohnt sehr spartanisch ausfällt hat man natürlich einige Hürden zu überwinden.Ich habe mir deshalb ein Handbuch zum Monterra zugelegt (Firma redbike).Das macht richtig Sinn – den man erfährt hier auf jeder Seite dieses Buches Dinge,die man selbständig nie gefunden hätte.Einfaches Beispiel : Man kann die Karte auf dem Gerät in 2 D oder 3D darstellen – blos wie man dahinkommt steht nirgendwo – das Buch verrät es – kurz auf den Nordpfeil oben rechts tippen – da muss man erst mal drauf kommen.
    Den gesamten Teil der Androidfunktionen würde ich nicht weiter ausführen – hier funktioniert alles wie beim Smartphone ohne Telefonkarte und ist eine gute Bereicherung.
    Die Bedienung am Fahrrad ist hervorragend,da aufgrund des großen Displays auch die Touchfunktion bei wackelndem Lenker perfekt funktioniert.

    Navigation:

    Autoroutingfunktion ohne Mängel – Zieleingabe mit unendlich vielen Mögklichkeiten (Adressen;Points of Interest,letzte Ziele usw.) und mit sehr schneller Berechnung,gute Sprachführung auch bei ausgeschaltetetem Display.
    Ich habe mit dem Fahrrad wieder zum Vergleich die selbe Tour wie mit den zu Anfang genannten Vergleichsgeräten gefahren und mich über eine gemischte Strecke durch Wälder und über Dörfer routen lassen.Hier hat das Gerät eine sehr gute Mischung aus Geländeführung und Strasse errechnet und war gleichauf mit dem Falk ibex 32. Dazu muss man aber feststellen,dass die Routingfunktion mit der Open source Karte auf meiner Referenzstrecke deutlich schlechter ausfiel(viel Strasenanteil) als beim zweiten Versuch mit der Top Deutschland V7. Man sollte also bei Vergleichen zur Routingfunktion eines Gerätes immer mit einer Karte arbeiten,sonst ist ein Vergleich nicht möglich.

    Routenplanung am PC und übertragen aufs Gerät funktioniert problemlos.Die Routen findet man im Ordner Route und die Tracks im Ordner Track – das ist doch mal was,und das ganze ohne hin-und herschieben oder Dateiwandlung.
    Eine auf das Gerät übertragene geplante Route wird sehr schnell geladen und berechnet – z.b. eine Fahrradroute über 380 km dauert bis zum Start der Navigation 8 Sekunden!
    Die Route wird auch exakt nachgefahren – wenn man von der Route abweicht kann man einstellen,ob eine Neuberechnung erfolgen soll – also auch perfekt.Bei Route und Track hat man neben vielen anderen Angaben immer Angaben zur Reststrecke und Ankunftszeit.

    Gesamtbewertung:

    Ich habe die Geräte Garmin edge touring und Monterra sowie das Falk Ibex 32 getestet,weil ich vor allem ein neues Gerät für mehrtägige Fahrradtouren über Einzeletappen von 70-100 km ,welche ich vorher am PC planen möchte gesucht habe.
    Nachdem ich Falk und Edge touring getestet hatte,war eindeutig das Falk Gerät mein Favorit.
    Glücklicherweise habe ich dann aber noch das Garmin Monterra zum Test bekommen können. Dieses Gerät ist in Kombination mit der Topo Deutschland V7 Karte noch mal ein Quantensprung zum Falk Ibex Gerät hinsichtlich Funktion,Display und Kartenbild.Lediglich Größe und Gewicht sind natürlich zu beachten,bei vorwiegender Nutzung am Fahrrad aber auch nicht so wichtig.
    Mein nächstes Gerät wird ein Garmin Monterra.

  2. Hallo,
    danke an pocketnavigation für die Möglichkeit Geräte zu testen.

    Inbetriebnahme:

    Das Monterra ausgepackt , Topo Deutschland V7 SD Karte eingelegt,Akku rein und vor die Tür.
    Das Display ist sehr gut ablesbar und wenn Sonnenschein ist, sogar ohne Beleuchtung Top.
    Sicher kann man über die Auflösung streiten, aber für mich ist diese OK..
    Der Satellitenempfang ist sehr schnell, war immer unter 1 Minute.

