Falk LUX 32

Falk LUX 32

Der Falk Lux 32 ist ein günstiges Gerät, das bestens für den Einstieg in die Outdoor-Navigations geeignet ist. Neben den europaweiten OSM-Karten steht auch eine hochauflösende Premium Outdoor-Karte zur Verfügung. Die routingfähigen Karten ermöglichen die automatische Berechnung einer Route zum Zielort.

Falk LUX 32
Falk LUX 32

Technische Daten

Hardware:
Abmessungen:12 x 65 x 3 mm
Gewicht:230 g
Schutzklasse:IPX7
WAAS-EGNOS:Nein
Galileo:Nein
Glonass:Nein
Display:resistiv
Displaygröße:3,0 Zoll
Displayauflösung:240 x 400
Magnetischer Kompass:Ja
Barometer:Ja
Schnittstellen:
  • USB 2.0
Audio & Video:
  • Lautsprecher
Stromversorgung:AA-Akkus
RAM:unbekannt
Interner Speicher:4 GB
Speicherkarte:SD
Hardwaretasten:Ja
Walkie Talkie (PMR 446):Nein
Taschenlampe:Nein
Betriebssystem:Windows Mobile 6
Trageschlaufe mögl.:Ja
Amazon Preis:EUR 0.00
Karten:
Hersteller:
  • Kompass
  • OpenStreetMap
3D-Ansicht:gekippte 2D-Karte
Karten im Lieferumfang:Basiskarte Plus auf OSM Basis (25 Länder), Premium Outdoor Karte (DE)
Optionale Karten:Premium Outdoor Karten (AU, CH, Transalp, BeNeLux)
Kartenart:
  • Rasterkarten
SRTM-Daten:Nein
GeoCaching:
Paperless:Ja
Field Notes:Ja
Statistik:Nein
Userlogs:Nein
Bilder:Nein
Wegpunkte, Routen & Tracks:
Wegpunkte:Ja
Wegpunktprojektion:Nein
Wegpunktmittelung:Nein
Tracks:Ja
Trackinterval:Nein
Routen:Ja
Autom. Routenber.:Ja
Sonstige Funktionen:
Kfz-Navigation:Nein
Entfernung zwi. 2 Koord.:Nein
Schnittpunkt zweier Geraden:Nein
Koordinaten-Projektion:Nein
Sprachausgabe:Nein
Gruppennavigation:Nein
Mann über Bord:Nein
Flächenberechnung:Nein
Rechner:Nein
Kalender:Nein
Sonne & Mond:Nein
Stoppuhr:Nein
Jagen & Angeln:Nein
Kalorienzähler:Nein
Taschenlampe (Software):Nein
Timer:Nein
Trainings-Funktionen:Nein
Auswertung:Nein
Lieferumfang & Zubehör:
Fahrradhalterung:Ja
Autohalter:Nein
Kfz-Ladekabel:Nein
Netzladekabel:Nein
USB-Kabel:Nein
Handbuch:Nein
Tasche:Nein
Stift:Nein
Optionales Zubehör:
  • Taschen, alternative Halterungen, Ladegerät
Preis & Links:

Produkt Medien

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Falk LUX 32

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Erfahrungsberichte 5 Erfahrungsberichte

  1. Ich habe das Falk Lux 32 nun ca 3 Wochen lange Testen dürfen – vielen Dank an dieser Stelle dem Team von pocketnavigation dafür – und 500 Km mit dem Lux 32 zurück gelegt.
    Noch während der Testdauer ist mir klar geworden, dass mir das Lux nicht zusagt und aus diesem Grund habe ich mir das Flakschiff von Garmin, das Edge 1000, gekauft.

    Daher folgt in den nächsten Abschnitten nicht nur ein Testbericht für das Flak Lux 32 sondern in manchen Punkten auch eine Gegenüberstellung mit dem Garmin Edge 1000.

