Garmin nüvi 3598 LMT-D

Garmin nüvi 3598 LMT-D

Mit dem nüvi 3598 LMT-D bietet Garmin ein Navigationsgerät an, das fast Baugleich zum Vorgänger nüvi 3597 LMT ist. Das Gerät hat jedoch bereits einen Empfänger integriert, über den sich Echtzeit-Verkehrsdaten per DAB+ empfangen lassen.

Garmin nüvi 3598 LMT-D
Garmin nüvi 3598 LMT-D

Technische Daten

Hardware:
Abmessungen:138 x 77 x 13 mm
Gewicht:192 g
Schutzklasse:keine
CPU:unbekannt
GPS:unbekannt
Online-Verbindung:über Smartphone
Sensoren:
  • Keine
Display:kapazitiv
Displaygröße:5,0 Zoll
Auflösung:800 x 480
Schnittstellen:
  • USB 2.0
  • Bluetooth
Audio & Video:
  • Lautsprecher
  • Bluetooth Freisprechen
Anschluss:miniUSB
Akkulaufzeit:120 min
RAM:unbekannt
Speicherkarte:Kein
TMC:Ja
Hardwaretasten:Nein
Handschuhbedienung:Nein
Allgemein:
Betriebssystem:Linux
Software Version:unbekannt
Marktstart:03/2014
Amazon Preis:EUR 0.00
Karten:
Hersteller:HERE
Kartendatum:siehe Kartenabo
Optionale Karten:
  • USA
  • Canada
  • Mittelamerika
  • Südamerika
  • Süd-Afrika
  • Golf-Staaten
  • Australien
  • Indien
Fußgängerkarten:JacityXplorer
Topo-Karten:JaGarmin Topo
Kartenabo:
  • Live-Time
Lieferumfang & Zubehör:
Halterungen:
  • Autohalterung
Autohalter:aktiv
Kfz-Ladekabel:Ja
TMC-Antenne:Integriert im Ladekabel
Netzkabel mit offenen Enden:Nein
Netzladekabel:Nein
USB-Kabel:Ja
Speicherkarte:Nein
Handbuch:Nein
Tasche:Nein
Stift:Nein
Fernbedienung:Nein
Onlinedienste:
  • über Garmin Smartphone Link
  • unbegrenztem Verkehrsfunkabonnement
Visuelle Zielführung:
2D Karte:Ja
Karte norden:Ja
3D Karte:Ja
Hochformat:Jaauto. durch Lagesensor
Pfeilansicht:Nein
Nachtansicht:Ja
Tunnelmodus:JaUmschaltung Tag/Nacht
Zoomverh. einstellbar:Nein
Höhenmodell:JaDEM Basemap
Spurassistent:aktiv
Reality View:JaPhotoReal
3D-Gebäude:Ja
Schilderanzeige:Ja
Warnschilder:Nein
Infofelder:
  • Ankunftszeit
  • Zwischenziel
  • Reststrecke
  • Uhrzeit
  • Geschwindigkeit
  • Höhe
  • Akku
  • Straße
  • Richtung
Infofelder anpassbar:Jabis zu 4
Kartenfarben:Ja
Akustische Zielführung:
Sprachausgabe:JaGarmin Real Voice™
Spaßstimme:optional verfügbar
Text-to-Speech:
  • unbekannt
Natural Guidance:Ja
Geschw. abhängige Lauts.:Nein
Routing:
Routenplanung:Ja
Routenoptimierung:Ja
Kurvenreiche Strecken:Nein
Verschieben von Routen:Nein
Profile:
  • Kfz
  • Fußgänger
Routenausschluss:
  • Autobahn
  • Fähre
  • Maut
  • Strecke vorraus
  • Straßen
  • Gebiete
  • unbefestigte Straßen
  • Fahrgem. Spuren
Routenarten:
  • schnell
  • kurz
  • ökonomisch
  • luftline
Staumeidung:
  • Garmin Live Traffic via Smartphone Link
  • Garmin Live Traffic via DAB+ (integriert)
Histor. Verkehrsdaten:Ja
Alternative Routen:Ja
Zieleingabe:
Spracheingabe:Ja
Zieleingabe:
  • Adresse
  • Koordinate
  • GoHome
  • Favoriten
  • Letzte Ziele
  • aus Karte
Umkreissuche:
  • Standort
  • Ziel
  • entlang der Route
Extras:
Sprachsteuerung:JaNavigation & Menüführung mit Stimme
Geschw. Warnung:
  • akustisch
  • visuell
Fahrtzeitwarnung:Nein
Tempo Limit:Nein
Multimedia:
  • Hörbücher
  • Bilder
Reisecomputer:Ja
Benutzerprofile:Nein
Tracks:Ja
Flottenmanagment:Nein
Apps:
  • Rechner
  • Einheiten
  • Wecker
  • Weltzeit
  • Wo bin ich?
Reiseführer (offline):Nein
POIbase:Ja
Onlinedienste:
  • Wetter
  • Verkehr
  • Tankstellenpreise
  • Parkplätze
  • Gefahrenzonen
Diebstahlsicherung:Nein
Smart Notifications:Nein
Dashcam-Funktionen:Nein
Bezugsquelle & Links:

Produkt Medien

Bilder

Garmin nüvi 3598 LMT-D

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Erfahrungsberichte 9 Erfahrungsberichte

  1. Guten tag.ich besitze das nüvi 3597.ich bemängele die unhandlichste kabelstrippe der Welt.man kann den ganzen Kabelsalat kaum verstauen.wäre es nicht möglich die ganze Apparatur in den saugNapf zu integrieren?? Bitte das als Anregung zu verstehen.

     

    • Hallo Halbfeld,

      das Navi braucht ja irgendwie Strom, um ein Kabel wird man also nicht drum herum kommen. Die zusätzliche TMC-Antenne ist etwas fummlig gelöst kann aber auch am Kabel befestigt werden

      Gruß,
      Benni

  2. Hallo,

    Besitze seit einigen Monaten das Garmin Navi Nüvi 3598 LMT-D

    Bin mit dem Navi sehr zufrieden, jedoch ist die Schriftgröße bei einigen Autobahnschilder so klein das sie kaum lesbar sind.

    MfG

    K.H. Fischer

     

  3. Ich besitze das 3590 und das 3598.
    Bei beiden Problem mit dem Akku.
    Auch wenn das Gerät „ausgeschaltet“ ist (lange auf den Ausschalter drücken, dann kommt rotes Feld zum Ausschalten) läuft anscheinend der Stromverbrauch weiter. Nach ein paar Tagen ist der Akku leer.
    Mein 3590 ist dewegwn unbenutzbar geworden. Habe mir dann das 3598 gekauft. Nach ein paar Monaten ging das 3590 plötzlich wieder.
    Man muß die Geräte immer überprüfen, ob der Akku noch geladen ist, sonst ans Netzgerät zum aufladen.

  4. Auspacken
    Der Inhalt der Packung verwirrt etwas. Es liegt eine Zusatzantenne bei, deren Sinn und Notwendigkeit sich nicht erschließt. Der
    Zusammenbau der Halterung wird nirgendwo richtig erklärt, aber mit ein bißchen Mut einfach zusammengedrückt und schon ist diese bereit für den Einsatz.

    Inbetriebnahme
    Leider gibt es keine Bedienungsanleitung, die diese Bezeichnung verdient. Lediglich unter dem Menüpunkt ‚Apps‘ findet man nach etwas probieren eine rudimentäre Erklärung.
    Also einfach die einzelnen Konfigurationsmöglichkeiten durch-klicken und sehen, wa definierbar ist.

    Es gibt den Hinweis auf eine Web-Site, auf der man eine Anleitung und weitere Dinge wie zusätzliche Symbole für die Positionsanzeige finden soll. Dummerweise existiert diese Website nicht mehr und man wird auf eine neue Site weitergeleitet. Dort wird dann mitgeteilt, dass diese Features erst nach der Installation der Garmin-Express-Software auf dem PC darüber verfügbar sein sollen.

    Also einfach mal loslegen und alles ins Auto mitnehmen.
    Die aktive Halterung ist schnell angebracht; das Navi selbst wird per Magnet mit der Halterung verbunden. Sehr einfach.
    Wer Verkehrshinweise erhalten möchte, muss das beiliegende Stromversorgungskabel nutzen.

    Die Eingabe ist einfach, das Gerät reagiert sehr prompt auf Berührungen des Touchscreens, und die Berechnung der Route erfolgt ausreichend schnell.

    Der Splitscreen, auf dem der Straßenverlauf beim Abbiegen z.B. in Autobahnkreuzen gezeigt wird, zeigt teilweise ziemliche Grafikfehler und kennt keinen Nachtmodus.
    Woher die Verkehrinformationen stammen, also ob über DAB+ oder nur per TMC pro, wird leider nirgendwo angezeigt.