    Einrichtung und Routing:

    Selbst als Garmin Erfahrener braucht man schon eine gewisse Einarbeitungszeit für das Gerät bis man alles so eingestellt hat wie man es braucht.
    Bei Fragen wird einem in den Garmin Foren gut geholfen.
    Ich habe dann in BaseCamp mir einige Routen mit verschiedenen Profilen geplant.
    Leider war es bei mir öfter der Fall das der Bildschirm eingefroren ist und ich das Gerät
    ausschalten musste. War schon lästig.
    Das Routing selber war Ok, Nur hätte ich es gerne gehabt das mich das Monterra beim Wandern
    mit Ansagen leitet, ich war der Meinung das es das kann, dann müsste ich nur das Monterra in die
    Hand nehmen bei Unschlüssigen Situationen.
    Auch eingestellte Alarme funktionierten nicht immer. Ist vielleicht auch ein Fehler vom Bediener
    gewesen.
    Das Routen auf der Straße war einwandfrei. Als Tipp möchte ich dazu raten, den Detailgrad auf der Karte nie höher zu stellen als mittel. Stellt man den Detailgrad auf höchste Stufe ist der Prozessor
    Überlastet und die Karte brauch Minuten um sich auf zu bauen , oder das Gerät stürzt ab.

    Kritik und Empfehlung:

    Für Fahrradfahrer mit Sicherheit ein sehr gutes Gerät.
    Für das Wandern ist es vielleicht den meisten zu groß und zu schwer.

    Gruß
    H-W

  3. Diesmal habe ich das Monterra nochmals geliehen,um es real auf einer Fahrradtour über 7 Tage bei täglichen Etappen von 70-90 Kilometer in Mecklenburg und Brandenburg zu testen.
    Mein Schwerpunkt lag darauf,eine vorher am PC(Basecamp) geplante Tour auf das Gerät zu übertragen und damit einen permanenten „Wegweiser“ zur Verfügung zu haben.
    Zu den allgemeinen Funktionen habe ich bereits einen Beitrag geschrieben und werde hier nur zu oben genanntem Einsatz etwas ausführen.
    Parallel habe ich mein altes GPS map 60 CS mitgeführt,da ich dieses schon auf vielen Touren erprobt habe und mit Ihm gut arbeiten kann.Interessant war nun – ob das Monterra einen deutlichen Zuwachs an Information und Comfort bringt ?

    2 deutliche Nachteile des Monterra gleich zu Anfang – die Bedienbarkeit am Fahrradlenker mit Touchscreen ist sehr kompliziert – viel besser gehen da die Knöpfe des GPS map ! Und die Akkulaufzeit ist beim Monterra auch bei sehr sparsamen Displayeinsatz sehr begrenzt – auf einer Tagestour von 6 Stunden sollte man auf jeden Fall einen Ersatzzakku dabei haben.
    Beim GPS map habe ich die ganze Zeit das Display an und die 2 AA Akkus sind am Ende des Tages nur zur Hälfte leer.Dafür ist natürlich das Display hier auch viel kleiner und bei weitem nicht so brilliant wie beim Monterra.

    Ansonsten war ich die ersten 3 Tage froh,mein altes Gerät dabei zu haben,denn mit dem Monterra auf großer Fahrt muss man erst mal klar kommen – und das ist auch im gewissen Sinne das Resume meiner Tour – das Monterra ist ein Spitzengerät – man braucht aber viel Zeit und vor allem praktische Übung um es nutzen zu können – da es doch sehr komplex ist.
    Ab Tag 4 hatte ich es dann komplett durchschaut und ab da war es eine richtige Freude,mit diesem Gerät auf Tour zu sein.

    Eine Tour zu laden und Nachzufahren ist irgendwie Unsinn,da das Gerät hier doch öfter macht,was es will. Viel besser ist es- einen Track zu laden – dieser verändert sich dann nicht.
    Ich habe dann immer den Track geladen und mir vom Gerät über die Routingfunktion eine Tour zum Ziel vorschlagen lassen – hat man für den Track eine andere Farbe gewählt sieht man Track und Tour parallel auf dem Gerät und kann dann gut entscheiden,ob man sich an seine Planung hält oder auch mal dem Tourvorschlag folgt.
    Im übrigen ist auch bei laufenden Routing der Wechsel von Tourenfahrrad auf Mountainbike oder umgekehrt genial – hier kann ich situationsbedingt ganz schnell von der Strasse ins Gelände oder umgekehrt wechseln – der Vorschlag ist immer praktikabel.

    Sehr hilfreich und wirklich wichtig und ein echter Zuwachs zum GPS map 60 cs ist die POI Funktion mit Einkaufsmöglichkeiten-Imbiss-Hotel usw usw.
    Das ist schon genial,wenn man am Nachmittag meint,man müsse endlich ein paar Sachen für den Abend einkaufen und das Gerät sagt einem,wo der nächste Markt ist und führt einen auch noch hin.Das gleiche funktioniert auch für einen Imbiss zwischenduch – das Gerät hat alle gängigen kleinen Locations auf der Strecke gekannt.

