TomTom GO 5000

TomTom GO 5000

Durch seine integrierte SIM-Karte ist das TomTom GO 5000 „Always Connected“. Live-Dienste wie TomTom HD-Traffic können damit auch ohne Verbindung zum Smartphone dauerhaft abgerufen werden. Eine komplett neue Navi Software, 3D-Karteninhalte, sowie ein 5 Zoll Display runden die Ausstattung ab.

Technische Daten

Hardware:
Abmessungen:145 x 90 x 20 mm
Gewicht:229 g
Schutzklasse:keine
CPU:unbekannt
GPS:Chipsatz unbekannt
Online-Verbindung:eingebaute SIM-Karte
Sensoren:
  • Keine
Display:kapazitiv
Displaygröße:5,0 Zoll
Auflösung:480 x 272
Schnittstellen:
  • USB 3.0
Audio & Video:
  • Lautsprecher
Akku:Lithium-Ionen
Anschluss:microUSB
Akkulaufzeit:120 min
RAM:unbekannt
Interner Speicher:8 GB
Speicherkarte:MicroSD(HC)
TMC:Ja
Hardwaretasten:Nein
Handschuhbedienung:Nein
Allgemein:
Betriebssystem:Linux
Software Version:Navkit 4
Marktstart:09/2013
Amazon Preis:EUR 249.44
Karten:
Hersteller:TomTom
Kartendatum:siehe Kartenabo
Optionale Karten:
  • USA
  • Canada
  • Mittelamerika
  • Südamerika
  • Afrika
  • Australien
Fußgängerkarten:Nein
Topo-Karten:Nein
Kartenabo:
  • Live-Time
Lieferumfang & Zubehör:
Halterungen:
  • Autohalterung
Autohalter:aktiv
Kfz-Ladekabel:Ja
TMC-Antenne:Integriert im Ladekabel
Netzkabel mit offenen Enden:Nein
Netzladekabel:Nein
USB-Kabel:Ja
Speicherkarte:Nein
Handbuch:Nein
Tasche:Nein
Stift:Nein
Fernbedienung:Nein
Onlinedienste:
  • Über integrierte SIM-Karte
  • HD-Traffic Lebenslang
  • Blitzerwarner (3 Monate kostenlos)
Visuelle Zielführung:
2D Karte:Ja
Karte norden:Ja
3D Karte:Ja
Hochformat:Nein
Pfeilansicht:Nein
Nachtansicht:Ja
Tunnelmodus:Nein
Zoomverh. einstellbar:Nein
Höhenmodell:Nein
Spurassistent:passiv
Reality View:Ja
3D-Gebäude:Ja
Schilderanzeige:Ja
Warnschilder:Nein
Infofelder:
  • Ankunftszeit
  • Reisedauer
  • Reststrecke
  • Geschwindigkeit
  • Straße
Infofelder anpassbar:Nein
Kartenfarben:Nein
Akustische Zielführung:
Sprachausgabe:Ja
Stimmenauswahl:
  • 2 männliche
  • 1 weibliche
Spaßstimme:Keine
Text-to-Speech:
  • Straßennamen
  • Ortsnamen
  • Schilder
Natural Guidance:Nein
Geschw. abhängige Lauts.:Nein
Routing:
Routenplanung:Jaunbegrenzte Zwischenziele
Routenoptimierung:Nein
Kurvenreiche Strecken:Nein
Verschieben von Routen:Nein
Profile:
  • Kfz
  • Fußgänger
  • Fahrrad
Routenausschluss:
  • Autobahn
  • Fähre
  • Autoverladungen
  • Maut
  • unbefestigte Straßen
  • Fahrgem. Spuren
Routenarten:
  • schnell
  • kurz
  • ökonomisch
Staumeidung:
  • TMC
  • HD-Traffic
Histor. Verkehrsdaten:Ja
Alternative Routen:Ja
Zieleingabe:
Spracheingabe:Ja
Zieleingabe:
  • GoHome
  • Favoriten
  • Letzte Ziele
  • aus Karte
Umkreissuche:
  • Standort
  • Ziel
  • überregional
  • entlang der Route
Extras:
Sprachsteuerung:Nein
Geschw. Warnung:
  • akustisch
  • visuell
Fahrtzeitwarnung:Nein
Tempo Limit:Nein
Multimedia:
  • Keine
Reisecomputer:Nein
Benutzerprofile:Nein
Tracks:Nein
Flottenmanagment:Nein
Apps:
  • Keine
Reiseführer (offline):Nein
POIbase:Nein
Onlinedienste:
  • Verkehr
  • Radarkameras
Diebstahlsicherung:Nein
Smart Notifications:Nein
Dashcam-Funktionen:Nein
Bezugsquelle & Links:

Produkt Medien

Bilder

TomTom GO 5000

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Erfahrungsberichte 15 Erfahrungsberichte

  1. Seit dem Verkauf meines TomTom One vor einigen Jahren hatte ich kein mobiles Navi mehr – mein Fahrzeug hat ein Festeinbaunavi und unser Zweitwagen braucht für die Kurzstrecken eigentlich keins.