    1. Lieferung und Ausstattung

    Das Navigationsgerät von Falk wurde innerhalb weniger Tage vom Postboten des Vertrauens geliefert.

    Grundausstattung
    In der Originalverpackung von Flak befand sich neben dem Falk Lux 32 auch noch eine Halterung fürs Fahrrad, eine Kurzanleitung und ein USB-Kabel zum Verbinden des Navis mit eine PC.

    Zusätzliche Aussstattung
    In dem Karton befand sich neben der Originalverpackung des Lux auch noch eine Akkuaufladegerät mit den hochwertigen AA/Mignon-Akkus Eneloop XX Pro mit 2500mAh. Das Garmin Edge 1000 kann mit verschiedensen ANT+ fähigen Sensoren gekoppelt werden, was mir sehr gut gefällt und für ambitionierte (Renn-) Radfahrer interessant sein dürfte.

    2. Bedienung

    Die Bedienung des Gerätest war überwiegend selbsterklärend. Schon nach kurzer Zeit waren alle Wichtigen Daten eingestellt und alle wichtigen Funktion gefunden. Ein Nachteil der Bedienung ist der Touchscreen. Er lies sich oft nur mit den Fingerspitzen bedienen. Mit Handschuhen war er fast garnicht zu Bedienen. Die Bedienung des Garmin Edge 1000 stellte sich als sogar noch leichter dar. Seine Bedienoberfläche ist sehr intuitiv aufgebaut. Auch ist das Touchscreen des Garmin deutlich besser und sogar mit Handschuhen gut zu Bedienen

    3. Navigation und Routenplanung

    Die Navigation des Lux 32 hat mich zum Teil enttäuscht. So ist es oft vorgekommen, dass mich das Navi z.B in 150 m nach rechts abbiegen lassen wollte doch kurz bevor ich abgebogen bin,  sich umentschieden hat und mich in eine andere Richtung schicken wollte. Das hängt Vermutlich damit zusammen, dass das GPS  meine Position nicht immer richtig bestimmt hat und nur die Position anhand vorheriger Bewegungen abgeschätzt hat. Die Routenplanung hat mich hingegen positiv überrascht. Es ist beim LUX 32 sehr einfach möglich vor jeder Routenplanung Grundbedingungen einzustellen, die die geplante Route beeinflussen. So kann man z.B. auswählen ob die Route bergig, neutral oder flach sein soll, was sowohl Rennradfahrer, Tourenfahrer aber auch Familie zugute kommt.

    Auch bei der Navigation punktet das Garmin Edge 1000 gegenüber dem Lux. Während mich das Lux z.B oft vom Fahrradweg auf die Strasse abbiegen lassen wollte, obwohl der Fahrradweg nicht zuende war (biegen sie links aber und dannach sofort rechts abbiegen) erkannte das Edge zuverlässig alle Fahrradwege und zeigte dies auch als Abbiegenhinweise an.

    3. Stromverbrauch und Akku

    Der Hauptgrund für den Erwerb des Falk Lux 32 sah ich in der Tatsache, dass es statt eines festverbauten Akkus mit AA-Batterien betrieben werden kann. Da ich ein Navigationsgerät haben wollte, das sowohl für die Feierabendrunde gut ist, als auch für lange Touren ( 1500 km und mehr, ca 13 Stunden pro Tag radeln), dachte ich das Lux 32 währe die beste Wahl.

    Meine Argumente lauteten ungefähr so:

    Für die kurze Fahrradrunde unter der Woche kann ich als Stromquelle wiederaufladbare AA-Akkus verwenden und falls die Ausfahrt doch mal länger wird, nehme ich eben eine Ersatzpaar Batterien mit.
    Für lange Touren nehme ich Batterien und falls dies leer sind kaufe ich eben neu. AA-Baterien gibts doch überall zu kaufen. Soviel zur Theorie. Die Wirklichkeit sah eher so aus, dass ich auch bei längeren Touren tatsächlich mindestens 2 Paar Akkus dabei haben muss. Ein Akkusatz (2 Akkus zu je 2500 mAh = 5000 mAh) hielten bei mir durschnittlich lediglich 3,5 bis 4 Stunden, bei eingeschaltetem GPS, Routing, Sprachausgabe (nach 15 sek automatische Verdunkelung) aber ohne Trackaufzeichnung. Damit ist die Laufzeit der Akkus beim Falk Lux 32 auch nicht grösser als die eines normalen Smartphones. Was bedeutet, dass man für die normale Feierabendrunde oder für kurze Ausfahrten mit dem Fahrrad am Wochende auch genau so gut sein Handy verwenden kann. Die Navitation mit z.B Google Maps ist oft sogar gleichwertig oder besser. Bei einer längeren Tour habe ich insgesamt 3 Batteriesätze leergefahen und das in nur 9 Stunden. Das ist für mich der Hauptgrund gegen den Erwerb des Flak Lux 32. Das Garmin Edge 1000 hält dank seines leistungsstarken Lithium Akkus hingegen auch ca 9 Stunden. Aber in Kombination mit einem extenen Akku ist auch deutlich mehr möglich, wenn man das Edge während der Fahrt aufläd.

    4. Zusammenfassung

    Das Falk Lux 32 ist ein ordentliches Produkt, erhält von mir aber keine Kaufempfehlung

    positiv

    Die Rundroutenfunkton hat mir sehr gut gefallen, aber diese Funktion gibt es inzwischen auch bei vielen anderen Geräten

    neutral

    Für Wanderer, Geocaching und andere Outdooraktivitäten ist es vielleicht noch in Ordnung und besser als ein Smartphone plus entsprechene Apps. Die Akkulaufzeit ist ähnlich wie beim Handy. Aber zum Radfahren, insbesondere Rennradfahren gibt es deutlich bessere Produkte.

    Negativ

    Sie kurze Laufzeit der Batterien/Akkus im Falk Lux 32 sind für mich ein No-Go. Sie sind der Grund, aus dem ich keine Kaufempfehlung ausspreche.

  2. Einführung

    Das Gerät wurde in bekannter Umgebung und auf einer Fahrradtour im Ausland getestet. andere Fahrradnavigationsgeräte habe ich noch nicht ausprobiert, nur Android-Apps.

    Ausstattung

    Gerät, Kabel, Ladegerät und Fahrradhalterung ist dabei. Die Fahrradhalterung ist nicht Deluxe, erfüllt aber ihren Zweck und ist mit wenigen Handgriffen montiert bzw. demontiert.

    Karten

    Die Grundausstattung der Karten für Europa ist vorhanden, aber den Karten scheinen radspezifische Informationen (Radrouten zu fehlen). (s.a. Navigation)

    Hardware

    Das Gerät wird in die Halterung hineingeschoben, dabei muss man darauf achten, dass es richtig sitzt. Es liegt gut in der Hand und scheint einiges ab zu können. Das Display ist kratzempfindlich. Im Energiesparmodus hielten die Akkus (AAA) recht lange (10 Stunden), allerdings ist das Display entsprechend schlecht lesbar, insbesondere bei Sonne. Für meine schon etwas älteren Augen hätte das Display  insgesamt und die Schriften beim Abbiegepfeil etwas größer sein dürfen und auch an der Verbesserung des Kontrastes ließe sich sicher noch etwas verbessern, aber sicherlich deutlich besser als bei einem Handy. Die Wasserdichtigkeit konnte ich mangels Regen nicht testen.  Die Genauigkeit des GPS ist gut. Die Haupttaste (An/Aus/Standby) reagiert sehr träge.

    Geschwindigkeit

    Beim Start ist das Gerät eine Schnecke. Kartenaufbau und Routenberechnung sind zufriedenstellend. Die Reaktion auf Benutzereingaben ist recht unterschiedlich. Das liegt wahrscheinlich aber weniger am Display als an der Verarbeitung der Befehle.