    Die Lautstärke der Ansagen lässt sich auch während der Fahrt regeln. Da hierbei aber keine Testansage gemacht wird, sondern nur ein Ping ertönt, ist es allerdings etwas schwierig, sofort die gewünschte Einstellung zu finden. Zudem lispelt die Stimme etwas und der Lautsprecher ist deutlich blecherner und verzerrter als bei meinem Altgerät.

    Die Navigation selbst hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck.
    Es wird nicht immer die optimale Route genutzt. Beispielsweise wurde ich trotz Einstellung „schnellste Route“ mitten durch die Dortmunder Innenstadt gelotzt anstatt den Weg über die Autobahn zu nehmen.
    Zum Einen kommen nicht unnötig viele Ansagen; andererseits werden notwendige Abbiege-Hinweise sehr spät gebracht, so dass ein Einordnen kaum noch möglich ist.
    Und Ansagen wie „dem Kreuz Kaiserberg folgen“ sind einfach nur sinnlos. Hier besteht dringender Verbesserungsbedarf.

    Alles in Allem ist es jedoch im Moment das in meinen Augen und für meinen Bedarf sinnvollste Navi.
    Allerdings, wenn ich wüsste, dass das „Nachfolge-Modell Driveluxe 50 LMT“ hier verbessert wäre, würde ich hierauf warten.

  5. Einführung / Testszenario

    —————————–
    Ich habe bisher mit Navis von TomTom gearbeitet (GO 1015 Live und GO 6100). Von daher sind diese für mich hier und da Referenz, aber keine Sorge, es geht in diesem Bericht nur um das GARMIN nüvi 3598 LMT-D.

    Ich fahre regelmäßig ca. 50km in mein Büro: Bundesstraße und Großstadtverkehr. Oft fahre ich aber auch andere Routen, näher und weiter entfernt. Bzgl. Bedienung bin ich eher von der Sorte, die am Gerät lernen und nicht erst das Handbuch durchlesen – in diesem Fall auch einfacher, da kein Handbuch dabei ist (s.u. Lieferumfang).

    Live-Services habe ich für die kurze Testphase nicht abonniert, und so können diese hier nicht bewertet werden – aber sehr wohl TMC und DAB.

    Lieferumfang

    —————
    Das Navi wird in einem kleinen Karton geliefert. Weiter ist enthalten:

    – Eine Saugnapf-Halterung, die man erst selbst zusammenbauen muss (Platzersparnis im Karton). Das geht aber sehr leicht. Einfach den Kugelkopf mit etwas Kraft einstecken – fertig.

    – Ein Stromkabel zum Einstecken in den Zigarettenanzünder und auf der anderen Seite in die Kfz-Halterung.

    – Kurzes USB-Kabel zum Anschluss des Geräts an den Computer.

    – TMC-Antenne, die in das Stromkabel kurz hinter der Halterung eingesteckt wird. Es sind 2 kleine durchsichtige Saugnäpfe dabei, mit denen die Antenne an der Scheibe fixiert werden kann. Sie lösten sich bei mir immer wieder: Ich habe die Antenne dann einfach auf dem Armaturenbrett liegen lassen. Da ich die kostenpflichtigen Verkehrs-Dienste für den Test nicht abonniert habe, bin ich auf TMC/DAB angewiesen. Mal sehen, wie die Verkehrsnachrichten funktionieren.
    Ein Heft mit Sicherheits- und Produktinformationen.

    – Je ein Blatt mit Montagebeispielen, Hinweis auf die Smartphone-App und Lifetime-Karten.

    – Ein Miniposter mit Piktogrammen, die zeigen, wie man es montiert, updatet und das Manual herunterlädt.

    Hardware

    ———–
    Das Navi wirkt gut verarbeitet, ist mit silberner Rückwand optisch wie Aluminium gehalten. Natürlich ist es aber Kunststoff. Das Einsetzen in die Halterung geht phantastisch gut: Einfach dranhalten, magnetisch wird es korrekt positioniert und sicher gehalten. Auch beim Fahren senkt sich die Halterung nicht. Wie üblich, müssen die Scheibe und der Saugnapf gut gereinigt werden.

    Der Power-Knopf ist auf der Rückseite sehr gut ertastbar und ist daher zuverlässig bedienbar.