    Der Go 5000 kam und ich war überrascht von der enorm stabil wirkenden Halterung – im Vergleich zum One seinerzeit ein wahrer Fortschritt. Nachdem ich alles weitestgehend eingerichtet habe und Updates laden sollte hing ich das Gerät in den Zweitwagen, den ich abends für das Ausliefern von Pizza benötige. Der Wagen ist ohne Zigarettenanzünder – also konnte ich mal den Akku testen. Dieser ist nach rund 2 Stunden am Ende seiner Kräfte – die Karten laufen flüssig mit und die Navigation bzw. die Suche läuft sehr schnell. Nach einigen Botenfahrten abends testete ich den Go5000 parallel zum Festeinbau für eine Fahrt in die Nähe von Zwolle (Holland). Die Routenberechnung ging schneller als beim Festeinbau und auch 8 Kilometer weniger. Zudem erkannte der TomTom schneller eine Behinderung im Ruhrgebiet. TomTom meldete diese bereits 10 Minuten nach dem Start während das Festeingebaute rund 20 Minuten vor dem Ruhrgebiet, also nach über einer Stunde Fahrtzeit, diese Behinderung meldete. Festinstallierte oder mobile Blitzer meldet der TomTom auch – denn direkt hinter Enschede (NL) stand die Politie und blitzte – das Festeingebaute kennt diese Funktion nicht. Nach dem mobilen Blitzer fragte TomTom, ob dieser noch besteht, man kann mit JA oder NEIN beantworten. Natürlich hab ich „ja“ geklickt. Nachdem ich völlig unproblematisch angekommen bin habe ich innerhalb von Holland den TomTom ebenfalls getestet – oftmals fuhr er mit mir durch mir völlig unbekannte Straßen, angekommen bin ich dennoch. Ein Restaurant, welches als POI im Gerät ist, kennt er zwar, kann aber nicht korrekt dorthin navigieren. Das Ziel ist nicht nur noch 300 Meter entfernt sondern man muss 500 Meter weiterfahren um in die Einfahrt des Restaurantes zu gelangen – das war der einzige Fehler den ich feststellen konnte.

    Bei Geschwindigkeitsübertretung kann man sich durch einen Signalton warnen lassen, das Display lässt sich gut ablesen, die Ansagen sind klar und deutlich.

    Fazit -> ein gutes und zuverlässiges Gerät, welches ich anstatt meines Festeinbaus nutzen würde. Im Vergleich zum TomTom One eine absolute Steigerung des niederländischen Herstellers.

  2. Einleitung

    Vielen Dank für den super Service, ein neues Gerät mehr als nur im Testbericht einer Zeitschrift oder ohne echte Anwendung im Elektronik Markt zu testen. Ich war auf der Suche nach einem Nachfolger zu meinem alten Becker Z215. In die Wahl kamen das Becker Professional LMU.6 und das TomTom GO 6000, welches leider nicht angeboten wird. Die Funktionen der TomTom Geräte sind jedoch nahezu identisch.

    Gerät

    Das 5000er hat leider keine so hohe Auflösung wie die entsprechenden Geräte der 6Zoll Klasse beider Hersteller. Das Gerät hält in der Halterung leider so gut, dass ein einfaches Entfernen nicht möglich ist.

    Bedienung

    Die Oberfläche des Hauptmenüs hat mir persönlich nicht gut gefallen. Auf den ersten Blick sieht es zwar aufgeräumt aus, aber eine intuitive Bedienung sieht anders aus. Die Reihenfolge der Menüpunkte ist unglücklich gewählt und sollte verschiebbar sein. Jeder Anwender benötigt verschiedene Menüpunkte dringender als andere. Das Verschieben der Menüseiten zur Seite funktioniert auch nicht immer gleich auf Anhieb.

    Darstellung

    Die Auflösung ist leider sehr gering, was auch die Detaildarstellung der Karte beeinträchtigt. Die Breite der Strassen sieht einfach nur klobig aus.
    Was mir gut gefällt ist die Darstellung der Strecke als Linie, mit entsprechenden Tankstellen und der Reststrecke. Auch werden dort die Staus angezeigt, zumindest die in der Nähe.
    Die Darstellung mag beim 6000er Modell von TomTom besser sein, kann ich nicht beurteilen.

    Routenführung

    Die Routenführung ist ganz i.O. Leider werden die Hausnummern nicht angezeigt

    Stauansage

    Der wichtigste Punkt bei der Vorauswahl des TomTom war die Stauinformation durch eingebaute SIM-Karte und den Onlineservice. Es funktionierte in meinen Fällen ganz gut (Kurzstrecke), wobei die Informationen bei längeren Strecken schlechter sein sollen, da die Datenmenge begrenzt werden soll, so einige Schreiber im Forum. Hier vermeidet TomTom wohl höhere Kosten durch geringere Datenmengen, was sich auf den Aktionsradius der Staumeldungen auswirkt, konnte ich leider nur durch Vergleich mit Strecken bei Google Maps testen, die ja ebenfalls Staus angeben. Hier könnte TomTom noch nachbessern, eventuell durch „intelligentere“ Software.

    Zusammenfassung

    Die Auflösung (5000er) und Kartendarstellung der TomTom Geräte trifft nicht wirklich meinem Geschmack. Der Staudienst funktioniert gut, allerdings nicht immer auf langen Strecken. Ich habe mich für das Becker entschieden, welches auch noch preiswerter ist und Skins zulässt. Ich möchte allerdings nicht ausschließen, eines Tages bei TomTom zu landen, wenn einige Punkte überarbeitet werden.