    Bedienung

    Bedienung mit Finger gut. Der Menu-Aufbau erschien mir nicht immer naheliegend und bedarf einiger Gewöhnung. Immerhin lässt sich das Menu verändern, so dass man es individuell anpassen kann.

    Navigation

    Die Fahrradnavigation ist leistungsfähig, auch im Großstadtdschungel. Eine vorher im Internet geplante Route abfahren oder zu einer Adresse fahren mit drei Alternativvarianten funktioniert alles gut.  Bei der Navigation werden Abbiegehinweise eingeblendet, wass sehr nützlich ist! Die Pfeile sind auch bei ungünstigen Lichtverhältnisse gut zu erkennen, weniger gut die Entfernungsangabe zur Kreuzung. Allerdings sind scheinbar keine Fahrradrouten hinterlegt (vg. open-cycling-map). Sofern man das Gerät planen lässt, folgt es zwar Fahrradstrecken/Fahrradrouten, aber weicht auch immer wieder davon ab, um nach 200m  oder 1 km wieder auf die Route zu stoßen, sei es weil es ein Zwischenstück nicht im Plan hat oder das Gerät das berechnete Verbindungsstück für kürzer hält. Da besteht bei der Software und der Kartengrundlage Nachholbedarf, damit die Fahrradrouten bevorzugt werden. Wenn dann noch die Wegeoberfläche berücksichtigt würde, ….

    Auch Abstürze und Aussetzer kommen vor. Immerhin merkt es sich die letzte Route und man muss nicht alles neu eingeben.

    Gesamtbewertung

    In der kurzen Zeit ließ sich nicht alles testen und nicht alle Möglichkeiten des Gerätes entdecken. Es ist ein leistungsfähiges Gerät, robust (bis auf das Display) und kann in der Darstellung gegenüber Handy punkten. Es erfüllt im Grundsatz alle Anforderungen, die man von einem Fahrradnavigationsgerät erwarten sollte. Auch ohne Karte ist kann man damit zu seinem Ziel gelangen, sei es eine vorher geplante Route oder eine Adresse. Es gibt auch einige Verbesserungsmöglichkeiten, insbesondere müssten die ausgewiesenen Fahrradrouten in die Software eingebaut werden. Der Preis ist hoch, dennoch würde ich das Gerät weiterempfehlen. Da ich andere Fahrrradnavigationsgeräte nicht kenne habe, fehlt mir der direkte Vergleich.

  3. Heute habe ich das Fahrrad Navi Falk Lux 32 zum Testen Drei Wochen bekommen
    ich habe schon mehrere Ausprobiert aber keines hatte mich so richtig Überzeugt zu Kaufen.Das Falk Lux 32 fiel mir gleich Positiv auf mit der gute Verarbeitung des
    Gehäuse,und wirkt sehr robust.Die Fahrrad Halterung ließ sich Problem los am Vorbau meines Lenkers montieren.Um das Navi zu testen habe ich mir eine Rute ausgesucht mit Wanderung und Fahrrad Wege.Ich war überrascht wie das Navi navigiert und immer den Richtige weg windet und welche kleine Wege und Pfade es kennt,beim falsch abbiegen von der Rute windet das Navi immer die Richtige Rute.Was mir noch gewellt
    die einfache Bedienung,Top Kartenmaterial,gute Routing Funktion,flottes CPS ,besonder hatte mich beeindruckt die Funktion mein Rundkurs,und die Einstellmöglichkeit für die art der Rute.Der Touchscreen ist nicht so sensibel wie bei Smartphone aber es geht,das Display lässt sich auch im hellen gut ablesen,spiegelt jedoch ein wenig in der Sonne, der Akku entladet sich aber recht schnell.Ich habe das Navi ausschließlich beim Fahrrad fahren getestet.
    Nach meine Meinung ist Falk Lux 32 ein gutes Fahrrad Navi mit ordentlicher Ausstattung und vielen nützlichen Funktionen.