    Ebenfalls hinten ist der sehr kleine Lautsprecher eingebaut. Die (kleine) Größe macht sich sehr deutlich in der Lautstärke und Verständlichkeit bemerkbar. Der Ton klingt eher mickrig und blechern, auch bei hoch gewählter Lautstärke. Ich habe vermisst, dass die Lautstärke sich entsprechend der Geschwindigkeit anpasst.

    Unten befindet sich der USB-Anschluss zum Verbinden mit dem Computer.
    Das Stromkabel ist ein Ärgernis: Es ist sehr dick, flach und störrisch – nicht einfach, es so zu verlegen, dass es sich nicht selbständig macht. Wenn dann noch die TMC-Antenne dazu kommt, haben wir einen nicht sehr schönen Kabelsalat.
    Die Stecker lassen sich gut einstecken und halten sicher. Der Stromstecker hat eine Power-LED.

    Das Gerät selbst sieht am Fahrzeug edel aus und scheint sich wegen der silbernen Farbe bei Sonneneinstrahlung nicht ganz so aufzuheizen wie schwarze. Dafür ist es von außen gut sichtbar: Auf jeden Fall beim Parken abnehmen!

    Geschwindigkeit

    ——————-
    Hier punktet das Gerät hauptsächlich beim Fahren: Die Darstellung der Karte (auch 3D) ist flüssig und angenehm. Das Berechnen der Route ist eher Durchschnitt, und das Neuberechnen bei Verlassen der Route dauert lange Sekunden. (Vergleich mit meinem TomTom: Dort geht die Neuberechnung in höchstens der halben Zeit.)

    Bedienung

    ————
    Die Bedienung ist – nach einer normalen Eingewöhnung – intuitiv, bis auf wenige Ausnahmen. Aber das mag daran liegen, dass ich vorher manche Einstellungen bei meinem anderen Navi an anderer Stelle fand.

    An manchen Punkten wird darauf verwiesen, dass man mit der Smartphone-App (kostenlos für Android und iOS) mehr einstellen kann. Dies beschränkt sich aber ausschließlich auf Live-Dienste, die ich wie gesagt nicht abonniert habe.

    Dazu kommt bei der App (bei mir iOS), dass sie mindestens im Hintergrund laufen sollte. Hierbei habe ich einen relativ hohen Stromverbrauch beobachtet. Wegen mangelnden Nutzens für mich, habe ich die App nur punktuell gestartet. Ich halte sie ohne Live-Dienste für entbehrlich.

    Was mich persönlich nervt, ist die nicht abschaltbare Meldung bei jedem Einschalten, dass man beim Fahren das Gerät nicht bedienen soll. Diese Meldung geht, wenn man sie nicht bestätigt, erst nach langen Sekunden von alleine weg.

    Die Spracherkennung funktioniert bei mir zufriedenstellend.
    Das Display ist hell und deutlich und stellt sich wenn gewünscht selbst auf Tag- oder Nachtfarben um.

    Man kann Favoriten und eigene POIs anlegen. Die mitgelieferten POIs sind scheinbar recht umfangreich. Ich habe fast alles gefunden, was ich gesucht habe.

    Zielführung

    ————-
    Die Zielführung lässt sich konfigurieren, z.B. schnellste oder kürzeste Route usw., wobei hier wie auch anderswo eigentlich nur die schnellste Route zu gebrauchen ist.

    Für manchen interessant sein könnte die Möglichkeit, Spritverbrauch bei unterschiedlichen Straßentypen und den Spritpreis einzugeben, worauf nach jeder Fahrt (auch automatisch!) angezeigt werden kann, wie viel Sprit verbraucht wurde und welche Kosten die Fahrt verursacht hat. Dies ist natürlich von den Eingaben abhängig und von daher nur ein Anhaltspunkt.

    Staus werden für TMC-Verhältnisse recht korrekt angezeigt. Hier kommt wohl auch die DAB-Fähigkeit des Empfängers zum Tragen. Mit Live-Diensten – nur über das Smartphone (hoher Stromverbrauch) und aktivem kostenpflichtigen Abo – mag es noch besser sein.

    Die Kartendarstellung ist in 2D oder 3D möglich, wobei mir die Darstellung mit topografischen Karten am besten gefällt. Sie ist optisch ansprechend und angenehm.

