Garmin Edge 25 im Test

Mit dem kleinen Edge 25 hat Garmin einen kompakten, leichten, aber stabilen GPS-Radcomputer auf den Markt gebracht. Was der Kleine so alles leistet, haben wir in unserem Test zusammengetragen …

Einleitung, Lieferumfang Montage, Display

Begriffe wie Garmin und Edge verbindet man mit umfangreichen Fahrradcomputern bzw. Navigationslösungen. Oder wie Garmin es beschreibt: „Wenn das Abenteuer ruft, dann antworte auf zwei Rädern mit Garmin Edge“.

Das haben wir getan und testeten den kleinsten Edge-Vertreter auf zwei Rädern, indem wir uns mit Montainbikes sowohl auf hügeliges Terrain als auch asphaltierte Straßen begaben. Was die Stärken des Edge sind und für wen er geeignet ist, soll der Test zeigen.

Den kleinen GPS-Radcomputer gibt es in zwei Versionen, als Edge 20 und Edge 25. Letzterer unterscheidet sich dadurch, dass ANT+-Sensoren gekoppelt werden können und Bluetooth verbaut ist. Das versetzt den Edge 25 in die Lage, drahtlos mit einem gekoppelten iOS-/Android-Smartphone Daten auszutauschen und darüber weitere Funktionen anzubieten.


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Zum Zeitpunkt der Vorstellung im Juni 2015 wurde der Edge 20/25 von Garmin als kleinster und leichtester GPS-Fahrradcomputer beworben. Und tatsächlich ist der Edge 20/25 minimalistisch gehalten. Er ist mit 4 x 4,2 x 1,7 cm eine Miniatur-Sensation am Lenker und wiegt insgesamt nur 25 Gramm. Das Display ist 2,3 x 2,3 cm groß und löst mit 128 x 160 Pixel auf. Gerade das Gewicht spielt bei ambitionierten Rennradfahrern eine große Rolle. Denn wenn die neuen Geräte wieder einige Gramm leichter sind als die zuvor genutzte Lösung, schlägt das Radfahrerherz etwas höher vor Freude.

Doch was kann Garmins Miniatur-Fahrradcomputer? Kann man bei Gewicht und Größe einsparen und trotzdem alle wichtigen Funktionen behalten? Wir haben uns das Gerät angeschaut.

garmin_edge25_tour

Lieferumfang Montage der Halterung

Zum Gerät selbst liefert Garmin eine USB-Ladeklemme zum Laden und zur Datenübertragung mit dem Computer mit. Außerdem befindet sich eine Fahrrad-Lenkerhalterung in zweifacher Ausfertigung im Lieferumfang. So lässt sich der Edge bequem zwischen verschiedenen Fahrrädern wechseln.

Die Halterung ist einfach aber durchdacht konstruiert. Man legt die Halterung auf den Lenker, zieht dann zwei Gümmibänder um den Lenker herum und befestigt diese auf der gegenüberliegenden Seite. Durch die gummierte Unterfläche der Halterung sitzt diese nach der Montage fest und verrutscht auch bei stärkeren Vibrationen nicht. Der Edge 20/25 selbst wird mit einer halben Drehung in die Halterung eingesetzt und kann genauso einfach z.B. bei einer kurzen Rast auch wieder entnommen werden. Die Halterung hat uns sehr gut gefallen.

Garmin Edge 20 / 25 Test: Verarbeitungsqualität Display

An der Verarbeitungsqualität gibt es nichts auszusetzen: Nichts knarzt und die Knöpfe und Schrauben sitzen stabil in der Fassung. Zudem gibt es keine auffällig großen Spaltmaße, die einen dazu bewegen würden, beim ersten Regen das Gerät zu verstecken. Passend zu diesem Umstand bewirbt Garmin den Edge 20/25 auch als wasserbeständig (nach IPX7). Das heißt, das Gerät ist gegen Spritz- und Regenwasser geschützt und damit voll outdoortauglich. Im Benutzerhandbuch wird aber davor gewarnt, die Tasten nicht unter Wasser zu verwenden.

garmin_edge25_regen

Das monochrome Display löst mit 128 x 160 Pixel auf. Bei der Displaygröße bedeutet das natürlich, dass einzelne Pixel (Treppen bei den Tracks und Schriften) deutlich erkennbar sind und die Schärfe weit von der heutiger Smartphone-Displays entfernt ist. Gerade im Outdoorbereich ist dies jedoch weniger von Bedeutung. Wichtiger ist z.B. die gute Lesbarkeit, auch unter direkter Sonneneinstrahlung. Diese Disziplin meistert das Display, wie bei Garmin Produkten für den Sport- und Outdoor-Einsatz häufig üblich, hervorragend. Außerdem ist das Display groß genug und die Auflösung hoch genug, um alle Texte und Symbole gut erkennen zu können. Für den Betrieb im Dunkeln lässt sich ausreichend helle Hintergrundbeleuchtung zuschalten.

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Ein Kommentar zu “Garmin Edge 25 im Test

  1. Menüpunkte in grauenvollem Denglisch, mal so mal so. Das ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal des 25er.

    Das Bedienkonzept unterscheidet sich von anderen aktuellen Geräten der Garminfamilie – Enter-Taste rechts oben, bei anderen Geräten links unten. Wenn man verschiedene Geräte im Einsatz hat, ist das nervig.

    Anzeige der Uhrzeit wird vermisst, kann seit Jahren jeder 9,99 Euro-Grabbelbox-Computer.

    Batterielaufzeit lässt zu wünschen übrig, deshalb würde man sich wünschen, bei einer längeren Unterbrechnung der Fahrt das Geräte temporär auszuschalten. Dann bräuchte das Teil nicht alle 2-3 Tage an die Strippe. Dann jedoch wird die gefahrene Strecke gespeichert und als fertige Tour abgelegt. Das macht, soweit bekannt, kein anderes Edge und auch irgendwie keinen Sinn.

    Hat sich die Elektrobranche nun fast endlich auf Steckerstandard geeinigt, macht Garmin hier wieder seinen eigenen Kram und wieder hat man eine Kabel mehr rumliegen. Und wenn man es auf der Urlaubsradtour vergisst, kann man das Aufladen gleich ganz vergessen.

    Das Gerät über Bluetooth mit Handy zu verbinden, ist holperig, manchmal wird gar nicht verbunden, manchmal nicht alle Touren mit Garmin Connect synchronisiert.

    Irgendwie gefühlter Plastikspielkram, dafür einfach zu teuer.

    Ich pedaliere ca. 10.000 km im Jahr und hatte schon den Edge 200, 500 und 520 in Gebrauch. Allesamt haben durch die Bank Kinderkrankheiten und sind nicht komplett zu Ende entwickelt, so wie eine Banane: reift mal wieder beim Kunden. Garmin ist einfach zu träge diese Problem zeitnah zu bereinigen.

    Man würde sich wünschen, dass so mancher Tester keine Lobeshymnen, sondern echt testet und kritisiert. Eine Bedienanleitung zu lesen, zu interpretieren und mit eigene Worten niederzuschreiben kann nicht Sinn der Sache sein.

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