  3. Ich schreibe diese Rezension aus der Sicht von jemandem, der nicht viele Langstrecken fährt, sondern in einer Großstadt unterwegs ist – und das auch im Berufsverkehr. Das übliche TMC und auch viele von TomToms Mitbewerbern versagen hier, da viele nur Autobahnen, evtl. auch noch Bundesstraßen und ggf. größere Hauptverkehrsstraßen in ihre Verkehrsmeldungen einbeziehen. Hier versprach ich mir vom TomTom Go 5000 mehr, scheinbar hat TomTom Traffic auch die meisten kleineren Straßen im Visier. Vergleichen wollte ich als TomTom-Neukunde auch, was sich seit meinem alten Navigon 2110max getan hat und was ein PNA heute besser kann als die gängigen Android-Apps wie Navigon und CoPilot, die ich auch getestet habe.

    Eins vorab – das Gerät gefiel mir so gut, dass ich es mir inzwischen auch zugelegt habe – gebraucht bekommt man es mit Restgarantie bereits unter 200€. Inzwischen ist der Nachfolger 5100 auf dem Markt – das ist aber mehr eine Mogelpackung, Hardware und auch Software zwischen dem 5000 und dem 5100 ist identisch, nur beinhaltet der 5100 erweiterte Lizenzen: Es sind weltweite Karten enthalten statt nur Europa und die Blitzer sind auf ein Navileben lang (lifetime) enthalten statt nur 3 Testmonate. Braucht man die Blitzer oder Karten außerhalb Europas, kann es sich finanziell schnell lohnen, ein 5100 zu kaufen – die Preise werden sich sicherlich schnell auf dem Niveau eines neuen 5000 einpendeln – nur auf dem Gebrauchtmarkt sieht’s wohl erstmal schlecht aus.

    Ich will nicht alles von den anderen Rezensionen wiederholen, sondern nur einige Dinge anmerken, die mir besonders aufgefallen sind:

    Positiv:

    • Je nach Tageszeit und Verkehrsaufkommen führt er einen zum selben Ziel über eine andere Strecke, d.h. er hat auch innerstädtig Staus angezeigt, das sieht man immer, wenn man etwas rauszoomt, dann sind Staus und zähfließender Verkehr rot/orange markiert – jeweils mit der Angabe, wieviele Minuten man verliert.
    • Zur Hardware: Das Gerät geht nach einem (abbrechbaren) Countdown aus, wenn man die Zündung ausschaltet (zumindest wenn der Zigarettenanzünder ohne Zündung nicht unter Spannung ist)
    • Die Halterung ist viel einfacher anzubringen und hält auch besser, also ich das von meinem alten Navigon 2110max gewohnt war

    Negativ

    • Das Ladegerät passt leider nicht ans Gerät, wenn es in der Halterung ist, es muss in die Halterung. Wenn man die Halterung dauerhaft an der Scheibe haben will, das Kabel aber abzieht, ist es fummelig beim Reinstecken. Wäre schön, wenn es alternativ auch ins Gerät selbst ginge, also erst ins Gerät, dieses dann in die Halterung.
    • Die benötigte Software für’s Updaten der Karten und der Software (TomTom MyDrive Connect) ist schlecht. Beim Update auf neuere Karten musste ich diese 3x runterladen (>6 GB pro Durchgang!), bis es endlich funktioniert hat – ich musste mehrfach die USB-Verbindung trennen und wieder herstellen, damit es weiterging, weil MyDrive einen Verbindungsfehler monierte. Lt. Forum bin ich da kein Einzelfall. Allerdings gibt es ständig neue Versionen, vielleicht bekommt der Hersteller das ja noch in den Griff.
    • Das Gerät braucht eine ganze Weile, bis per GPRS eine Verbindung zur Cloud existiert und Verkehrshinweise reinkommen, man sollte erst dann losfahren, weil vorher unklar ist, welches die schnellste Route ist. Also am besten 10 Minuten vor dem Losfahren schon einschalten.
    • Ich kann mich warnen lassen, wenn ich zu schnell fahre. Leider kommt der Signalton bei Geschwindigkeitsübertretung bereits bei 5km/h mehr als erlaubt, d.h. bei 55 statt 50 km/h piept das Ding. Ständig. Beim Navigon konnte ich einstellen, dass in der Stadt erst ab 10 km/h und auf der Autobahn z.B. erst ab 15km/h mehr gewarnt wird. Das fand ich besser.

    Während meiner Testzeit gab es ein Softwareupdate von V14.600 auf V15.202, dies sind die für mich sinnvollen Änderungen:

    • Neue MyDrive-Funktionen: Unter mydrive.tomtom.com gibt es jetzt eine Webanwendung, wo ist „meine Orte“ anlegen kann, eigenen POIs (.ov2) hochladen kann oder vorab eine Route berechnen lassen kann, das Ziel wird dann über die Cloud auf das Gerät geschoben
    • „Nach Hause“ und „Zur Arbeit“ sind jetzt direkt im Hauptmenü erreichbar, vorher musste man über „Meine Orte“ gehen
    • Man kann die Reihenfolge der Einträge im Menü ändern: Einfach einen Eintrag länger antippen, dann kann man sie nach links oder rechts verschieben
    • Der Aktivierungssatz „Hallo TomTom“ für die Sprachsteuerung kann jetzt auf etwas Beliebiges geändert werden

    TomTom hat versprochen, alle 2 bis 3 Monate ein Softwareupdate zur Verfügung zu stellen, mal sehen, was die Zukunft noch so bringt.

    Fazit

    Hoffnungen größtenteils erfüllt – ansonsten auf TomToms Versprechen hoffend,dass in Zukunft noch mehr kommt. Da die Hardware des neuen 5100ers identisch ist, sollte auch das „alte“ 5000er Modell noch lange nicht von Updates angehängt sein.