    Der Empfang der GPS-Position scheint relativ schwach zu sein. In Gebäuden ist fast kein Empfang möglich, wo im Vergleich mein anderes Navi guten Empfang hat. In der Stadt zwischen Häuserschluchten oder bei der Ausfahrt aus einem Tunnel zeigt sich diese Schwäche ebenfalls.

    Routing

    ———
    Das Routing hat auf meinen Fahrten keine unangenehmen Ausreißer gehabt. Ich habe ausschließlich die schnellste Route rechnen lassen, weil andere Einstellungen doch zu eher fragwürdigen Routen führen. Dies ist aber nicht nur bei diesem Navi so. Bei Staus werden Alternativen entweder empfohlen oder automatisch übernommen – je nach Einstellung.
    Es kann der (laut Statistik?) zu der Tageszeit erwartete Verkehrsfluss in die Berechnung einbezogen werden.
    Bei Annäherung an bestimmte POIs kann man Warnungen einstellen.
    Weitere Einstellungen sind das Ausschließen von Mautstraßen usw. Was mir besonders gefällt (mich aber nicht betrifft) ist die Möglichkeit zu wählen, wie in Umweltzonen Verfahren werden soll. Es kann voreingestellt werden, ob diese immer vermieden, immer erlaubt sein sollen, oder ob man jedes Mal gefragt werden will. Das kann für manche wichtig sein.

    Weitere Funktionen

    ———————-
    Unter dem Menüpunkt „Apps“ kann man sich anzeigen lassen, wo man überall war, wo man geparkt hat, und man kann das Gerät mit seinem Smartphone per Bluetooth verbinden. Dadurch wird auch Freisprechen angeboten, was durch den kleinen, leisen Lautsprecher nicht so der Hit ist. Telefonieren funktioniert ansonsten vom Handling her sehr zuverlässig.
    Updates der Software und Karten (beides lebenslang kostenlos) waren nicht nötig, aber die Verbindung über den Computer geht schnell und problemlos, so dass ich auch für den Rest eine reibungslose Funktion erwarte.

    Gesamtbewertung

    ———————
    Ich bin mit dem Navi gern gefahren. Die Kartendarstellung ist hübsch, und die Bedienung geht nach einer Eingewöhnung flüssig. Es entspricht nach meiner Einschätzung in vielen Punkten dem gehobenen Durchschnitt, in manchen Punkten ist es besser, in anderen hat es leider Schwächen. Was wichtiger ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich würde mich lieber für ein Navi entscheiden, das beim Routing, besonders Neuberechnung, schneller ist, einen besseren GPS-Empfang und Lautsprecher hat. Und ich war froh, als das sehr dicke Stromkabel und die Wurfantenne (TMC) aus meinem Cockpit verschwunden sind.

  6. Testbericht H. Wischnat vom 22.05.2016 Uhr 19.56

    Sie behaupten das die Rückseite des Navi Garmin nüvi 3598 LMT-D aus Kunststoff ist, das ist falsch.
    Die silberne Rückwand besteht aus gebürstetem Aluminium
    nur der eingebaute Magnethalter ist aus Kunststoff.
    Test Vorschlag: Silberne Rückwand anfassen, anschließend
    Magnethalter anfassen. Allein in dem Temperatur Unterschied Alu,-Kalt, Kunststoff wärmer, merkt man den Unterschied Alu,- zu Kunststoff.

    • Ich habe nachgesehen, und tatsächlich scheine ich tiefgestapelt zu haben. 😉 Die geschwungene Form verführte zu der Annahme, dass es sowas nur in Kunststoff gibt. Aber in Wirklichkeit haben die Ingenieure ein schönes Gehäuse entworfen, das nicht nur hochwertig wie Aluminium aussieht, sondern auch Aluminium ist.
      Danke für den Hinweis.

