Hack-Attacken auf mobile Geräte nehmen zu

Eine Umfrage weist auf ein fehlendes Bewusstsein von Nutzern bei der Absicherung mobiler Geräte hin…

Eine Umfrage weist auf ein fehlendes Bewusstsein von Nutzern bei der Absicherung mobiler Geräte hin...Laut einer Umfrage, die auf der britischen Insel unter 2.000 Nutzern vom 28. April bis zum 9. Mai 2011 im Auftrag von BullGuard (Sicherheitssoftware Anbieter) durch das Marktforschungsinstitut www.OnePoll.com vorgenommen wurde, sind sich die meisten Benutzer von mobilen Geräten kaum einer Gefahr seitens Malware bewusst.

Die Ergebnisse der Umfrage lassen sich wie folgt zusammen fassen:

49 Prozent der Nutzer von den kleinen Computern gaben an, sich bei mobilem Internetzugriff noch nie Sorgen um die Sicherheit ihres Gerätes gemacht zu haben.

55 Prozent seien sich nicht bewusst gewesen, dass Smartphones überhaupt von einem Schadprogramm infiziert werden können, und nur 47 Prozent wissen, dass es mobile Sicherheitslösungen gibt.

Dagegen sind 21 Prozent der Umfrageteilnehmer der Meinung, dass solche Sicherheitsprogramme überflüssig sind. Des weiteren gaben 88 Prozent der Befragten an, dass bei Ihnen keine wichtigen also zu schützenden Daten gespeichert seien.

Ein Experte für mobile Sicherheit bei BullGuard kommentierte die Umfrage mit den Worten, dass viele Nutzer sich nicht bewusst seien, welche Daten sie bei Online-Diensten wie E-Mail, Social Networking, Einkauf oder Banking auf den kleinen Alleskönnern hinterlassen.

Weiterhin wurde seitens Juniper Networks (BullGuards Technologiepartner) darauf hingewiesen, dass es im Vergleich von 2009 zu 2010 einen 250 prozentigen Anstieg in der Anzahl von Schadprogrammen gäbe, wobei Android-basierte Geräte besonders im Fokus lägen.

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