  4. Einführung

    Grund für den Test war die Suche nach einem Nachfolgegerät für ein in die Jahre gekommenes TT Go 1000.
    Eingesetzt werden soll das Gerät im PKW mit einer Fahrleistung von ca 40000km pro Jahr, überwiegend in Deutschland und auch Europa.
    Die Strecken werden überwiegend regelmäßig befahren – Pendlerstrecken durch Ballungszentren von etwa 350km.
    Der Schwerpunkt liegt in der Nutzung der bestmöglichen Verkehrsdaten, weswegen Systeme anderer Hersteller für mich nicht in Frage kommen.
    Das abzulösende TT Go 1000 hat einige Nachteile die zur Suche nach einer Alternative veranlassen:
    Regelmäßige Kosten fürKartenupdates, Live-Verkehrsdaten und Blitzerdaten
    Außerdem:
    Alterung des Akkus sowie Probleme bei Erwärmung durch Sonneneinstrahlung
    Hier scheint das Go 5000 eine Alternative zu sein, da es mit Lifetime Maps und Lifetime Traffic wirbt und Blitzerdaten für ein Jahr inklusive sind.
    Da es hier in der Navithek schon einige Testberichte gibt, sollen in diesem Bericht die Schwerpunkte im Gerätevergleich liegen.

    Lieferumfang

    Hier weichen beide Geräte nicht voneinander ab. Dem Gerät liegt lediglich eine Saugnapfhalterung mit KFZ-Ladekabel bei.
    Beide Geräte haben eine magnetische Arretierung. Die Verkabelung kann dauerhaft im Fahrzeug verbleiben.
    TomTom spezifisch ist der kleine Abstand des Gerätes zur Windschutzscheibe, was die Bedienung in Fahrzeugen mit tiefem Armaturenbrett schwer macht.
    Der Kugelkopf ermöglicht eine gute Verstellung und trotzdem feste Halterung des Gerätes.
    (was beim Go 1000 über die Jahre stark nachgelassen hat so dass das Gerät während der Fahrt wegkippt)

    Hardware

    Beide Geräte machen einen sehr hochwertigen Eindruck der dem Preis angemessen ist.
    Ein Empfang der Verkehrsdaten per TMC ist nicht vorgesehen. Entsprechende Kabel fehlen. Beim Go 1000 war es noch möglich, ein TMC-Kabel nachzukaufen welches bei Ausfall der Live-Daten automatisch aktiviert wird (Hosenträger zum Gürtel), beim Go 5000 ist ein solches Kabel auch nicht im Zubehörbereich zu beschaffen.
    Hier hat jedoch der Zufall eine interessante Information erbracht. Das Go 1000 wird bei mir an einer fest im Fahrzeug installierten Halterung (am Brodit Halter) betrieben. Diese Halterung hat auch das beschriebene TMC-Kabel.
    Die Verlockung war groß, in diese Halterung auch das Go 5000 einzudocken. Obwohl die Produktseiten sagen, dass die Halterungen unterschiedlich sind passte das Go 5000 in die Halterung aus der Go 1000-Reihe. Umgekehrt passt das Go 1000 aber nicht in die Halterung des Go 5000.
    Das Go 1000 ist eckiger, das Go 5000 etwas mehr abgerundet. Die Stecker sind identisch, der Magnet funktioniert auch. Sogar das TMC-Kabel des Go 1000 wurde vom Go 5000 erkannt. Beim Stecken wurde die Verbindung mit dem TMC-Empfänger gemeldet. Trotzdem gab es keine weitere Nutzung der TMC-Daten.

    Routing

    Die Ergebnisse beider Geräte waren weitestgehend identisch. Bei gleichen Vorgaben wurden dieselben Routen geplant und auch die selben Fahrzeiten geplant.
    Die typischen Vorgaben wie ökonomische Route, kürzeste Route und schnellste Route sind vorhanden. Die Namensgebungen waren zum Teil unterschiedlich.
    Beim Go 1000 war dabei IQ-Routes aktiviert. Beim Go 5000 sucht man dieses Feature vergebens. Vermutlich ist es permanent aktiv??!!
    Was man immer noch nicht findet ist die Möglichkeit, länderspezifisch die Nutzung von Mautstraßen zu steuern. Wenn man z.B. von Deutschland nach Italien möchte dann sollte man für die Transitländer die Autobahnvignetten einzeln bekanntgeben können.

    Bedienung

    Die Bedienung klappte nach kurzer Einarbeitung flüssig. Einige Menüpunkte sind zwar an Stellen verborgen, wo man sie definitiv nicht suchen würde. Wenn man die Wege erst mal kennt, sehr effizient.
    Einige Schaltflächen sind für die Bedienung während der Fahrt zu klein. (…was man aber ja auch nicht machen soll) Im Stand geht es natürlich ohne Probleme.
    Die neue Zieleingabe machte keine Probleme auch wenn einige andere Nutzer damit Schwierigkeiten hatten.
    Die Spracherkennung hatte ich zunächst nicht beachtet und nur wenige Male getestet. Dabei war ich von der Trefferquote von ca 80% recht positiv überrascht.

    Zielführung

    Die 2D und 3D – Kartenansicht hat sich am Go 5000 deutlich verbessert. In der Nähe befindliche Straßen und Orte werden jetzt nicht mehr verschwiegen. Man kann mit einer Taste zwischen einer 2D-Übersichtskarte und der dynamischen Routingansicht wechseln.
    Direktes Zoomen ist jetzt möglich, kein umständlichen Umschalten zwischen den Ansichten mehr nötig.
    Verkehrsbehinderungen werden jetzt besser in der Karte dargestellt.
    Die Routenleiste am rechten Rand kann konfiguriert werden, Details können schneller abgerufen werden.
    Was jedoch vermisst wurde ist das Anzeigen von POI’s und die Anzeige von so elementaren Informationen zu Autobahnausfahrten.
    Außerdem gab es während der Nutzung kein mal die Darstellung in „Reality View“, 3D-Gebäude, usw. Dies kann evtl an den Strecken gelegen haben. Trotzdem, das Go 1000 hat zur gleichen Zeit diese angezeigt.