    Fazit :

    Nach intensiver Einarbeitung für die längere Fahrradtour mit oder ohne Planung am PC sehr brauchbar – die Halterung am Fahrradlenker ist gut – man hat das Gerät auch schnell für ein Foto herausgenommen.
    Mein Favorit – Track Planung am PC – dann parallel Routing zum Ziel durch das Gerät – das macht auf der langen Tour richtig Spass.

  4. Ich habe das Monterra geliehen, um mal das derzeige TOP-Gerät von GARMIN unter die Lupe zu nehmen.
    Das Gerät wurde zum Geocachen benutzt. Die vorinstallierte Freizeitkarte eignet sich hierzu nur sehr bedingt. Daher habe ich die TopoOSM auf das Gerät gebracht. PocketQuery auf das Gerät,jetzt konnte es losgehen. Es ist schon angenehm, die Beschreibung und Logs in einem Gerät vereinigt zu haben.
    Nach dem Kaltstart, der sehr lange dauert, hatte ich auch im tiefsten Unterholz eine stabile und präzise Positionsbestimmung. Das Display des Monterra ist ein Träumchen, wenn auch die Schärfe etwas besser sein könnte. Ich denke aber, das dies dem Androidsystem geschuldet ist.
    Das Routing über Pfade und kleinste Wege funktionierte einwandfrei. Jedoch ist die Bedienung des Gerätes gewöhnungsbedürftig. Wenn, wie bei einem Multicache, neue Koordinaten eingegeben werden müssen, ist dies nur ausserhalb des Geocaching-Modus mit der Routingfunktion möglich. Das Springen zwischen den einenen Programmmodulen/Apps mag bei häufigem Gebrauch Routine werden, ich empfand es eher als lästig.

    Akkulaufzeit:

    Der beiliegende Akku wurde vollständig geladen. Trotzdem schaltete sich das Gerät nach sechsstündiger Betriebszeit aus. Ob dies normal ist oder dem Gebrauch als Testgerät geschuldet möchte ich nicht beurteilen. Ich finde diese Betriebszeit für ein Outdoorgegerät viel zu kurz.

    Gewicht:

    Das Gerät liegt gut in der Hand, ist mir aber für Outdooraktivitäten zu schwer. Das Gewicht ist spürbar, wenn man das Gerät permanent in den Händen hält. Um den Hals gehängt hat man schon einen gewaltigen „Mühlstein“ baumeln. Sollten anstatt des Akkus die drei AA-Batterieen eingelegt werden, kommen noch einige Gramm hinzu.

    Betriebsarten:

    Das Gerät bietet verschiedene Aktivitäten an. Lästig ist, dass diese jeweils separat eingerichtet werden müssen. Einmal „Deutsch“ und metrische Einheiten auswählen z.B. sollte für das Gerät ausreichen.
    Es sollte zudem möglich sein, dass dass Gerät automatisch den für die Beriebsart geeigneten Kartensatz automatisch lädt (Straßenkarte für PKW-Navigation, TOPO-karte für Geocaching/Wandern usw.) Dies muss z.Zt. manuell erfolgen.

    Routing:

    mir ist aufgefallen, dass das Gerät die Karte nicht selbstständig nachführt, d.h. der Positionscursor wandert aus dem Bildschirm. Ob dies an der installierten, freien TOPO-Karte liegt kann ich nicht beurteilen. Eventuell sind hier aber auch Einstellungen zu treffen, die ich in den Untermenüs des Betriebssystems noch nicht entdeckt habe.

    Fazit:

    Diese „eierlegende Wollmilchsau“ von GARMIN hat mich ein wenig enttäuscht.
    Ich habe einen ZUMO und ein etrexVISTA hcx in meinem Fundus. Diese Geräte beherschen meiner Meinung nach Ihre speziellen Einsatzgebiete jeweils besser als das Monterra.
    Ich finde, für den Preis dieses Gerätes müssten die speziellen Kartensätze seitens des Herstellersschon mitgeliefert werden.
    Auch das mitgelieferte Zubehör ist im Vergleich zum ZUMO eher als rudimentär zu bezeichnen.
    Ob nun für den technikverliebten Navigationsnerd eine mobile Internetverbindung vonnöten ist, möchte ich nicht beurteilen.
    Ich stelle mir nur vor, wenn während einer Straßennavigation auf einmal eine Mail ankommt und dies auf dem Display erscheint. Sicherheit?
    Ich denke, eine Verbindung zum Smartphone mittels WLAN ist des Guten genug.

    Abschliend möchte ich mich herzlich bei der Navithek bedanken, die mir das Testen dieses Gerätes ermöglicht hat.

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