Garmin Virb Elite im Test

Fazit, Bezugsquellen und weiterführende Links

Fazit

Testurteil_Virb_EliteDie Reduktion auf ihre Fähigkeiten als bloße Action-Kamera wird der Virb Elite nicht wirklich gerecht, denn tatsächlich zeichnet das Gerät deutlich mehr auf als nur Filme und Fotos: Ergänzend erhält der Käufer einen ausgewachsenen GPS-Logger und ein Software-Interface, welches auch unterwegs – abseits des PC – eine komfortable Verwaltungsoberfläche zur Verfügung stellt. Für Interessenten, die lediglich die Kamerafunktionalität suchen, ist das Paket deshalb vielleicht etwas zu groß dimensioniert. Unbestritten zeichnet Garmins Kamera qualitativ beeindruckende Videos in Full HD auf, doch das können andere Kameras zu einem niedrigeren Preis ebenfalls. Zudem vermag die Foto-Qualität bislang nicht wirklich zu überzeugen.

Interessant wird die Virb Elite vor allem dann, wenn der Nutzer mit ihren GPS-basierten Fähigkeiten und zudem der mittels Ant+ möglichen Anbindung an Garmins Sensoren etwas anzufangen weiß. So eingesetzt mutiert die Action-Kamera schnell zu einer Art „Personal Event Companion“ (wenn es diese Kategorie denn gäbe…). Die von Garmin seit Jahren forcierte Verschmelzung und Vernetzung unterschiedlicher Funktionszwecke bescheren der Virb Elite auf jeden Fall ein beeindruckendes Alleinstellungsmerkmal. Während viele andere Kameras letztlich wenig mehr als bewegte Varianten der aktuell populären „Selfies“ produzieren, lässt sich die im Hinblick auf Dokumentationszwecke gut vernetzte Virb Elite für weitaus ambitioniertere Szenarien nutzen. Wem so etwas interessant erscheint, der sollte sich Garmins Multifunktionstalent unbedingt genauer ansehen.

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Bezugsquellen

Die Garmin Virb Elite Action Cam ist zum Preis von - bei amazon.de erhältlich.

Weiterführende Links

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