    Dynamische Routenführung

    Man kann beide Geräte so einstellen, dass bei Verkehrsbehinderungen automatisch oder auf Nachfrage eine bessere Route verwendet wird.
    Um den aktuellen Standort werden Live-Traffic Informationen in einem Radius von ca 150km empfangen. Wenn sich aber eine größere Behinderung außerhalb dieses Radius auf der Strecke befindet, wird sie zunächst nicht eingeplant. Ärgerlich, wenn man zwischen zwei Routen wählen kann und dabei nicht alle Verkehrsdaten für diese Routen hat. Dies stellt sich mir immer wieder als Nachteil des Systems dar. Daran könnte man Arbeiten. Hier waren aber beide Geräte gleich gut oder schlecht. Einen kleineren Empfangsradius beim Go 5000 konnte ich nicht feststellen.
     Neu beim Go 5000 ist die Möglichkeit, Routenalternativen zu suchen. Diese werden sehr übersichtlich und informativ dargestellt.

    Weitere Funktionen

    Diese sucht man beim Go 5000 vergebens. Lediglich Live-Traffic sowie die Suche von Zielen über TomTom Places im Internet ist noch verblieben.
    Das Gerät ist also wirklich nur ein Navi! Freisprechen, Wetterbericht, usw sucht man vergebens.

    Gesamtbewertung

    In den mir wichtigen Punkten hat es vom Go 1000 zum 5000 eine Weiterentwicklung gegeben. Ich würde also das Go 5000 empfehlen. Vorrausgesetzt, man kann auf Effekthascherei in der Darstellung verzichten und braucht Dinge wie POI’s, Wetterbericht und Freisprecheinrichtung nicht.

    Ich würde dem Gerät 4 von 5 Punkten geben. Für den letzten Punkt reicht es aber noch nicht.
    Eine Anmerkung noch an die Redaktion:
    Für die Nutzung der Live-Dienste braucht man ein TT-Konto was nicht jeder Tester hat oder will.
    Hat die Redaktion da ein Konto? Dann müsste dies mal irgendwo genannt sein. Wenn man die Spuren des Vorbesitzers löscht, dann ist auch ein voreingestelltes Konto weg.

  5. Zuerst einmal vielen Dank an das Team von Pocketnavigation für die Möglichkeit, das Navi zu testen, bevor ich meine Kaufentscheidung treffe.
    Nun zu meinen Erfahrungen mit dem TomTom GO 5000.
    Im Moment nutze ich ein Navigon 2110, ebenfalls ein 5″-Gerät auf meinem täglichen Arbeitsweg zwischen Raum Münster und Duisburg. Da Staus hierbei ‚zum Tagesgeschäft‘ gehören, ist die Strecken-Prognose eines der wichtigsten Kriterien.

    Direkt nach dem Auspacken fällt auf, dass es praktisch keine Anleitung zur Inbetriebnahme gibt. Aber gut, wer schon einmal ein Navi hatte, wird auch ohne klarkommen.

    Vor der ersten Fahrt nahm ich die Basiseinstellungen vor. Das Gerät reagiert prompt auf die Tastendrücke. Das Scrollen durch die Menüs stellt kein Problem dar und die Einstellungen sind schnell erledigt.
    Hier fällt auf, dass wie im alten Navigon nur eine Stimme verfügbar ist, die auch Strassennamen ansagt.

    Die Adresseingabe ist zwar für Garmin-/Navigon-Nutzer ungewohnt wegen der freien (unstrukturierten) Eingabe der Daten, aber das Ziel wird sehr schnell eingegeben.

    Nach den Grundeinstellungen habe ich das GO 5000 im Fahrzeug plaziert. Die aktive Halterung ist ein echtes Plus; das ewige Ein- und Ausstecken der Stromversorgung entfällt hiermit.
    Allerdings scheint das Kugelgelenk nicht ausreichend dimensioniert zu sein ; beim Entnehmen des Gerätes aus der Magnethalterung verstellt diese sich etwas.

    Die Tag-Nachtumschaltung beim GO 5000 funktioniert wie erwartet; nachteilig finde ich jedoch, dass es keine einfache Möglichkeit gibt, manuell auf ‚Nachtfahrt‘ umzustellen.

    Nun zur Ansage der Routen-Information und Fahrtanweisungen.
    Wie schon in einigen anderen Beiträgen festgestellt, sollte TomTom hier doch dringend nachbessern. Die Ansagen sind, verglichen mit dem Navigon-Gerät, ziemlich unstrukturiert. Mir wird zwar beispielsweise gesagt, dass ich abbiegen soll, aber der Strassenname wird erst am Ende der Ansage ’nachgereicht‘. Das hat mit einem normalen deutschen Satzbau aber auch so gar nichts zu tun. Auch die Abbiege-Info zu/in Autobahnkreuzen und -Abfahrten ist sehr unglücklich gelöst. Die Aufzählung aller Autobahnbezeichnungen wie ‚A1, E34, …‘ dauert so lange, dass die eigentliche wichtige Info über das Rechts-Ausfahren erst im allerletzten Moment kommt. Und eine Ansage wie ‚dann fahren Sie auf die Autobahn‘ ist in einem Kreuz wenig hilfreich, schließlich führen alle Fahrspuren auf eine Autobahn.
    Es werden auf der Karte auch keine Städte- und Straßennamen angezeigt. Das macht eine Orientierung nicht einfacher.
    Die übrigen Verkehrsinformationen sind m.E. nicht wirklich besser als bei meinem alten Navi. Bei der Anzeige einer Dauerbaustelle wurde mir diese als zwei Baustellen angekündigt.
    Alles in Allem gefallen mir die Routen- und speziell die Fahrtanweisungen überhaupt nicht.
    Sorry TomTom, aber das können die Mitbewerber deutlich besser.