  7. Vor kurzem habe ich mir ein Tomtom 5100 gekauft. Das Kartenmaterial in der aktuellsten Fassung hat mich sehr enttäuscht. Daher wollte ich einen Vergleich mit dem Spitzengerät von Garmin. Der direkten Konkurrenz. Ein eventueller Systemwechsel im Hinterkopf.
    Das Garmin wird geliefert mit einer gleichwertigen Ausstattung zu Tomtom. Navi, Karten mit lebenslangen Updates, Verkabelung und Halterung Auto, Datenkabel zum PC.
    Das Garmin macht einen wertigen Eindruck. Es hat ein schönes, flaches Metallgehäuse. Die kantige Form hat mir nicht so gefallen, das ist aber Geschmackssache. Die Halterung erfüllt ihren Zweck, das Gerät sitzt vibrationsfrei an der Frontscheibe. Das Ganze wirkt mir, gerade auch im Hinblick auf das Gewicht des Navis, etwas filigraner im Vergleich zum Tomtom. Erschrocken hat mich dann das Verbindungskabel vom Zigarettenanzünder zum Navi. Es handelt sich um ein Flachkabel von ca. 1 cm Breite hinzu kommt noch ein zusätzliches Antennenkabel. Ein dezentes Verlegen dieses Kabelsalates ist nahezu unmöglich. Das Datenkabel zum PC ist dafür nur ganze 40 cm kurz. Ein Anschließen am PC und dann Ablegen auf dem Schreibtisch ist mir damit nicht möglich gewesen. Handbuch totale Fehlanzeige. Kann aber online geladen werden.
    Im Vergleich zum Tomtom startet das Garmin aus dem ausgeschalteten sehr schnell. Nach nur 20 Sekunden muss der nervende Sicherheitshinweis bestätigt werden. Das leider auch selbst nach jedem Wecken aus dem Ruhemodus.

    Bedienung

    Die virtuelle Tastatur vom Garmin hat für meinen Geschmack etwas zu dicht beieinander liegende Buchstaben. Bei schneller Eingabe lag ich öfters daneben. Dafür hat es aber eine exzellente Sprachsteuerung. Die Befehle wurden stets erkannt. Selbst wenn nicht direkt in Richtung des Gerätes gesprochen wurde, z.B. beim Blick aus Seitenfenster. Leider gibt es aber keine Spracherkennung wenn eine Adresse neu erfasst werden soll. „Dieser Dienst ist auf Deutsch nicht verfügbar“ heißt es dann. Es geht also nur eine Auswahl aus bereits bekannten Orten (letzte Orte, Favoriten oder POIs).

    Routing

    Im Vergleich mit dem Tomtom würde ich das Garmin als etwa gleich schnell bezeichnen. Bei einigen Berechnungen ist das Garmin mit wenigen Sekunden schneller, bei anderen wiederum wenige Sekunden langsamer. Direkte Zeitangaben habe ich für 2 Strecken. Jeweils ab Kempten (Allgäu). Nach Wesel (Niederrhein) wurden 23 Sekunden gerechnet, nach Béziers, Südfrankreich 28 Sekunden.
    Sämtliche Routungsfehler des Tomtom hat das Garmin nicht gemacht. Hierbei rede ich nicht von ungünstigen Streckenführungen sondern von krassen Fehlroutungen, sprich Einfahrt in gesperrte Wege, Radwege oder aber nicht vorhandene Straßen die real schon seit etwa 5 Jahren existieren. Andererseits gab es auch beim Garmin Routungen die ich so nie fahren täte. Direkte Fehler habe ich aber keine entdeckt.
    2 Details sind mir noch bei der Routung aufgefallen. Jeweils Einstellung schnellste Strecke.

    Positiv:

    Im Vergleich zum Tomtom ist das Garmin anscheinend nicht so autobahnlastig. Auf einer Route schlägt das Tomtom die 24 km längere reine Autobahnstrecke vor, während das Garmin mich über die Landstraße führt und erst später auf die Autobahn.

    Negativ:

    Das Garmin hängt etwas an einmal berechneten Routen. Vorschlag waren 14 km großteils über Autobahn. Ich bin absichtlich anders gefahren, 11 km nur Landstraße, Zeitverlust hierbei etwa 2 Minuten. Das garmin versuchte mich noch etwa 3 km zum Umdrehen zu bewegen um wieder auf die gerechnete Route zu kommen. Hätte im Extremfall dann 17 km (3 km zurück + 14 km gerechnete Strecke) statt der verbleibenden 8 km Landstraße bedeutet. Das Tomtom routet sofort nach „falschem“ Abbiegen auf die eingeschlagene neue Route.
    Letztendlich ist das Garmin sicher ein sehr gutes Navi, mit vielen weiteren Zusatzmöglichkeiten die ich anbetrachts der kurzen Probezeit gar nicht alle testen konnte.
    Sichere Zielführung, schnelle Routung und exzellente Sprachsteuerung stehen auf der Habenseite.
    Weniger gut ist der Kabelsalat im Auto der einen ordentlichen Einbau sehr erschwert.

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