  4. Einführung

    Insbesondere für Wanderungen bin ich auf der Suche nach einem GPS-Gerät, welches in der Lage ist, mich zuverlässig durch Feld und Flur zu führen und auch jederzeit meine Position bestimmen kann. Ich bin 58 Jahre alt, kein Technikprofi, lebe in Norddeutschland und möchte die aktuellen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts für die Ausübung von Wanderungen sowie für gelegentliche Fahrradtouren nutzen. Meine Wahl fiel auf das Gerät Falk Lux 32 Deutschland Edition, weil dieses speziell auf die genannten Outdoor-Aktivitäten abzielt. Da es sich hierbei um mein erstes GPS Gerät überhaupt handelt, würde ich gerne mit Hilfe von pocketnavigation zukünftig noch Vergleiche mit anderen Geräten durchführen.

    Ausstattung & Zubehör

    Das Gerät wurde mir von pocketnavigation als Paket übersandt. Aufgespielt war bereits die Premium Outdoor Karte Deutschland und als Zubehör war eine Fahrradhalterung, ein USB-Kabel, ein Akkuladegerät, zwei Eneloop NiMH Akkus sowie eine Kurzeinleitung beigefügt. Zur Schaffung eines unverfälschten Test-Profils habe ich das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück gesetzt.

    Kartendaten

    Für meine Zwecke war die vorinstallierte Outdoor Karte vollständig ausreichend. Wie allerdings einem Webezettel aus der Originalbox zu entnehmen war, muss das Gerät mit seiner Software aus den Jahren 2012 oder 2011 stammen. Während der Probezeit stellte ich fest, dass die vorgeschlagene Wanderstrecke in einem Fall wegen eines aufgelassenen Bahnüberganges und in einem anderen Fall wegen der Neutrassierung einer Bundesstraße nicht mehr passierbar war. Schön zu sehen war dann wiederum, dass mich der Falk Lux 32 bei der Suche nach dem „richtigen“ Weg schnell weiterhalf und die Wanderungen fortgesetzt werden konnten. Ergänzen möchte ich noch, dass es sich in beiden Fällen um importierte GPX-Dateien handelte (eine von Falk), deren Wegpunkte möglicherweise nicht nachgepflegt worden sind.
    Wem die Outdoor Karte Deutschland schließlich nicht genügt, kann entsprechende Outdoor Karten für Österreich, Schweiz, Mallorca, Transalp, Benelux und Norditalien nachkaufen. Daneben bietet Falk auch Kartenmaterial zum kostenlosen Download für diverse Regionen an.

    Hardware

    Das 3-Zoll Display verfügt über eine gute ansprechende Auflösung. Mit der voreingestellten Outdoor Karte werden sämtliche Wege und Pfade dargestellt. Es war schon beeindruckend, mitten im Harz und tief im Wald auf einer Wanderpfadwegkreuzung stehend die in der Realität vorhandenen Wege auf dem Display abgebildet zu sehen. Ein Verlaufen war nicht mehr möglich! Außerdem kann nach Belieben der jeweilige Kartenausschnitt vergrößert/ verkleinert werden.
    Nachteilig ist jedoch die ungenügende Ablesbarkeit des Displays durch Spiegelung bei Sonneneinstrahlung sowie allgemein bei starkem Lichteinfall. Bei meinen Wanderungen konnte ich dieses Manko durch das Aufsuchen von schattigen Bäumen ausgleichen. Leider war das mit dem Fahrrad nicht ohne Weiteres möglich, so dass das Gerät in diesem Fall eigentlich unbrauchbar war. Die Helligkeit im Display war mit 50 % voreingestellt und höhere Einstellungen führten auch nicht zur Verbesserung.
    Das Gerät erscheint sehr robust und liegt auch sehr gut in der Hand. Das Gewicht von ca. 230 g empfand ich als problemlos. Da es sich um ein Leihgerät handelt, habe ich es weder fallen lassen noch ins Wasser gelegt.
    Die Akkulaufzeit betrug bei mir ca. 5 bis 6 Stunden (Helligkeit: 50 %, Sprachausgabe 70 %) und war damit für mich auch ausreichend. Wer länger unterwegs sein möchte, kann sich noch etwas Laufzeit durch Minimierung der Gerätefunktionen erkaufen und sollte sowieso auf jeden Fall Ersatzbatterien/ Akkus mit sich führen. Persönlich empfinde ich es aber als eine Zumutung, den Energiebedarf des Gerätes zu drosseln. Ich bin der Meinung, dass die Technik dem Menschen und nicht der Mensch der Technik folgen sollte.
    Der Höhenmesser und das GPS funktionierten einwandfrei. Jederzeit wusste ich wie hoch und wo ich überhaupt war. Damit hat das Gerät die für mich wesentlichen Grundfunktionen erfüllt.