    Mein persönliches Gesamtfazit:
    Das GO 5000 wird als Premium-Navi beworben und ist auch preislich im oberen Segment angesiedelt. Jedoch, für den Preis, den TomTom aufruft, erwarte ich mehr.
    Es wird wohl nicht als Ersatz/Nachfolgegerät für mein altes Navigon in Frage kommen.

  6. Einführung

    Viele reden positiv über das neue schnellere Konzept der Stauwarnung bei TomTom mit der eingebauten Simkarte. Das wollte ich doch gerne mal selber testen.

    Durch Pocketnavigation hat man dankenswerter Weise auch die Möglichkeit, Geräte zu testen und mit den eigenen zu vergleichen. Das ist wirklich einmalig und deshalb nochmal ein besonderer Dank an das Unternehmen.

    Nun habe bzw. hatte ich viele eigene Geräte von Becker active 6 LMU, Falk Neo 600 LMU, Navigon 70 Premium , TomTom Via 135 und Start 60 und von Medion verschiedene Modelle bis zum aktionellen E 5470. Und denke, das ich das Gerät einigermaßen beurteilen kann.

    Nach dem Auspacken hatte ich das TomTom Go 5000 nun vor mir liegen. Wie erwartet mit ausreichenden, aber sparsamen Inhalt. Das Gerät, die Aktivhalterung, USB Kabel, Autosteckeradapter und eine Kurzanleitung.

    Auf dem Computer erst mal MyDrive Connect installiert und das neueste Kartenupdate auf das Gerät geladen. Das ging schnell und unkompliziert.

    Die Software und Bedienung

    Also die Software hat sich gegenüber den früheren TomTom Geräten sehr verändert. Früher große klare beschriftete Ordner auf weisen Hintergrund. Das machen eigentlich fast alle Anbieter so.

    Jetzt aber bei TomTom kleine runde Symbole auf schwarzen Hintergrund. Das ist eindeutig eine Verschlechterung. Und leider fehlen auch viele Möglichkeiten von früher.

    Es konnten falsche Geschwindigkeitsangaben, neue Radarkameras auf dem Gerät korrigiert werden, jetzt werden sie nur an TomTom gemeldet. Und nicht auf dem Gerät geändert. Auch Straßen konnte man früher leicht sperren und sogar neu einzeichnen. Alternativrouten waren ebenfalls früher leichter auszuwählen.

    Die Praxis

    Das Gerät kann schnell und sicher mit der Halterung im Auto befestigt werden. Es startet dann auch schnell und man kann nun die Routen eingeben. Das hat sich aber leider auch durch die Darstellung verschlechtert. Die mögliche Spracheingabe habe ich mit verschiedenen Leuten getestet. Der Erfolg war nicht berauschend, so dass ich dann darauf völlig verzichtet habe.

    Wenn das Ziel dann klar ist, wird sehr zügig die Route berechnet. Alternativen dauern länger und die kürzeste Route sehr lange. Andere Geräte rechnen die Hauptroute und 2 Alternativen schneller aus, als das TomTom die kürzeste.

    Wenn man immer die schnellste Route möchte, ist alles im grünen Bereich. Die umweltfreundliche Route unterscheidet sich meist nicht von der schnellsten. Generell muss ich sagen, dass außer der schnellsten Route, die anderen angebotenen Strecken nicht immer optimal waren. Das war aber bei TomTom schon immer so. Bei selbständigen Abweichungen von der vorgegeben Route, berechnet das Gerät schnell eine neue Variante.

    Das Display zeigt während der Fahrt alles übersichtlich an und auch die Ansagen kommen korrekt und zeitig genug.

    Die neueste Karten im Gerät und trotzdem sehr viel falsche Geschwindigkeitsangaben auf mehrspurigen Bundesstraßen. Das kann nicht sein.

    Die Stauwarnung

    Das ist das Beste am Gerät. Sowas habe ich noch nie erlebt, einfach perfekt. Um Längen besser als alle anderen Anbieter. Selbst in Kleinstädten sichere Angabe von stockendem Verkehr mit Minutenangabe und auf 10 Meter genau. Gleichzeitig automatische oder manuelle Änderung der Route, je nachdem was man eingestellt hat. Und man hat keine weiteren Kosten durch die eingebaute Simkarte.

    Ich finde es auch gut, dass sich die Verkehrsmeldungen erst mal auf eine Entfernung von ca. 70 Kilometer beschränken. Mein Falk zeigt mir z.B. sofort beim Start auch Umleitungen bei Verkehrsstörungen in einer Entfernung von 300 Km an. Das ist aber im Moment sicherlich nicht notwendig.

    Fazit

    Zwiespältig! Einerseits eine super Verkehrsstörungsanzeige, anderseits hat sich bei der Bedienung meiner Meinung nach einiges verschlechtert. Mir ist das in der Summe zu wenig für ein Kaufargument.

  7. Hintergrund

    Ich bin in den letzten Jahren nur selten Auto gefahren und kenne mich an meinem Wohnort (Düsseldorf) und der Umgebung dementsprechend nicht bzgl. Straßenverkehrsführung und günstigster Routen aus. Ich suche nun also nach einem treuen Begleiter für die Entdeckung meiner Umgebung per Auto. Nachdem ich einiges an Tests und Rezensionen gelesen habe, war ich auf der einen Seite zwar sehr an dem TomTom Go 5000 interessiert, aber doch auch abgeschreckt durch viele negative Aussagen (die m.E. eher aus der Anfangszeit der Serie stammen).
    Zum Vergleich habe ich nur das alte Garmin nüvi meiner Eltern sowie die TomTom App in der 30-Tage-Testversion. Ersteres schlägt manchmal ziemlich unsinnige Strecken vor (was aber evtl. an der Routeneinstellung liegt) und letztere fand ich von den Ansagen her sehr verwirrend und hat mich eher abgeschreckt. Durch die Ausleihe wollte ich vor allem Testen, ob die Ansagen bei dem “richtigen” Navi nicht doch deutlich besser sind.

    Hardware

    Die Halterung ist einfach an der Scheibe anzubringen und hält sehr gut. Auch das Einstecken des Navis ist einfach möglich. Das einzige Unpraktische ist, dass man nicht die USB-Buchse des Navis nutzen kann, wenn dieses in der Halterung steckt, sondern die der Halterung selbst auf der Rückseite nutzen muss. Das ist, je nachdem, wo man das Navi anbringt, etwas umständlich.

    Bedienung

    Ich gehöre nicht zu der Generation, die mit Handies groß geworden ist, würde mich selbst aber durchaus als technikaffin bezeichnen. Die Menüführung empfinde ich als sehr intuitiv und übersichtlich. Die Zieleingabe per Volltextsuche gefällt mir auch sehr gut (so ist die Eingabe “Aldi Münsterstr.” z.B. gar kein Problem für das TomTom Go 5000).

    Zielführung

    Insgesamt finde ich die Ansagen des TomTom Go 5000 verständlich und deutlich. Beim Start der Navigation braucht es doch gefühlt recht lange, bis die erste Ansage kommt (da ist man dann auch gern schon mal an einer Abbiegung vorbei gefahren). Aber da kann man sich ja auch drauf einstellen und muss dann eben entsprechend warten oder die Navigation früher starten. Bei manchen Ansagen muss ich allerdings die optische Anzeige zuhilfe nehmen (was ich dem Navi bei der Straßenführung in Düsseldorf allerdings nicht verübeln kann), um mir sicher zu sein, welches “links” oder “rechts” bei vielen Abbiegemöglichkeiten gemeint ist. Die befürchteten seltsamen Redewendungen wie “Abbiegung voraus”, die ich von der App kannte, blieben dankenswerterweise aus und es werden ganze Sätze mit sinnvollen Hinweisen artikuliert (Stimme Yanik). So werden z.B. Hinweise auf Spuren gegeben und Straßennamen genannt. Das mag heutzutage Standard sein, ich kannte es nicht und in der Stadt finde ich es sehr hilfreich.
    Bzgl. Staumeldungen kann ich keine Aussage treffen, hier vertraue ich auf die zahlreichen Rezensionen von Vielfahrern und gehe davon aus, dass das TomTom Go 5000 in der oberen Liga spielt.

    Gesamtbewertung

    Insgesamt bin ich mit dem TomTom Go 5000 sehr zufrieden. Der Test hat meine Befürchtungen bzgl. der Ansagetexte ausgeräumt und das Navi selbst hat mich mit einer hohen Bedienungsfreundlichkeit überrascht. Verbesserungspotential findet man vermutlich bei jedem Navi. Ich habe mich jedenfalls für den Kauf entschieden.
    Bei pocketnavigation.de möchte ich mich an dieser Stelle noch recht herzlich für die tolle Idee und die Möglichkeit des Testens bedanken. Es ist sehr hilfreich und erspart Frust und Fehlkauf.

  8. Einführung

    Nach anhaltenden Software probleme mit dem sonst guten Garmin Nüvi 2597, bin ich auf der Suche nach einem zuverlässigen Navigationsgerät. Dabei soll eine verlässliche an Stau vorbei Zielführung eine besondere Rolle spielen. Angesichts zahlreicher guten Rezensionen kam das Tomtom Go 5000 als Testgerät in Frage.

    Lieferumfang

    Im Lieferumfang enthalten sind:
    eine Magnet-Halterung mit Saugnapf. Die fand ich persönlich sehr praktisch. Das funmmelige Anbringen bzw. Einrasten des Gerät ist somit vorbei. Zudem sitzt das Gerät selbst bei Fahrten auf nicht asphaltierte Straße bombenfest.

    Ein USB-Kabel das auch zum Aufladen im Auto dienen kann.
    Ein USB-Lade-Adapter für Zigarettenanzünder.

    Hardware

    Nach dem Auspacken des Gerätes fällt sofort das etwas höhere Gewicht aber auch auf eine hochwertige materialqualität vermuten. Durch das kapazitive multitouch screen empfand ich die Bedienung des Tom Tom Go 5000 viel angenehmer als die meines Garmin nüvi 2597.
    Der Lautsprecher befindet sich auf der Rückseite des Gerä, die Schnittstellen sind auf der Unterseite beherbergt.