    Geschwindigkeit

    Der Lux 32 benötigt einen möglichst ungehinderten Zugang zu den Satelliten, d. h. im Haus passiert nach der Inbetriebnahme zunächst einmal nichts. Draußen auf der Terrasse wurden die Satelliten aber recht zügig, meist innerhalb einer Minute gefunden. Das hat nicht nur zu Hause, sondern auch auswärts reibungslos geklappt. Genauso schnell geht auch die Routenberechnung. Vorteilhaft ist insbesondere die Möglichkeit, Rundtrips nach Dauer oder nach Entfernung berechnen zu lassen.

    Bedienung

    Die Bedienung dieses Navis ist nahezu selbsterklärend. Durchaus hilfreich ist die beiliegende Bedienungserklärung, die eigentlich nur ein zweiseiger Flyer ist, aber alles Wesentliche enthält. Nachdem ich mir verschiedene Rezensuren durchgelesen habe scheine ich zu der Minderheit zu gehören, die großen Wert auf eine Sprachsteuerung auch bei Wanderungen legt – der Falk Lux 32 beherrscht dieses ohne Einschränkung.

    Navigation

    Sämtliche Zieleingaben können vom Falk Lux 32 verarbeitet werden. Sei es das Einkaufszentrum als POI, die vorgegebene Zieladresse, ReRouting oder die Verarbeitung des herunter geladenen Tracks (GPX-Datei). Während der Ausleihzeit konnte ich aber nicht das Problem beheben, dass der Bildschirm gelegentlich einfror oder sich die Navigation von selbst verabschiedete. Bereits die vorübergehende Aufbewahrung in der Jackentasche führte zur Unterbrechung oder zum Abbruch der Navigation. Hier half nur eine neue Berechnung der Route oder das Nachladen der GPX-Datei. Alles lösbar, aber eben nicht die Technik, die man sich wünscht. Das Gerät verfügt auch über Möglichkeiten des GeoCaching, doch dafür reichte bei mir die Zeit nicht.

    Gesamtbewertung

    Der Falk Lux 32 hat mich auch in einsame Gegenden sicher zu meinen Zielen geführt und zutreffend meinen jeweiligen Standort dargestellt. Die mitgelieferte Software stellt nicht nur das Straßennetz, sondern für Wanderungen das komplette Wanderwegenetz dar. Auch die Sprachsteuerung möchte ich als großen Pluspunkt hervorheben. Für nicht akzeptabel halte ich hingegen die zu starke Spiegelung des Displays und das ständige „Nachsteuern-müssen“ der Software im Einsatz. Dafür halte ich den Preis von ca. 350 Euro für nicht angemessen. Auf das Nachfolgemodell bin ich gespannt.

  5. Ich habe das Falk Lux 32 nun über eine Dauer von knapp 4 Wochen getestet. Genutzt wurde das Gerät ausschließlich auf meinem Mountainbike. Das Falk Lux 32 hat mich in dieser Zeit daher überwiegend auf Cross Country Strecken begleitet.
    Ausstattung
    Das Gerät wird in kompakter Verpackung geliefert. In dieser befindet sich eine Fahrradhalterung, eine Kurzanleitung, USB-Kabel zum Anschluss an den PC und ein Akkuladegerät.
    Kartendaten
    Das Falk Lux 32 hat Werksmäßig die „Premium Outdoor Karte“ und eine Routingfähige Basiskarte Plus installiert. Während meiner Testphase habe ich ausschließlich die Premium Outdoor Karte genutzt, da diese der Hauptgrund war, mich für das Falk Lux 32 zu entscheiden. Die Premium Outdoor Karte hat mich positiv Überrascht. In Waldgebieten kennt das Kartematerial auch den verstecktesten Pfad, was für mich als Mountainbiker richtig toll war.
    Hardware
    Das Display weist selbst bei hoher Sonneneinstrahlung eine sehr gute Ablesbarkeit auf.
    Trotz anfänglicher Zweifel aufgrund der Beschaffenheit der Lenkerhalterung, kann ich diese ohne Ausnahme empfehlen. Auch auf sehr rauem und holprigen Terrain, hat die Halterung das Falk Lux 32 zu jederzeit sich und ohne zu verrutschen in dem Klick-Mechanismus gehalten. Das Falk Lux 32 macht in Bezug auf die Verarbeitung einen sehr guten Eindruck. Das Gerät fühlt sich sehr wertig an. Auch eine Ausfahrt bei der ich das Gerät zwangsweise für 40-45 Minuten im leichten Regen nutzen musste, hat dem Falk Lux 32 nichts ausgemacht.
    Jedoch muss ich an dieser Stelle deutlich sagen, dass mir das Gerät deutlich zu klobig war.
    Eine Höhe von 34 mm und ein Gewicht über 235 g, in Kombination mit dem hohen Preis, würden mich persönlich von einem Kauf abbringen.
    Bedienung & Geschwindigkeit
    Nachdem man das Gerät eingeschaltet hat, dauert es gefühlt (nicht gemessen) knapp 2 Minuten, bis man Navigieren kann. Die Bedienung des Falk ist aus meiner Sicht intuitiv.
    Alle möglichen Einstellungen, sowie die Benutzereingaben sind leicht verständlich.
    Ärgerlich ist nur die schlechte Anordnung der Druckpunkte auf dem Display, da man schon dünne Finger haben sollte, um diese einwandfrei zu drücken.
    Die Routenberechnung klappte bei mir innerhalb weniger Sekunden und funktionierte selbst in dichten Wäldern tadellos.
    Navigation
    Wie bereits oben erwähnt, ist die Premium Outdoor Karte für Mountainbiker, die gerne Asphalt meiden, sowie wahrscheinlich auch für Wanderer oder Spaziergänger absolut Klasse.
    Die Navigation hat selbst auf Wegstrecken in Wäldern, die aus meiner Sicht in Bezug auf das Wegprofil nicht leicht zu meistern waren, super funktioniert.
    Weiterhin hat das Navigieren über einen, im Internet runtergeladenen GPX-Track fantastisch funktioniert.
    Gesamtbewertung
    Mir ist vorrangig wichtig, dass mich das Gerät, soweit es möglich ist, von den Hauptverkehrsstraßen und dem Asphalt fernhält. Mit dem Falk Lux 32 in Kombination mit der Premium Outdoor Karte wurden meine Erwartungen als Mountainbiker absolut übertroffen. Allerdings sind die Maße und das Gewicht unter Berücksichtigung des höhen Kaufpreises nicht mehr zeitgemäß, so dass ich mir während dieser Testphase das Falk Pantera XC gekauft habe. Dieses Gerät besitzt ebenfalls die Premium Outdoor Karte, ist jedoch deutlich kompakter bei identischer Displaygröße und kostet knapp etwas mehr als die Hälfte vom Falk Lux 32.

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