    Geschwindigkeit

    Es ist mir aufgefallen dass Das TomTom Go 5000 viel schneller als mein Garmin nüvi 2597 eine Verbindung zum GPS aufbaut. Während die Berechnung zu einer Fahrstrecke in der Regel sekundenschnell erfolgte, benögtige das Gerät bei entfernte Reiseziele( Berlin – Luxembourg ) eine spübar längere Zeit. Die Reaktion auf Benutzereingabe emfand ich genauso schnell wie bei meinem Garmin nüvi 2597.

    Bedienung

    Die hauptmenü besteht aus einer horizontale scrollbare Leiste.
    Nach wenige Minuten sind alle Funktionen durchforst. Hier hat das Garmin nüvi 2597 viel mehr zu bieten.
    Die Eingabe einer Reisezeiel empfand ich als sehr gelungen. Hier wird man an einer Suche auf Google errinert. Die suche nach passenden Adresse wird bereits während der Eingabe gestartet. Ausserdem keine Vorgabe bei der Adresseingabe. Es kann in beliebige Reihenfolge eingegeben werden. Dies fand ich sehr angenehm vor allem bei Eingabe ausländische Adresse die, anders als in Deutschland nicht selten mit Strassennummer anfangen.

    Zielführung

    Besonders gut fand ich dass die Karte sehr aktuell war, zumindest wurden alle von mir eingegebene Adresse sowohl in Deutschland als auch in Luxembourg gefunden. Lediglich einige Kreuzungen in abgelegene Dörfer wurden nicht erkannt. Diese Problematik ist mir bereits mit dem Garmin nüvi 2597 bekannt.
    Die Zuverlässigkeit von angezeigt Stau hat micht beeindruckt. Dies isz wahrscheinlich auf die integrierte Sim Karte zrückzuführen.
    Die Routenplanungsfunktion enttäuscht aber durch ihre mangelnde Flexibilität. Das Navi entscheidet stets selbst über den Streckenverlauf zwischen angegebenen Zielen.
    Die 3D Kartenansicht fand ich angenehm.

    Gesamtbewertung

    Insgesamt ist das TomTom GO 5000 ein gutes Navi. Mit der Zusatzfunktionen des Garmin nüvi 2597 hätten wir ein nahezu perfektes Navigationsgerät. Deswegen Leider 4 Punkte

  9. Mein Navigon mit Live-Funktion hat sich letztens endgültig verabschiedet. Leider werden diese Geräte nicht mehr vertrieben und ich muss mich nach einem neuen Navi umsehen. Deshalb habe ich jetzt das TomTom GO 5000 getestet.

    Lieferumfang

    Im Lieferumfang ist alles enthalten, was man braucht. Ladekabel, USB-Kabel und Halterung für die Frontscheibe. Das Befestigen des Navi in der Halterung ist dank Magnethalterung gut gelöst. Man muss nicht jedes Mal das Kabel neu einstecken.

    Verarbeitung

    Nachdem ich bisher 6“ Navis getestet habe kam mir die 5“ Variante etwas klein vor. Verarbeitung ist sehr gut. Das Teil macht einen wertigen Eindruck. Die Empfindlichkeit des Touch-Bildschirmes ist sehr gut. Ich hatte nie Probleme mit der Eingabe. Zum Akku kann ich nichts sagen, da ich grundsätzlich mit angeschlossenem Kabel fahre. Ist bei Verwendung im PKW aus meiner Sicht auch zweitrangig.

    Bedienung

    Die Bedienung hat mich gar nicht überzeugt. Ich habe zwar auch kein Handbuch gelesen, aber das sollte eigentlich auch nicht erforderlich sein. TomTom wirbt zwar damit, dass man Adressen oder POI´s im gleichen Menü eingeben kann, aber ich fand das absolut nervig. Das Navi versucht immer passende Vorschläge zu bringen, hat aber bei mir meistens nicht gepasst. Ein Zwischenziel einzugeben ist mir bis zum Schluss kaum gelungen. Wenn es mal geklappt hat, dann war es Zufall.
    Ich habe weder die Sprachsteuerung benutzt, noch habe ich mich von Sprachanweisungen lenken lassen. Ich nutze grundsätzlich nur die Kartenansicht zum navigieren.

    Zielführung

    Zielführung ist grundsätzlich in Ordnung. Die Berechnung geht sehr schnell. Wenn man sich alternative Routen anzeigen lassen möchte, was ich von meinem Navigon gewöhnt war, wird es schon ganz schön umständlich. Mir hat auch gefehlt, dass man sich unterwegs nochmals Alternativrouten berechnen lassen kann.
    Die Darstellung der Karte und die Abbiegehinweise durch zusätzliche Darstellung von Kreuzungspunkten ist sehr präzise. Dass man dadurch das Abbiegen verpasst passiert kaum.
    Die angezeigten Informationen lassen sich nicht beeinflussen. So fehlt mir zum Beispiel die Ankunft am Zwischenziel etc.

    Staumeldungen

    Während meinem Test hatte ich keinen Stau zu umfahren. Das TomTom gibt keine genaueren Informationen zu den Verkehrsbehinderungen.

    Fazit

    Insgesamt kann ich nach dem 3-wöchigem Test sagen, dass das TomTom das Navi ist, die ich getestet habe, was ich nicht kaufen würde. Einerseits ist mir der Bildschirm zu klein und andererseits bin ich mit der Menüführung gar nicht klar gekommen.
    Für die präzise Führung und gute Routenberechnung gibt es von mir 3 von 5 Punkten.

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